Interior.Architecture.Hospitality by Heimtextil 2023

10. bis 13. Januar 2023, Frankfurt am Main, Halle 4.0 Saal Europa
TALKS & TOURS by AIT-Dialog für Innen-/Architekt*innen am 10., 12. und 13. Januar 2023
LECTURES “co-living : care giving” by AIT-Dialog am 11. Januar 2023, 13 bis 15 Uhr

Anmeldung

AIT-Dialog kuratiert im Rahmen der Messe Heimtextil, die vom 10. bis 13. Januar 2023 in Frankfurt am Main stattfindet, bereits zum 14. Mal die Sonderschau Interior.Architecture.Hospitality by Heimtextil, die sich speziell an Innenarchitekt*innen, Architekt*innen und Expert*innen der Raumausstattung richtet. Zum Angebot gehört in diesem Jahr ein vielseitiges Programm an Fachvorträgen international renommierter Expert*innen sowie thematische Messeführungen unter dem Titel „TALKS & TOURS“, die an allen vier Messetagen organisiert werden. Die LECTURES am 11. Januar 2023  stehen unter dem übergeordneten Thema „co-living : care giving“. Mit dabei sind BOGDAN & VAN BROEK (BE-Brüssel), Nickl & Partner Architekten (DE-München), estudio__entresitio (ES-Madrid), Hadi Teherani Design (DE-Hamburg) und INpuls (DE-München). Alle Veranstaltungen finden im Saal Europa (Halle 4.0) statt.

Mit der Anmeldung zu den Vorträgen und/oder den Führungen erhalten Sie ein kostenloses Tagesticket der Heimtextil. Mitglieder der Architekten- und Stadtplanerkammern können für die Teilnahme der Vorträge Fortbildungspunkte erhalten.

Weitere Informationen:
www.heimtextil.messefrankfurt.com


Das Programm

10. Januar 2023, 13 bis 15 Uhr

TALKS & TOURS by AIT-Dialog für Innen-/Architekt*innen
„Identität für Raum und Marken – Von der Architektur zum Produkt“
Elke Malek, Hadi Teherani Design, DE-Hamburg

Die Veranstaltung findet im Saal Europa, Halle 4.0 statt.


11. Januar 2023, 13 bis 15 Uhr

LECTURES by AIT-Dialog

13:00 Uhr Begrüßung und Einführung durch den Moderator
13:05 Uhr Clinical, an Architecture of Variation with Repetition“  José María Hurtado de Mendoza Wahrolén, estudio__entresitio, ES-Madrid
13:40 Uhr „Architecture for Care“  Hieronimus Nickl, Nickl & Partner Architekten, DE-München
14:15 Uhr „Design for care? The target group is everybody, the result is a caring society.“  Prof. Leo van Broeck, Bogdan & van Broeck, BE-Brüssel
14:50 Uhr Diskussion
15:00 Uhr Ende des Vortragsprogramms

Die Veranstaltung findet im Saal Europa, Halle 4.0 statt.


12. Januar 2023, 15 bis 17 Uhr

TALKS & TOURS by AIT-Dialog für Innen-/Architekt*innen
„Material als Spiegel des Raumkonzeptes“
Réka Visnyei, INpuls, DE-München

Réka Visnyei studierte Innenarchitektur an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Rosenheim sowie Architektur an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Prof. Otto Steidle. Nach Tätigkeiten bei HPA architects in Sydney und bei verschiedenen Münchner Büros wie im Architekturbüro Schmidhuber und Partner, hat sie 2006 das Büro ateliersv gegründet und bis 2014 unter anderem für Marken wie Mammut, GoPro, Création Fusalp, Audi, Specialized und General Electric insbesondere Projekte im Bereich Retail entwickelt und verwirklicht. Réka Visnyei war in den Jahren 2008 bis 2010 Lehrbeauftragte für Objekt und Einrichtung an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Rosenheim. 2014 hat sie das Büro INpuls Interior architecture & design gegründet. Mit zehn Mitarbeiter*innen bearbeitet sie diverse Projekte unterschiedlichster Größe mit einem Fokus auf new work – Office. Sie erhielt für Ihre Arbeit mehrere Auszeichnungen und wurde 2022 erste Preisträgerin des 13. INsider Awards, der jährlich die besten Innenarchitekt*innen Deutschlands prämiert. Réka Visnyei ist als Jurorin tätig und war u.a. Referentin beim Podcast der Jung Architecture Talks, dem AID oder auf der Paperworld im Jahr 2016. Mehrere Projekte wurden in diversen Fachpublikationen wie der AIT, Octogon, Detail, das Messedesign Jahrbuch und den BDIA Handbüchern veröffentlicht. Im Jahr 2016/2017 war sie Ideengeberin und Organisatorin des Recruitmentevents der Innenarchitekt*innen INpuls KICK OFF (www.inpuls-kickoff.com). Seit 2005 ist sie Mitglied der Bayerischen Architektenkammer, seit 2009 im BDIA.

www.in-puls.com

Die Veranstaltung findet im Saal Europa, Halle 4.0 statt.


