Drei …

Gemeindehäuser (AIT 07/08 | 2017)

Gemeindehäuser (AIT 07/08 | 2017)

Es ist kein Geheimnis: Die Kirchengemeinden schrumpfen. Mit den abnehmenden Mitgliederzahlen schwindet vielerorts auch die Notwendigkeit von großen Raumstrukturen für Gebet und Gemeindeleben. Doch was passiert, wenn renovierungsbedürftige, im Unterhalt kostspielige Kirchen und Gemeindehäuser nicht mehr zu ihren Gemeindegrößen passen? Wir zeigen drei Lösungsansätze, die sich sehen lassen können: einen Gemeindesaal in Mosbach, ein Pfarrzentrum in Passau und einen Gemeindepavillon in Basel.
Brauereien (AIT 3.2024)

Brauereien (AIT 3.2024)

Wer an Bierbraukultur denkt, hat nicht selten volkstümliche Bilder von traditionell dunklen Schankräumen im Kopf. Doch natürlich geht es auch anders: Fernab von bierseliger Stammtisch-Gemütlichkeit zeigen Brauereien heute Sinn für den reinen Genuss und den Wert ihres Handwerks, das mal über eine gläserne Produktion und mal via Hopfenanbau-Museum sichtbar wird. Wir zeigen drei Brauereien in Bristol, Tettnang und Montreal, die mit ihren Schankräumen Transparenz, Diversität, Nachhaltigkeit und Inklusivität zur Schau stellen.
Pflegeheime (AIT 11.2023)

Pflegeheime (AIT 11.2023)

Geht es auf die letzten Lebensjahre zu, sprechen viele vom selbstbestimmten Altwerden, doch was, wenn Hilfe erforderlich ist? Einst lag die Pflegetätigkeit im Aufgabenfeld der Familie. Heute leben Angehörige oft weit von ihren Eltern entfernt, die trotz Pflegebedürftigkeit älter denn je werden. Nie war damit ein größerer Bedarf an Alten und Pflegeheimen gegeben. Wir zeigen drei Heime in Selfoss, St. Leonhard und Lyngdal, die gekonnt auf ihren Standort, aber auch auf die Bedürfnisse von Bewohnern, Pflegern und Angehörigen eingehen.
Besucherzentren (AIT 10.2023)

Besucherzentren (AIT 10.2023)

Ganz gleich, ob es um Architektur, Natur oder Gesellschaftsgeschichte geht, Besucherzentren können heute zweifelsfrei als Identitätswahrer und -vermittler gelten. Fernab von Flyerständern und Standrundfahrt-Buchungsschaltern, nach allen Regeln der Szenografiekunst ausgestaltet, helfen sie nicht nur dabei, über den Kontext und Wert eines Ortes zu informieren, sondern auch, Raum für realen Austausch bereitzuhalten. Wir zeigen drei gelungene Besucherzentren in Deutschland, Österreich und Dänemark.
Weingüter (AIT 7/8.2023)

Weingüter (AIT 7/8.2023)

Während die mitunter besten Weine in den Untiefen der Händlerregale untergehen können, nehmen Winzer weltweit die Vermarktung ihrer Produkte selbst in die Hand: Ihre Güter sind dafür längst nicht mehr nur Produktionsstätten, sondern auch traditionsbewusste Genussorte mit Erlebnisfaktor, die ihr Handwerk gerne in Szene setzen. Wir zeigen drei Weingüter in Österreich, Australien und Tschechien, die sich dank guter Konzeption und Gestaltung als beliebte Ausflugsziele und Vinotheken etabliert haben.
Klöster (AIT 5.2023)

Klöster (AIT 5.2023)

In seiner Arbeit aufzugehen, zu sich selbst zu finden, maßvoll zu leben und Mitmenschlichkeit unter Beweis zu stellen, sind nicht nur erstrebenswerte Ziele eines jeden Menschen. Werte wie diese werden seit Jahrhunderten in Klöstern praktiziert. Zu diesem Zweck bringen Klosterbauten Nutzungskontraste wie Begegnung und Abgeschiedenheit, körperliche und geistige Beschäftigung, spirituelle und weltliche Bedürfnisse gekonnt in Einklang. Wir zeigen drei solcher Orte des Glaubens in Salzburg, Brunnen und Kijonjo.
Gebetsräume (AIT 1/2.2023)

Gebetsräume (AIT 1/2.2023)

Kirche und Beten? Das gehört doch zusammen – oder? Auch wenn die Kirchenaustritte Rekordwerte erreichen, so heißt es noch lange nicht, dass Menschen keinem spirituellen Weg mehr folgen. Fünf Weltreligionen, unzählige weitere und allen gemein ist das Beten: Nachdenken, dankbar sein, um etwas bitten, Ruhe und Schutz finden in einem ruhigen Raum – verbal oder wortlos. Dass nicht alle Gebetsräume sich in den klassischen Kirchenstrukturen einfinden müssen, zeigen die folgenden Projekte in England, Österreich und Argentinien.
Optiker (AIT 12.2022)

