Studentenarbeit

Schwimmbad 2.0 (AIT 12.2024)

Schwimmbad 2.0 (AIT 12.2024)

Lisa Denecke strebte für ihre Master Thesis an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle die Schaffung eines Ortes zum Austausch aller Gesellschaftsschichten an und verband diesen Anspruch mit einer nachhaltigen und regionalen Lebensmittelproduktion. Entstanden ist ein eindrucksvolles Umnutzungskonzept, das aus einem leerstehenden Stadtbad einen lebendigen Gastronomieraum für gesunde Ernährung und Gemeinschaftssinn macht. Im Zentrum der Planung: ein rosafarbenes Monument als Ankerpunkt der neuen Nutzung.
Zukunftsfähig (AIT 11.2024)

Zukunftsfähig (AIT 11.2024)

Wohnst Du noch oder sparst Du schon: Im Rahmen des 20. internationalen Gebäude-Energie-Wettbewerbs Solar Decathlon schuf das Team MIMO aus Düsseldorf ein zukunftsweisendes und ressourcenschonendes Wohnkonzept, das einen genauen Blick auf die Frage wirft, wie viel Raum- und Energieverbrauch für das Individuum tatsächlich notwendig ist. 2022 wurde der Prototyp zum Wettbewerbsfinale in Wuppertal aufgebaut und dient dort heute als Teil des Solar Campus dem Living Lab NRW zu Forschungszwecken.
SH18 (AIT 10.2024)

SH18 (AIT 10.2024)

Die IU Internationale Hochschule bietet seit einigen Jahren an verschiedenen Standorten in Deutschland die Möglichkeit, Architektur praxisnah in einem dualen Studiengang zu studieren. Das Studium erfolgt dabei parallel bei den als Praxispartnern beteiligten Architekturbüros sowie im Rahmen der entwurfsbasierten Hochschullehre. Das Curriculum ist an allen IU-Standorten identisch und sieht im zweiten Semester die Bearbeitung eines Wohnungsbauentwurfs vor. Die besten Entwürfe wurden juriert, und wir stellen die drei Preisträgerarbeiten vor.
Wohlfühloase (AIT 9.2024)

Wohlfühloase (AIT 9.2024)

Magdalena Zehofer illustriert mit ihrer Abschlussarbeit, wie eine Industrieruine inmitten einer Brachlandschaft in Derby nach Jahrzehnten des Dornröschenschlafs, die Stadt wirtschaftlich wie sozial bereichern kann. Die von ihr vorgeschlagene Umnutzung zum Hotel auf der einen und zum öffentlichen Indoor-Garten auf der anderen Seite will nicht nur den Tourismus, sondern auch die ortsansässige Stadtgemeinschaft fördern. Konferenz- und Gastronomiebetrieb bilden zusätzliche Anziehungspunkte für Stadt und Region.
Empowerment (AIT 7/8.2024)

Empowerment (AIT 7/8.2024)

Für Annika Schürk steht fest: „Die Gleichstellung der Geschlechter ist ein grundlegendes Menschenrecht und notwendig für eine prosperierende Welt.“ Dieser Überzeugung folgend, entwarf die Absolventin einen Ort, der Frauen in Uganda als Schutz- und Weiterbildungsraum dient, um finanziell selbstbestimmt agieren und leben zu können. Dabei entstand das „Women’s Empowerment Center“ mit besonderem Blick auf eine nachhaltige, klimagerechte Bauweise sowie eine von externer Infrastruktur unabhängige Betriebsführung.
Raumkapsel (AIT 6.2024)

Raumkapsel (AIT 6.2024)

In einem Schloss leben: Für viele ist das wohl ein Traum, doch in der Realität stehen viele Schlösser leer. Es gilt, neue, ressourcenschonende Nutzungen zu finden! Lukas Groß, Carolin Hensch, Tillmann Huber und Pirmin Rasch haben unter der Leitung von Prof. Monika Joos-Keller und Prof. Juri Troy innerhalb von vier Tagen für den Heuboden auf Schloss Kannawurf Wohnkapseln für KünstlerInnen und Saisonhilfskräfte entwickelt. Mit einem Eins-zu-eins-Modell verdeutlichten die Studierenden, wie ihr Raum-in-Raum-Konzept funktionieren kann.
Kulturschopp (AIT 5.2024)