13. Januar 2023, 10:30 bis 13 Uhr

TALKS & TOURS by AIT-Dialog für Innen-/Architekt*innen
„Methodik und Praxis zu Zukunftsmodellen und Raumgestaltung“
Prof. Markus Schlegel, ColorConceptLab und Talledo Schlegel & Partner Frankfurt – Innenarchitektur, Architektur-Design, Farbdesign, DE-Frankfurt & IIT / Institute International Trendscouting, HAWK Hildesheim
und Simone Jüschke, JÜSCHKE INNEN|ARCHITEKTUR, DE-Frankfurt

Markus Schlegel ist seit dem Jahr 2002 ordentlicher Professor für Farb- und Architekturgestaltung sowie Projektentwicklung Farbe an der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Hildesheim. Der gebürtige Stuttgarter absolvierte vorher eine Ausbildung im Bereich Siebdruck, Lichtreklame und Messebau. Im Anschluss studierte er an der Hochschule Stuttgart im Fachbereich Chemie – Farbe, Lack, Kunststoff und arbeitete begleitend im elterlichen Atelier H.K.Schlegel Architektur u. FarbDesign. Ab 1990 war er in leitender Position in der Industrie im Bereich Farbdesign u. Produktentwicklung tätig. Im Jahr 2003 folgte die Gründung der Bürogemeinschaft Talledo Schlegel & Partner, ab 2016 ColorConceptLab Hannover/ Frankfurt mit Schwerpunkt Innenarchitektur, Architektur-Design, Farbdesign. 2004 gründete er das Institute International Trendscouting an der HAWK Fakultät Gestaltung mit Schwerpunkt Zukunftsforschung in der Gestaltung.
Neben Industriecoaching und Farbforschung konzipiert und kreiert er in diesem Zusammenhang Kollektionen, Farb- und Materialkonzepte für Innenräume und Fassaden sowie Farbmasterpläne. Er ist Kurator des Deutschen Farbenzentrums e.V. und vertritt dort das Ressort Zukunftsforschung Farbe. Professor Markus Schlegel ist in viele unterschiedliche Projekte involviert, hält Vorträge und veranstaltet Weiterbildungskurse, ist Jurymitglied von mehreren Wettbewerben und Verfasser zahlreicher Publikationen, stets zum Thema Farbe und Materialität in der Architektur und der Zukunftsforschung.

Die Veranstaltung findet im Saal Europa, Halle 4.0 statt.


LECTURES: Das Thema

co-living : care giving

Die Zahl der Single-Haushalte steigt seit Jahren an, zugleich steigt der Altersdurchschnitt der Bevölkerung. Die Gesellschaft wird älter und wohnt immer öfter allein. Dies hat soziale, ökonomische und nicht zuletzt gesundheitliche Folgen. Vor allem bei Frauen ist die Lage prekär, mehr als ein Drittel der Rentnerinnen hat weniger als 1000 Euro im Monat zur Verfügung. Das Wohnen in Gemeinschaft wird zur wirtschaftlichen Notwendigkeit, es schützt aber auch vor Einsamkeit. Gegenseitige Wahrnehmung, Fürsorge und kleine Hilfen im Alltag ermöglichen älteren Menschen ein möglichst langes selbständiges und selbstbestimmtes Leben. Ein soziales Umfeld bringt Bewegung mit sich. Wer Teil einer Gruppe ist, ist aktiv – wer einsam ist, sitzt allein zuhause.

Unterstützende Wohnformen für Ältere umfassen gemeinsame Haushalte ebenso wie Nachbarschaftsnetzwerke mit geteilter Infrastruktur oder temporäre Unterbringungen mit Betreuungsangeboten bis hin zu permanenten Strukturen in allen Bereichen der Pflege. Die vielseitigen Möglichkeiten des Miteinanders in eigens dafür entworfener Umgebung sind auch beispielhaft für einen Wandel von Krankenhauskonzepten, bei denen der Schwerpunkt mehr und mehr auf eine Gestaltung heilender Umgebungen gelegt wird.