Optiker (AIT 12.2022)

Längst ist die Brille nicht mehr nur eine reine Sehhilfe, sie gilt heute viel mehr als modisch-individueller Ausdruck der eigenen Persönlichkeit und gehört in den Accessoire- und Lifestyle-Sektor. Dementsprechend ist der Anspruch an ein Optikerfachgeschäft gestiegen. Weitab von jedem Praxis-Habitus geht es hier darum, ein Lebensgefühl und nicht zuletzt auch eine Unternehmenshaltung zur Schau zu stellen. Wir zeigen drei Stores in Aschaffenburg, Antwerpen und Barcelona, denen genau das mühelos gelingt.
Rückzugsorte (AIT 10.2022)

Rückzugsorte (AIT 10.2022)

Der Trend zu einem minimalistischen Leben ohne hohe Mieten und überflüssigen Ballast hat als logische Konsequenz die Tiny-House-Bewegung ins Leben gerufen. Im Zuge der Corona-Krise entstand bei vielen zusätzlich der Wunsch nach einem privaten Schutzraum in der Natur – fernab von Großstadtbeengtheit und Alltagsstress. Wir zeigen drei Rückzugsorte im Miniaturformat, die ihren Bauherren und Nutzern in abgeschiedenen Winkeln Deutschlands, Frankreichs und Finnlands Raum zum Abschalten und Arbeiten bieten.
Eisdielen (AIT 6.2022)

Eisdielen (AIT 6.2022)

Einst wurde der Eishandel vom Fenstersims oder aus der Diele des Hauseingangs heraus betrieben. Heute ist die Eisdiele zum Eiscafé avanciert und möchte als ein fester Bestandteil der Gastronomielandschaft gestaltet werden. Bewirtung, sichtbare Handwerkskunst und der Wunsch nach einem Gefühl von Leichtigkeit und Sommer sollen bei dieser Bauaufgabe zusammenkommen und den Passanten zum Eisgenuss verlocken:Wir zeigen drei Eisdielen in Frankfurt am Main, Melbourne und Livorno, denen genau das ohne Weiteres gelingt.
Stille Örtchen (AIT 4.2022)

Stille Örtchen (AIT 4.2022)

Das öffentliche WC ist eine der scheinbar banalsten Nutzungseinheiten und Bauaufgaben, die es zu entwerfen gilt. Doch einen Raum zu realisieren, der nicht nur hygienisch-funktional und vandalismussicher ist, sondern auch angenehm, fantasievoll und sogar multifunktional sein kann, ist zweifelsfrei eine Kunst.Wir zeigen drei Projekte, die diesem hohen Anspruch an den unterschiedlichsten Standorten, ausgehend von einem Naherholungsgebiet über einen Nationalpark bis hin zum urbanen Raum, scheinbar spielend leicht gerecht werden.
Zahnarztpraxen (AIT 1/2.2022)

Zahnarztpraxen (AIT 1/2.2022)

Ein Zahnarztbesuch ist für die meisten Menschen alles andere als ein freudiges Ereignis. Sollen Hemmschwellen abgebaut werden, ist nicht nur ein fachlich und sozial kompetentes Team vonnöten, sondern auch der passende Praxisauftritt. Es gilt mit Räumen aufzuwarten, die fernab von sterilem Habitus wertig, kommunikativ, trendbewusst und langlebig gestaltet sind, ohne dabei an Praxistauglichkeit zu verlieren. Wir zeigen drei Zahnarztpraxen in Bielefeld, Frankfurt am Main und Lissabon, die diesen hohen Ansprüchen gerecht werden.
Ballettcenter (AIT 12.2021)

Ballettcenter (AIT 12.2021)

Eins mit der Musik werden und für Laien kaum nachvollziehbare Bewegungsabläufe so perfekt und mühelos erscheinen zu lassen, dass Gefühle und Geschichten ganz ohne Worte vermittelt werden — das ist Tanz und vor allem Ballett! Was für das Publikum reiner Genuss ist, ist für die Profitänzer harte Arbeit, getragen von purer Leidenschaft. Wir zeigen drei professionelle Balletteinrichtungen in Stuttgart, London und Melbourne, die neben maßgeschneiderten Flächen für Training und Produktion auch Raum für Emotionen bieten.
Blumenläden (AIT 10.2021)

Blumenläden (AIT 10.2021)