Kulturschopp (AIT 5.2024)

Um ein Schuppen-Ensemble in ihrem Heimatort zu revitalisieren, entwickelte Marie Wettach für ihre Masterarbeit an der Peter Behrens School of Arts (PBSA) in Düsseldorf ein Mixed-Used-Konzept. Wo einst Tabak gelagert wurde, schlägt Marie Wettach auf Basis einer Anwohnerumfrage eine Nutzungskombination aus Wohnen, Arbeiten und Feiern vor. Im Zentrum ihrer Arbeit, betreut von Prof. Dipl.-Ing. Judith Reitz und Prof. Dipl.-Ing. Tanja Kullack, steht die Frage: Wie kann der Raum helfen, Kommunikation und Begegnung zu fördern?
Back2Back Living (AIT 4.2024)

Back2Back Living (AIT 4.2024)

Mit dem Sterben der Innenstädte durch den Online-Handel wird die Nutzung der Citys als reine Einkaufs-, Touristen- und Arbeitsbezirke in Frage gestellt. Ziel ist darum eine zurückkehrende Nutzungsdurchmischung inklusive neuer Wohnstrukturen. Emilia Evertz hat sich für ihre Bachelorarbeit an der HFT Stuttgart dieses Themas angenommen. Das Projekt mit dem Titel „Back2Back“ zeigt auf, wie aus einem Bürogebäude aus den 1960er-Jahren ein Mehrparteien-Wohnhaus mit viel Kommunikationsraum für alle NutzerInnen werden kann.
Lückenfüller (AIT 3.2024)

Lückenfüller (AIT 3.2024)

An der Universität Stuttgart haben Vincent Graf, Abdelrahman Helmy und Linus Paul Lang für ihre Masterthesis am Beispiel Stuttgarts ein Nachverdichtungsprojekt entwickelt. „Das kleine Schwarze“ füllt die etwa drei Meter breite Durchwegung (Bauwich) zwischen zwei gründerzeitlichen Stadthäusern und erschließt dabei Wohnraum, ohne zusätzliche Flächen versiegeln zu müssen. Dabei ist der Lückenfüller ein echter Allrounder, was seine Nutzung angeht, denn die Gebäudeorganisation lässt auch eine WG- oder Officenutzung zu.
Post Shopping City (AIT 1/2.2024)

Post Shopping City (AIT 1/2.2024)

Für ihre Abschlussarbeit an der Hochschule Darmstadt hat sich Martina Velmeden gleich eine ganze Quartiersaufwertung zur Aufgabe gemacht, indem sie das Potenzial des aktuell leerstehenden Kaufhauses am Luisenplatz in Darmstadt unter die Lupe nahm und neu auslotete. Ihre Arbeit umfasst dabei nicht nur innenarchitektonische Themen, sondern auch umfangreiche architektonische und städtebauliche Ideen, außerdem viele Gedanken zu sozialer Teilhabe, generationenübergreifender Kommunikation und innerstädtischem Wohnen.
Staging Lino (AIT 12.2023)

Staging Lino (AIT 12.2023)

Linoleum ist ein Material aus natürlichen Rohstoffen, das in erster Linie als Bodenbelag, oder aber als flächige Beschichtung von Tischplatten bekannt ist. Dank seiner flexiblen und haptischen Eigenschaften bietet es weitere Gestaltungsmöglichkeiten mit großem Funktionspotenzial. Studierende im dritten Semester des International Master of Interior-Architectural Design (IMIAD) der Hochschule für Technik Stuttgart entwickelten in einem Semesterprojekt unterschiedliche Anwendungsszenarien über den bisherigen Einsatz des Materials hinaus.
Queer Club (AIT 11.2023)

Queer Club (AIT 11.2023)