Unterstützende Lebensweisen bereichern generationsübergreifend: Auszubildende und Student*innen, junge Paare und Familien erleichtern körperlich anstrengende Aufgaben, während die ältere Generation mit Lebenserfahrung und größeren zeitlichen Kapazitäten zur Seite steht. Entscheidend ist dabei nicht nur das Miteinander verschiedener Generationen, sondern auch die räumliche Integration wohnungsnaher Dienstleistungen und anderer Funktionen, die Öffentlichkeit und Begegnung fördern. Nicht nur die Jüngeren treten als helfende Kräfte ein. Auch die Zusammenführung von Menschen gleicher Ausgangslage bietet die Möglichkeit zur gegenseitigen Unterstützung. Austausch und gemeinsame Tätigkeiten in der Ü60-Wohngemeinschaft können ebenso Potenziale aktivieren und Fähigkeiten erhalten wie eingeübte Routinen in der Wohngruppe für Demenzkranke. Flexibel geplante Grundrisse ermöglichen es dabei Menschen, in einer selbstbestimmten Umgebung zu wohnen und räumliche Strukturen auf die Bedürfnisse zu adaptieren und eine Transformation von Gebäuden zu gewährleisten. Die Selbstbestimmtheit so lange wie möglich aufrecht zu erhalten sollte zur Selbstverständlichkeit werden, ob im städtischen Wohnumfeld, beim Wohnen selbst, in der Pflege, im Krankenhaus oder sogar im Hospiz.

Im Rahmen der Vortragsreihe „co-living : care giving“ zeigen internationale Innen-/Architekturbüros Projekte, die sich der Aufgabe der unterstützenden und heilenden Gemeinschaft durch Raumprogramm, textilem und anderem Material sowie Gestaltung in besonderer Weise widmen. Was im konventionellen Geschosswohnungsbau eher als Zufallsprodukt abhängig von der jeweiligen Hausgemeinschaft in Erscheinung tritt, rückt in den Arbeiten der eingeladenen Büros in den Fokus. Gemeinschaft und Teilhabe kann man nicht planen – die Referent*innen zeigen jedoch, dass sich funktionale und gestalterische Merkmale als Katalysatoren für ein besseres Miteinander auswirken und einen Ausgangspunkt für neue Entwicklungen und Konzepte im Gesundheitsbau auch permanenter Einrichtungen bis hin zu Klinikbauten bilden.


LECTURES: Die Referent*innen

José María Hurtado de Mendoza Wahrolén, estudio__entresitio, ES-Madrid

„Clinical, an Architecture of Variation with Repetition“

José María Hurtado de Mendoza Wahrolén hat in Madrid an der Etsam Architektur studiert und gehört seit dem Jahr 1999 estudio__etresitio an. estudio__etresitio ist ein in Madrid und New York ansässiges Architekturbüro, das auf einen reichen Erfahrungsschatz bei internationalen Projekten aus den Bereichen Gesundheit und sozialer Wohnungsbau zurückblicken kann. Es wurde im Jahr 1993 von María Hurtado de Mendoza und Cesar Jimenez de Tejada gegründet und verfügt neben der Planung von Gebäuden über eine parallel forschungsbasierte akademische Tätigkeit. In ihrer Arbeit suchen sie nach materieller Abstraktion, um einzigartige Räume zu definieren. Technische Strenge und Aufmerksamkeit für das Programm unterstützen die Übersetzung konzeptioneller Ideen in nicht standardmäßige zeitgenössische Gebäude. Die Projekte reichen von Gesundheitszentren, Wohnungsbauten unterschiedlicher Formen, Sozial- und Verkehrsknotenpunkten und Museen. estudio__etresitios Arbeit wird mit internationalen Auszeichnungen, Ausstellungen u.a. auf der Architektur-Biennale von Venedig und Publikationen weltweit öffentlich anerkannt.