Die Schnittblume ist für manche ein überflüssiger Luxus, für viele ist sie mehr als ein vergänglicher Hingucker. Besonders in den letzten Monaten hat die Verschönerung der häuslichen Umgebung durch Blumenarrangements eine Renaissance erfahren. Und wenn der Storeauftritt und die Beratung stimmen, kann schon das Blumenstrauß-Shoppen ein echter Genuss sein! Wir zeigen drei Ladenlokale in Madrid, Mailand und Dubai, die dem Handel mit der farbenfrohen Ware sowie dem Handwerk der Floristik eine wirkungsvolle Bühne bieten.
Ferienhäuser (AIT 7/8.2021)

Ferienhäuser (AIT 7/8.2021)

Ob Urlaub im Wald, am Meer oder in den Bergen – die Sehnsucht nach Ferien fernab von Balkonien dürfte selten größer gewesen sein als in diesem Sommer. Hoch im Kurs stehen Ferienhäuser inmitten der Natur, weil Urlauber jeder Couleur hier ganz ohne Corona-Sorgen ihren „Happy Place“ finden können. Wir zeigen drei Wohlfühloasen in Mexiko, Dänemark und Deutschland, die besonders deshalb positiv auffallen, weil sie im Innen- wie Außenraum gestalterisch treffsichere Bezüge zum Genius loci ihres Standortes aufnehmen.
Micro-Apartments (AIT 5.2021)

Micro-Apartments (AIT 5.2021)

In den rasant wachsenden, asiatischen Millionenstädten dieser Welt ist Wohnraum bekanntlich extrem knapp und teuer. Leben auf kleinstem Raum ist für die breite Masse unumgänglich. Micro-Apartments attraktiv und großzügig erscheinen zu lassen, ist eine Frage der Organisation. Wir zeigen drei Beispiele aus Singapur, Seoul und Shanghai zwischen 16 und 47 Quadratmetern. Und diese haben einen gemeinsamen Nenner: Hölzer und Holzdekore sollen atmosphärisch dazu beitragen, behagliche private Mini-Refugien zu schaffen.
Brillenläden (AIT 1/2.2021)

Brillenläden (AIT 1/2.2021)

Die Auswahl eines neuen Brillenmodells kann zu einer zeitintensiven Suche werden. Kein anderes Accessoire oder Kleidungsstück verändert unser äußeres Erscheinungsbild so unmittelbar wie die Sehhilfe direkt auf unserer Nase. Die Entscheidung will also gut überlegt sein! Das führt dazu, dass Brillenträger sich über einen langen Zeitraum im Verkaufsraum aufhalten. Die Aufenthaltsqualität, die Präsentation der Brillen, das Licht ... vermittelt die Innenausstattung eine hohe Gestaltungsqualität, verspricht die Beratungskompetenz Ähnliches.
Abschiedsräume (AIT 11.2020)

Abschiedsräume (AIT 11.2020)

Der Tod gehört zum Leben wie die Geburt – soviel ist klar. Mit dem Sterben verbinden wir dennoch ein negatives Gefühl. Nicht umsonst zählt die Friedhofsarchitektur zu einer der anspruchsvollsten aller Bauaufgaben. Gilt es doch, Verstorbenen wie Hinterbliebenen einen würdevollen Ort zu schaffen – zum Ruhen, Trauern und Gedenken. Darüber hinaus ist die Aufgabe nicht selten an das Fortführen über Jahrhunderte gewachsener Strukturen gebunden. Wir zeigen drei ganz unterschiedliche Werke der christlichen Erinnerungskultur.
Kantinen (AIT 9.2020)

Kantinen (AIT 9.2020)

So vielfältig wie aktuelle Esskulturen und Foodtrends gestalten sich auch die Gastronomiekonzepte. Gemeinsames Essen ist schon lange mehr als reine Nahrungsaufnahme, und Kantinen von gestern haben wenig gemein mit der Mensakultur von morgen. Gesunde Ernährung und regionale Produkte stehen dabei ebenso im Fokus wie die digitale Vernetzung und die Möglichkeit des kommunikativen Beisammensitzens mit Freunden und Kollegen. Wir zeigen drei Kantinen, die sich in vielerlei Hinsicht als appetitanregend herausstellen.
Weingüter (AIT 10.2020)

Weingüter (AIT 10.2020)

Wein und Architektur gehören nicht erst heute zusammen. Davon zeugen mannigfaltige Etiketten mit Abbildungen tradierter, kleiner Keltereien und großer etablierter Weingüter. Zwischendurch ging diese genussreiche Kombination von Bau- und Vinokultur verloren. In einer zunehmend globalisierten Welt sind regionale Werte erneut als Alleinstellungsmerkmal attraktiv. Denn sie vermitteln Authentizität. Hier zeigen wir drei individuelle Wein-Architekturen, die ganz eigene Orts-, Raum- und Sinneserlebnisse bieten.
Forschungsgebäude (AIT 6.2020)

Forschungsgebäude (AIT 6.2020)

Die Planung von Forschungseinrichtungen unterliegt ganz speziellen Anforderungen: kostenintensive Labore, kommunikationsfördernde Gemeinschaftsbereiche und ein repräsentatives Erscheinungsbild müssen in jedem Fall auf der Agenda stehen. Hohe Gestaltungsansprüche erfüllen zudem die folgenden drei Forschungszentren in Badalona, Orsay und Wageningen. Sie strotzen vor Ideenreichtum, sind benutzerfreundlich, treten mit ihrer Umgebung in Dialog und setzen Maßstäbe für zeitgemäßes Forschen und Experimentieren.
Augenoptiker (AIT 09 | 2017)

Augenoptiker (AIT 09 | 2017)

Egal ob Hipster oder Otto Normalverbraucher — die Brille liegt dieser Tage voll im Trend und ist vor allem eines: modisches Accessoire. Ob Holz, Aluminium oder Kunststoff, die Optik entscheidet — sowohl beim Brillenkauf als auch bei der Ladengestaltung. Wir zeigen mit Külling Optik in St. Gallen, Binder Optik in Stuttgart und Nill Optik in Mössingen drei Augenoptiker-Geschäfte, die dem Online-Shopping-Wahn trotzen und mit Kompetenz, Qualität und einer trendbewussten Beratungs- und Verkaufsumgebung konkurrenzfähig bleiben.
Markthallen (AIT 1/2.2020)

Markthallen (AIT 1/2.2020)

Das reine Abverkaufen von Lebensmitteln war gestern! Heute gestalten Markthallen aktiv das öffentliche Leben, indem sie mit Kunstausstellungen, Veranstaltungsräumen oder sozialen Einrichtungen reale Mehrwerte bieten und noch dazu so ganz nebenbei die bauliche Umgebung aufwerten. Wir zeigen drei Markthallen in Schiltigheim, Herford und Baza, die auf unterschiedliche Weise Einwohner wie Touristen zum Schwelgen einladen.
Apotheken (AIT 11 | 2019)

Apotheken (AIT 11 | 2019)

Im Normalfall ist der Besuch einer Apotheke eine dieser Tätigkeiten, auf die man auch gut und gerne verzichten könnte. Lange Wartezeiten, teure Medikamente und ein häufig klinisch-funktionales Interieur erzeugen meist eher Frust, als dass sie zur Heilung beitragen. Nicht so bei diesen drei Projekten: Ein spannender und teilweise unkonventioneller Umgang mit Materialien, innovative Konzepte und eine farbenfrohe Gestaltung beweisen, dass es auch Apotheken gibt, die ganz ohne Risiken und Nebenwirkungen zu empfehlen sind.
Kinos (AIT 10 | 2019)

Kinos (AIT 10 | 2019)

Urban, individuell, sinnlich – nach dem großen Kinosterben erfinden sich viele Arthouse-Kinos neu und steigen wie ein Phoenix aus der Asche zum Publikumsmagneten auf. Neueröffnungen, Erweiterungen und Revitalisierungen warten mit fantasievollen Details für Foyers und Vorführräume auf. Drei Kinos zeigen, wie das totgesagte Lichtspielhaus mit neuen Nutzungsmischungen zum kulturellen Hotspot avanciert.
Museen (AIT 06 | 2017)

Museen (AIT 06 | 2017)

Ob Skurriles oder Weltbewegendes – Museen und Sammlungen sind die Wissensspeicher unserer Gesellschaft, doch das allein macht sie nicht per se zu interessanten Orten. Es gilt, mit spannungsvollen Konzepten vor allem die jüngere Generation für Kunst und Geschichte zu begeistern. Wir zeigen drei Beispiele, die unterschiedlicher nicht sein könnten: ein Puppenmuseum im koreanischen Seoul, ein militärgeschichtliches Museum im belgischen Mons und ein Naturkundemuseum im schweizerischen St. Gallen.
Feuerwachen (AIT 04 | 2017)

Feuerwachen (AIT 04 | 2017)

Jede Sekunde zählt! Feuer wachen zu planen ist eine komplexe Bauaufgabe mit besonders hohen Anforderungen an die Logistik. Dass die Gebäude zugleich durchaus anspruchsvoll gestaltet sein können, hat Zaha Hadid 1993 mit der Betriebsfeuerwehr auf dem Vitra Campus in Weil am Rhein unter Beweis gestellt. Wir zeigen drei aktuell entstandene Feuerwehrstationen mit Alleinstellungsmerkmal: In Sand in Taufers von Pedevilla Architects, in Chamonix-Mont-Blanc von Studio Gardoni Architectures und in Winnenden von Drei Architekten.
Airport-Lounges (AIT 09 | 2019)

Airport-Lounges (AIT 09 | 2019)