www.entresitio.com


Hieronimous Nickl, Nickl & Partner Architekten, DE-München

„Architecture for Care“

Hieronimus Nickl studierte bis 2003 Architektur im Diplomstudiengang an der Fachhochschule Erfurt. 2008 schloss er sein MBA-Studium International Hospital and Healthcare Management mit einem Master an der Frankfurt School of Finance & Management Bankakademie ab. Bereits 2003 trat er in die Nickl & Partner Architekten AG ein und konzentrierte sich seit 2005 auf Projekt- und Teammanagement mit Spezialisierung auf internationale Projekte. Seit 2014 ist Hieronimus Nickl Mitglied des Verwaltungsrats der Nickl & Partner Architekten Schweiz AG. Darüber hinaus übernahm er im April 2015 die Leitung der Nickl & Partner Architectural Design Consulting Co.Ltd in Peking in China. Im selben Jahr wurde Hieronimus Nickl Mitglied des Verwaltungsrats der Nickl & Partner Architekten AG. 2019 wechselte er in den deutschen Markt und wurde Geschäftsführer der Nickl & Partner Deutschland GmbH mit Sitz in München. Seitdem arbeitet er hauptsächlich in Deutschland.

www.nickl-partner.com


Prof. Leo van Broeck, BOGDAN & VAN BROECK, BE-Brüssel

„Design for care? The target group is everybody, the result is a caring society.“

Professor Leo van Broeck lehrt Architektur und Städtebau an der Universität KULeuven.
Er ist Mitbegründer und ehemaliger Partner im Brüsseler Büro BOGDAN & VAN BROECK.
Von 2016 bis 2020 war er Regierungsarchitekt in Flandern und wurde vor kurzem Präsident des neuen Ausschusses der Klimaexperten der Region Brüssel.

www.bogdan.design


TALKS & TOURS: Die Referent*innen

Elke Malek, Hadi Teherani Design, DE-Hamburg

„Identität für Raum und Marken – Von der Architektur zum Produkt“

Elke Malek, Head of Design bei der Hadi Teherani Design GmbH in Hamburg, studierte Produktdesign in Dresden, Berlin, Lahti und Zürich. Bereits während Ihres Studiums war eine interdisziplinäre Arbeitsweise in der Schnittstelle mit der Forschung, Architektur, Grafik- und Modedesign ein wichtiger Bestandteil ihrer Projekte.

Bei dem renommierten Architekten Hadi Teherani traf sie 2003 auf eine perfekte Plattform, diese disziplinübergreifende Arbeitsweise in Projekten für Firmen wie Carpet Concept, Parador, Thonet, Vorwerk und Christian Fischbacher anzuwenden. So entstehen neben erfolgreichen Produktentwicklungen auch maßgeschneiderte Kommunikationskonzepte unter Ihrer Leitung.

Über Hadi Teherani Architektur – Interior und Design

“Stadt, Architektur, Innenarchitektur und Produktdesign sind atmosphärisch unzertrennlich. Hadi Teheranis ganzheitlicher Anspruch hat ihn immer wieder damit konfrontiert, gestalterische Grenzen zu überschreiten.“

Menschen an ihrem Wohnort, auf Reisen wie an ihrem Arbeitsplatz emotional zu verankern, eine Atmosphäre der Identifikation wie der Inspiration zu schaffen, erfordert mehr als den nur architektonischen Raum. Architektur liefert die Grundstruktur einer räumlichen Idee. Aber erst die komplexe Umsetzung der Entwurfsidee vom kleinsten Einrichtungsdetail bis zum emotional gestimmten Raum oder bis zur Identität ganzer Unternehmen löst die große Aufgabe eines umfassenden gestalterischen Gesamtkonzepts. Erst im atmosphärisch vollendeten Raum, in der Synthese von Architektur und Design wird aus einzelnen Fragmenten eine gelungene Komposition.

Das Produkt- und Kommunikationsdesign von Hadi Teherani ist geprägt von innovativen Ideen, einer emotionalen Aussage und einer spezifischen architektonischen Formensprache. Nachhaltigkeit und Wertbeständigkeit stehen ebenso im Mittelpunkt wie der Mehrwert des Produkts. Konzeption und Entwicklung bis zur Realisierung der Prototypen und der Kommunikation der Produkteinführung kommen aus einer Hand. Zahlreiche maßgeschneiderte Lösungen für namhafte Firmen wie Carpet Concept, Fischbacher, FSB, Interstuhl, Poggenpohl, Thonet, Vorwerk, Walter Knoll und Zumtobel belegen den Erfolg unserer konzeptionellen Arbeit. Zahlreiche Preise und Auszeichnungen spiegeln den Erfolg des Produkt- und Kommunikationsdesigns beim Publikum wie in der Fachwelt wider.