In Zeiten von Ryanair, Easyjet und Co. haben Flugzeugreisen einiges von dem mondänen Charme vergangener Tage eingebüßt. Um den zahlungskräftigeren Passagieren trotzdem ein Gefühl von Exklusivität zu ermöglichen, bieten viele Fluggesellschaften ihren Gästen spezielle Aufenthaltsräume, die mit Bewirtung und edlen Sitzmöglichkeiten für Komfort sorgen. Die folgenden Beispiele – die uns von Russland über Südamerika bis nach Rom führen – zeigen, wie sich ein solches Konzept mit einer spannenden Architektur verwirklichen lässt.
Wohntürme (AIT 03 | 2017)

Wohntürme (AIT 03 | 2017)

Wohnhochhäuser erleben derzeit ein Revival – Verdichtung lautet das aktuelle Zauberwort. Doch während die Hochhausansiedlungen in den 1960er- und 1970er-Jahren vor allem bezahlbares Wohnen generieren sollten, locken die neuen Türme mit hochwertiger Ausstattung, unkonventionellen Zuschnitten und exponierter Lage. Der Garden Tower nahe Bern steht mitten im Grünen, das Axis Wohnhochhaus in Frankfurt am Main am ruhigen Stadtrand und The Metropolitans in Zürich bietet urbanes Wohnen in der Peripherie.
Frisörsalons (AIT 01/02 | 2017)

Frisörsalons (AIT 01/02 | 2017)

Schneiden und Färben, aber auch Lifestyle und Kreativität sind gefordert, wenn es um das Thema Haare geht. Wer sich heute erfolgreich auf dem Markt behaupten will, muss mehr zu bieten haben als das Friseur-Einmaleins. Ein ansprechendes wie funktionales Raumkonzept kann da ein erster Schritt sein, um ein attraktives Serviceangebot zu gestalten und eine starke Kundenbindung zu erreichen. Die Planer von Betty und Betty, Innocad Architektur und Serrano + Baquero arquitectos zeigen anhand ihrer Projekte, wie so ein Salon aussehen kann.
Busbahnhöfe (AIT 12 | 2016)

Busbahnhöfe (AIT 12 | 2016)

Im Gegensatz zum Gleisbahnhof oder Flughafen ist der Busbahnhof eine häufig vernachlässigte Bauaufgabe. Zentral gelegen nimmt er in der Regel einen prominenten Platz im Stadtgefüge ein und wird damit nicht nur zu einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt, sondern auch zum Bestand teil des öffentlichen Lebens. Wie Busbahnhöfe zu Stadt räumen von hoher Qualität und Funktionalität werden können, zeigen wir anhand beispielhafter Projekte von Meta raum Architekten, Cobe und Gottlieb Paludan Architects sowie Architectus.
Kirchen (AIT 09 | 2016)

Kirchen (AIT 09 | 2016)

Kirchen sind prägende Bauten – nicht nur für das Ortsbild, sondern ebenso in ihrer identitätsstiftenden Funktion für eine Gemeinde. Als einem beständigen und besinnlichen Ort haftet ihnen in der schnelllebigen Welt von heute eine besondere Atmosphäre an. Wie unterschiedlich Architekten mit dieser Bauaufgabe umgehen, demonstrieren drei Beispiele auf den folgenden Seiten: Neben der St.-Paulus-Kirche im schwäbischen Balingen zeigen wir die Don-Bosco-Kirche in Maribor (Slowenien) und eine Pfarrkirche in Monterrey (Mexiko).
Stille Örtchen (AIT 07/08 | 2019)

Stille Örtchen (AIT 07/08 | 2019)

Ein Ort, den jeder kennt, über den aber niemand spricht: Die öffentliche Toilette findet als Bauaufgabe kaum Beachtung, obwohl sie – wie wahrscheinlich kaum ein anderer Gebäudetypus – als Inbegriff zivilisatorischer Hygiene gelten kann und als Teil fast jeder Art von öffentlichem Raum unverzichtbar ist. Ob als Friedhofstoilette, auf einem öffentlichen Parkplatz oder an einer Straßenkreuzung – im Folgenden zeigen wir drei Beispiele, die selbst das Austreten zur architektonisch wertvollen Erfahrung machen können.
Stundentenwohnungen (AIT 07/08 | 2016)

Stundentenwohnungen (AIT 07/08 | 2016)

Winziges Zimmer, Gestaltung egal, Hauptsache günstig? Studentenwohnheime dieser Art gehören glücklicherweise immer mehr der Vergangenheit an. Auch wenn das Budget bei dieser Bauaufgabe oftmals keine großen Sprünge zulässt, können aus ungewöhnlichen und pfiffigen Ideen nicht nur zweckdienliche, sondern ebenso inspirierende Lebensräume für junge Menschen entstehen – wie unsere Auswahl von drei Studentenappartements im kanadischen Montreal, in der deutschen Stadt Kamp-Lintfort und im dänischen Odense zeigt.
Sporthallen (AIT 06 | 2016)