Das Lofthaus am Elbberg in Hamburg bietet als zentraler Firmensitz die organisatorischen und räumlichen Voraussetzungen, komplex und unter Ausnutzung aller Synergien zu denken, zu beraten, zu gestalten, zu entwerfen und baulich zu realisieren. Perfekt vernetzt und doch individuell auf unterschiedlichen Etagen organisiert, stehen hier den Kunden für sämtliche Gestaltungs-, Kommunikations- und Organisationsaufgaben von Architektur, Interior Design, Produkt Design und Consulting alle notwendigen Expert*innen im eigenen Haus zur Verfügung.

www.haditeherani.com


Réka Visnyei, INpuls, DE-München

„Material als Spiegel des Raumkonzeptes“

Réka Visnyei studierte Innenarchitektur an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Rosenheim sowie Architektur an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Prof. Otto Steidle. Nach Tätigkeiten bei HPA architects in Sydney und bei verschiedenen Münchner Büros wie im Architekturbüro Schmidhuber und Partner, hat sie 2006 das Büro ateliersv gegründet und bis 2014 unter anderem für Marken wie Mammut, GoPro, Création Fusalp, Audi, Specialized und General Electric insbesondere Projekte im Bereich Retail entwickelt und verwirklicht. Réka Visnyei war in den Jahren 2008 bis 2010 Lehrbeauftragte für Objekt und Einrichtung an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Rosenheim. 2014 hat sie das Büro INpuls Interior architecture & design gegründet. Mit zehn Mitarbeiter*innen bearbeitet sie diverse Projekte unterschiedlichster Größe mit einem Fokus auf new work – Office. Sie erhielt für Ihre Arbeit mehrere Auszeichnungen und wurde 2022 erste Preisträgerin des 13. INsider Awards, der jährlich die besten Innenarchitekt*innen Deutschlands prämiert. Réka Visnyei ist als Jurorin tätig und war u.a. Referentin beim Podcast der Jung Architecture Talks, dem AID oder auf der Paperworld im Jahr 2016. Mehrere Projekte wurden in diversen Fachpublikationen wie der AIT, Octogon, Detail, das Messedesign Jahrbuch und den BDIA Handbüchern veröffentlicht. Im Jahr 2016/2017 war sie Ideengeberin und Organisatorin des Recruitmentevents der Innenarchitekt*innen INpuls KICK OFF (www.inpuls-kickoff.com). Seit 2005 ist sie Mitglied der Bayerischen Architektenkammer, seit 2009 im BDIA.

www.in-puls.com


Prof. Markus Schlegel, ColorConceptLab und Talledo Schlegel & Partner Frankfurt – Innenarchitektur, Architektur-Design, Farbdesign, DE-Frankfurt & IIT / Institute International Trendscouting, HAWK Hildesheim

„Methodik und Praxis zu Zukunftsmodellen und Raumgestaltung“

Markus Schlegel ist seit dem Jahr 2002 ordentlicher Professor für Farb- und Architekturgestaltung sowie Projektentwicklung Farbe an der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Hildesheim. Der gebürtige Stuttgarter absolvierte vorher eine Ausbildung im Bereich Siebdruck, Lichtreklame und Messebau bei Guttenberger Objekt Design. Im Anschluss studierte er an der Hochschule Stuttgart im Fachbereich Chemie – Farbe, Lack, Kunststoff und arbeitete begleitend im elterlichen Atelier H.K.Schlegel Architektur u. FarbDesign. Ab 1990 war er in leitender Position in der Industrie im Bereich Farbdesign u. Produktentwicklung tätig. Im Jahr 2003 folgte die Gründung der Bürogemeinschaft Talledo Schlegel & Partner, ab 2016 ColorConceptLab Hannover/ Frankfurt mit Schwerpunkt Innenarchitektur, Architektur-Design, Farbdesign. 2004 gründete er das Institute International Trendscouting an der HAWK Fakultät Gestaltung mit Schwerpunkt Zukunftsforschung in der Gestaltung. Neben Industriecoaching und Farbforschung konzipiert und kreiert er in diesem Zusammenhang Kollektionen, Farb- und Materialkonzepte für Innenräume und Fassaden sowie Farbmasterpläne. Er ist Kurator des Deutschen Farbenzentrums e.V. und vertritt dort das Ressort Zukunftsforschung Farbe. Professor Markus Schlegel ist in viele unterschiedliche Projekte involviert, hält Vorträge und veranstaltet Weiterbildungskurse, ist Jurymitglied von mehreren Wettbewerben und Verfasser zahlreicher Publikationen, stets zum Thema Farbe und Materialität in der Architektur und der Zukunftsforschung.

www.colorconceptlab.de
www.hawk.de

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