Sporthallen (AIT 06 | 2016)

Dass der Sportunterricht an vielen Schulen zu kurz kommt, liegt nicht nur an fehlenden Fachlehrern, sondern oft genug auch am fragwürdigen Zustand der Turnhallen. Damit sollten das Kepler- und Humboldt-Gymnasium in Ulm, die Rudolf Steiner Schule in Berlin und die Hauptschule in Klaus allerdings keine Probleme haben! Alle drei profitieren von ungewöhnlichen Lösungen, die die Architekten für ihre Sporthallen gefunden haben – vom Übereinanderstapeln aus Platzmangel bis hin zu multifunktionalen, flexibel anpassbaren Unterrichtsräumen.
Stille Örtchen (AIT 05 | 2016)

Stille Örtchen (AIT 05 | 2016)

Es sind öffentliche Bauten – aber nicht solche, die wir üblicherweise in dieser Ausgabe vorstellen: Die Rede ist von öffentlichen Toiletten. Bei den meisten wird dieses Thema vermutlich eher negative Assoziationen wecken. Doch dass dadurch die gut gestalteten unter den Einrichtungen umso positiver auffallen, demonstrieren die drei Beispiele auf den folgenden Seiten: Wir zeigen Ihnen zwei Toilettenanlagen in Japan – eine am Flughafen Tokio-Narita und die andere in der Stadt Nakanojo – sowie ein Toilettenhäuschen in Lauterhofen.
Gedenkstätten (AIT 03 | 2016)

Gedenkstätten (AIT 03 | 2016)

Gedenkstätten sind Erinnerungsorte für die Opfer von Kriegen und Gewaltherrschaft. Sie sollen nicht nur den Hinterbliebenen als Ort der Trauer dienen, sondern auch zur Auseinandersetzung mit den Schrecken der Gewalt anregen und an die Bedeutung des Friedens erinnern. Die folgenden drei „Bauwerke der Erinnerung“ – in Form eines Hauses im kolumbianischen Pueblo Bello, eines Rings im französischen Ablain-Saint-Nazaire und eines Waldes in Schwielowsee nahe Potsdam – lassen das Gedächtnis gebaute Wirklichkeit werden.
Weingüter (AIT 01/02 | 2016)

Weingüter (AIT 01/02 | 2016)

Auf dem Gebiet des heutigen Österreichs ist der Weinbau seit Jahrtausenden verwurzelt, was sowohl die Landschaft als auch die Kultur des Landes stark geprägt hat. Nicht nur bei den Weinen wird großer Wert auf die Qualität gelegt. Immer mehr gewinnt die Gestaltung der Weingüter, jener Orte, an denen die Weine hergestellt oder verkostet werden, an Bedeutung. Wie traditioneller Weinbau und zeitgenössische Architektur miteinander verschmelzen können, demonstrieren drei Weingüter in Niederösterreich und der Südsteiermark.
Forschungsbauten (AIT 11 | 2015)

Forschungsbauten (AIT 11 | 2015)

Gesundheit ist ein wertvolles Gut, und dementsprechend wichtig ist die Gesundheitsforschung. Es gibt kaum einen anderen Bereich, in dem die Menschen so direkt von neuen Errungenschaften profitieren. Dadurch, dass sie Gebäude mit optimalen Forschungsbedingungen schaffen, leisten auch Innen-/Architekten ihren Beitrag zum medizinischen Fortschritt. Mit den Forschungsbauten in München, Paris und Clermont-Ferrand stellen wir Ihnen drei Projekte vor, die modernste Forschung mit innovativer Architektur vereinen.
Bibliotheken (AIT 10 | 2015)

Bibliotheken (AIT 10 | 2015)

Die Bauaufgabe ist die gleiche – und doch könnten die Gebäude oft nicht unterschiedlicher sein. Wir präsentieren Ihnen eine Auswahl von drei Projekten rund um das Thema Bibliothek: Für die Universität in Falun schufen die Architekten eine „Spirale des Wissens“, das Niedere Kornhaus in Zwickau ist nicht mehr länger ein Getreide-, sondern nun ein Wissensspeicher, während die instand gesetzte Weston Library der University of Oxford seit Kurzem modernste Archivierungs- und Forschungsmöglichkeiten bietet.
Laufstege (AIT 09 | 2015)

Laufstege (AIT 09 | 2015)

Einfach eine Gasse zwischen Stuhlreihen bilden und fertig ist der Laufsteg? Vielleicht würde das sogar schon wieder Aufmerksamkeit erregen. Denn momentan dominieren bei den großen Marken vor allem aufwendig gestaltete Modelaufstege und -schauen. Wer nicht über eine eigene Abteilung für Entwurf und Planung solcher Inszenierungen verfügt, beauftragt externe Architektur- und Innenarchitekturbüros. Im Folgenden zeigen wir drei räumlich spannende Laufstege, die von Architekten und Designern gestaltet wurden.
Bauten für Pferde (AIT 07/08 | 2015)

Bauten für Pferde (AIT 07/08 | 2015)

Immer wieder stoßen wir auf spannende Projekte zu einer Bauaufgabe, die nicht von unseren üblichen Heftthemen abgedeckt wird. Gute Architektur wollen wir Ihnen aber natürlich nicht vorenthalten! Deshalb findet Außergewöhnliches und Ausgefallenes in der Serie „Drei ...“ seinen Platz. Bei den Projekten dieser Ausgabe stehen große Huftiere im Mittelpunkt: Wir zeigen Ihnen zwei Reitanlagen in Mexiko und Portugal, davon Erstere mit Gästehaus, sowie die Erweiterung des Aachener Dressurstadions.
Hostels (AIT 06 | 2015)

Hostels (AIT 06 | 2015)

Die Bauaufgabe ist dieselbe, doch die Ausführung oft ganz unterschiedlich: In der Serie Drei präsentieren wir Ihnen immer drei Projekte zum gleichen Thema. Dass Hostels und Jugendherbergen längst viel mehr als billige Absteigen sind, beweisen diese gelungenen Beispiele, deren Gestaltung von der jeweiligen Umgebung inspiriert ist: Das neue Generator Paris ist so bunt und vielfältig wie die Stadt selbst, während sich die zwei jüngsten Bauten der Schweizer Jugendherbergen ideal in ihren ländlichen Kontext einfügen.
Sakralbauten (AIT 05 | 2015)

Sakralbauten (AIT 05 | 2015)

In der Serie Drei... zeigen wir stets ausgewählte Projekte zu einer gemeinsamen Bauaufgabe – passend zum Heftthema sind es diesmal drei Sakralbauten: Während die Gestaltung der Shonan Christ Church in Kanagawa von der Schöpfungsgeschichte inspiriert ist, haben heiratswillige Romantiker mit der Ribbon Chapel in Onomichi vielleicht demnächst ein neues Reiseziel. Die älteste Kirche Deutschlands, die Trierer Konstantin-Basilika, ist dagegen seit Kurzem im Besitz einer neuen Orgel – übrigens der größten in Trier!
Ferienhäuser (AIT 04 | 2015)

Ferienhäuser (AIT 04 | 2015)

Häufig stoßen wir auf spannende Projekte, die nicht so recht in die Themen unserer Ausgaben passen. Gute Architektur wollen wir Ihnen natürlich dennoch nicht vorenthalten! Deshalb finden in der Serie Drei ... stets ausgewählte Projekte zu einer übergreifenden, oft ausgefallenen oder außergewöhnlichen Bauaufgabe ihren Platz. Drei Feriendomizile – am thailändischen Strand, in der Schweizer Alpenlandschaft und im norwegischen Skigebiet – lassen Sie nun hoffentlich vom nächsten Urlaub träumen!
Weinarchitekturen (AIT 04 | 2019)

Weinarchitekturen (AIT 04 | 2019)

Ob vollmundig, trocken oder fruchtig – der Markt ist bestückt mit Weinen jeder Preisklasse und Geschmacksrichtung. Um einen Kaufimpuls auszulösen, setzen Händler in der Vermarktung deshalb längst auf Eventmarketing und Emotionalisierung, denn fest steht: Der Kunde möchte mehr als nur das Produkt. Er möchte begeistert werden, Teil einer Community sein und auf möglichst unterhaltsame Weise etwas lernen. Wir zeigen drei Weinarchitekturen, die aufzeigen, wie der Verkauf von edlen Tropfen heute funktionieren kann.
Schönheit (AIT 03 | 2015)

Schönheit (AIT 03 | 2015)

Häufig stoßen wir auf spannende Projekte, die nicht so recht in die Themen unserer Ausgaben passen. Gute Architektur wollen wir Ihnen natürlich dennoch nicht vorenthalten! Deshalb finden in der Serie Drei... stets ausgewählte Projekte zu einer übergreifenden, oft ausgefallenen oder außergewöhnlichen Bauaufgabe einen Platz. In dieser Ausgabe lautet das Thema Schönheit: Wir zeigen Ihnen zwei Friseursalons in der französischen Hafenstadt Marseille und dem belgischen Genk sowie ein Nagelstudio in Osaka (Japan).
Bahnhöfe (AIT 01/02 | 2015)

Bahnhöfe (AIT 01/02 | 2015)

Seit einem Jahr zeigen wir Ihnen nun auch spannende Projekte, die nicht in unsere üblichen Heftthemen passen. Mit der Serie Drei... finden stets drei ausgewählte Beispiele zu einer übergreifenden, oft ausgefallenen oder außergewöhnlichen Bauaufgabe Platz im Heft. Und wenn Sie diesmal nur Bahnhof verstehen, hat das seine Richtigkeit! Wir stellen Ihnen nämlich die umgestaltete Verteilerebene am Hauptbahnhof in München, die Metrostation Kraaiennest in Amsterdam und den neuen Bahnhofplatz in Winterthur vor.
Bäckereien (AIT 10 | 2018)

Bäckereien (AIT 10 | 2018)

In Zeiten industrieller Fertigung von Brot und Gebäck sowie von Aufback-Abteilungen in Supermärkten und Discountern haben es Bäckereien mit der Wahrung ihrer traditionellen Handwerkskunst schwer. Inzwischen schätzen immer mehr Verbraucher das Qualitätsprodukt, wie aktuelle Bewegungen wie „Slowbaking“ signalisieren. Wir zeigen drei Bäckereien von Hannes Zieher in Wien, John Pawson in Mailand und B.L.U.E. Architecture Studio in Peking, die es verstehen, die Ware und handwerkliche Arbeit in den Fokus zu rücken.
Bibliotheken (AIT 09 | 2018)

Bibliotheken (AIT 09 | 2018)

Ob Literaturklassiker, Freizeitschmöker oder Fachzeitschrift – trotz der zunehmenden Bedeutung digitaler Medien behält das Printmedium seinen Reiz und ebenso die Bibliothek als städtischer Treffpunkt. Schon lange dienen Bibliotheken nicht mehr ausschließlich der Buchaufbewahrung und dem -verleih. Heute sind sie vielmehr Attraktionen im städtischen Kontext, Orte der Ruhe, aber auch der Kommunikation. Ihr Bezug zum öffentlichen Raum ist von Bedeutung und ihre Aufenthaltsqualität wird wertgeschätzt. Drei Bibliotheken im Fokus.
Sporthallen (AIT 06 | 2018)

Sporthallen (AIT 06 | 2018)

In Zeiten, in denen eine gesunde Lebens weise samt aktiver Freizeitgestaltung hoch im Kurs stehen, sind schäbig-miefige Turn hallen nicht mehr angesagt. Stylish oder zumindest stilvoll soll es zugehen und das auch beim gemeinschaftlichen Schwitzen. Wer Turnhallen plant, entwirft demnach bei häufig kleinem Budget für eine immer anspruchsvoller werdende Sportler-Klientel. Wir zeigen drei Sporthallen in Clamart, Pegnitz und Curitiba, die mit Ästhetik, Funktionalität und einer Portion eigensinniger Gestaltungsweise überzeugen.
Weinhandlungen (AIT 03 | 2018)

Weinhandlungen (AIT 03 | 2018)

Vermutlich hat es jeder schon einmal gemacht: einen Wein nach dem Etikett – in Unkenntnis des Geschmacks – ausgewählt. Der Ausweg aus dieser Supermarkt-Misere ist die Beratung beim Weinhändler. Im besten Fall handelt dieser ganz im Sinne des Weingenusses und setzt auf Werte wie Qualität, Service und Gestaltung. Wir zeigen drei Weinhandlungen von BEHF, bauAtelier12 und CBA, die den Verkaufsraum zu einer erlebnisorientierten Verkostungsland schaft machen, in der Weinliebhaber gerne möglichst viel Zeit verbringen.
Bäckereien (AIT 01/02 | 2018)

Bäckereien (AIT 01/02 | 2018)

Backwerk in die Theke legen und der Verkauf läuft dann wie von alleine? Von wegen! Wer Kunden von den eigenen Produkten überzeugen möchte, muss heute auch im Bäckereifachgeschäft mehr zu bieten haben als einen schnöden Verkaufstresen und eine immer gleiche Franchise-Standardausstattung. Wir zeigen drei bemerkenswerte Bäckerei-Projekte von B.L.U.E. Architecture Studio aus Peking, Dyer-Smith Frey aus Zürich und FiveCell aus Warschau, die äußerst ideenreich Appetit auf frisches Backwerk machen.
Trauerräume (AIT 12 | 2017)

Trauerräume (AIT 12 | 2017)

Am Schluss zählt ein neutraler Ort, der für jede Form von Trauer Platz hat: Der Tod ist ein sensibles Thema und wird häufig verdrängt. Doch wenn es so weit ist, sind Angehörige dankbar für einen geschützten Rahmen, in dem würdevoll Abschied genommen werden kann. Architekten stehen hier in der Pflicht, Räume zu gestalten, in de nen dies ganz unabhängig von Religion und sozialer Herkunft geschehen kann. Wir zeigen drei eindrucksvolle Gebäude – in St. Gallen, Oberriet und Igualada – die mit maßvoll-intimen Trauerräumen überzeugen.