Ein Begegnungszentrum für Menschen mit nicht heteronormativen sexuellen Orientierungen wird eher selten an einer Hochschule als Entwurfsaufgabe angeboten. Kein Grund für Mete Ay sich nicht dieses vielschichtigen Themas anzunehmen. So hat er es für seine Master-Arbeit im Bereich Innenarchitektur an der Akademie der Bildenden Künste (AdBK) selbst gewählt und für die queere städtische Kultur von München einen neuen Raum entworfen, der den Bedürfnissen der LBTQIA+-Gemeinschaft entspricht und die soziale Identität fördert.
Chamäleon (AIT 10.2023)

Chamäleon (AIT 10.2023)

Das Office ist genau dort, wo du bist! Ein Produkt, das eine ebensolche Arbeitsweise besonders fördert und unterstützt, entwickelte Ramona Böhm als Masterarbeit an der HS Coburg unter Prof. Mark Phillips. Ihr modulares „Chamäleon“, bestehend aus vielseitigen Komponenten, ist ein bedürfnisorientierter, ortsungebundener, sowie ökologisch nachhaltiger Arbeitsplatz und lässt sich in unterschiedlichen Konstellationen einsetzen. Optimal geeignet für Menschen, die nicht mehr ausschließlich im Büro arbeiten – New Work neu gedacht!
Bikebase (AIT 9.2023)

Bikebase (AIT 9.2023)

Wie lassen sich Einkaufszentren im Sinne der Nachhaltigkeit im innerstädtischen Raum neu erfinden, sodass sie nicht nur einen Mehrwert für die Menschen bieten, sondern gleichzeitig marode Geschäftsmodelle wiederbeleben? Mit dieser Frage beschäftigte sich Hans Höhenrieder in seiner Masterarbeit an der HS Düsseldorf. Sein ganzheitliches Customer-Journey-Konzept bikebase berücksichtig nicht nur die ökologischen Ambitionen der Stadt Essen, sondern bindet sie formal-gestalterisch in den Entwurf ein.
Schwarm im Hang (AIT 6.2023)

Schwarm im Hang (AIT 6.2023)

„Enxame na encosta“ – „Schwarm im Hang“ – nennt Celine Kohlhaas von der Münster School of Architecture (MSA) ihren mit dem BB Student Award ausgezeichneten Entwurf. Das Hotel ergänzt das renommierte Weingut Quinta do Monte d’Oiro am sogenannten Goldberg nahe Lissabon und lässt eine kleine Dorfstruktur entstehen. Mit weitreichenden Ausblicken können WeinliebhaberInnen so nicht nur die preisgekrönten Weine des Guts verkosten, sondern auch die Nächte direkt im Weinanbaugebiet verbringen. Saúde!
The Portal (AIT 5.2023)

The Portal (AIT 5.2023)

Auch in der Architektur wird die Erstellung virtueller Realitäten immer populärer. Wie man die Grenze zwischen der realen und der virtuellen Realität verwischt, zeigt Karsten Ermanns Masterthesis an der Hochschule für Technik Stuttgart (HfT). Betreut durch Prof. Thomas Hundt und Prof. Andreas Kretzer entwickelt er ein Ausstellungskonzept, das sich der modernen Technologie der Mixed-Reality bedient und aufzeigt, welche Vorteile die erweiterten Realitäten für die Architektur- und Kulturbranche bereithält.
Allianz Areal (AIT 4.2023)

Allianz Areal (AIT 4.2023)

„Allianz für die Jugend – Ein neuer Stadtbaustein an der Karlshöhe in Stuttgart“ haben Sylvia Brüstle und Lorena Stephan ihre Masterarbeit bei Professor Markus Allmann am IRGE der Universität Stuttgart überschrieben. Sie planen ein demnächst leerstehendes Verwaltungsgebäude aus den 1970er-Jahren in einen Ort für die Jugend, in einen neuen Treffpunkt für den westlichen Stadtteil Stuttgarts zu überführen. Aus einem guten Bestand das Beste für die Stadt machen, lautet die Devise.
Urbane Farbräume (AIT 3.2023)

Urbane Farbräume (AIT 3.2023)

Mut zur Farbe! In ihrer Bachelorarbeit an der Bergischen Universität Wuppertal hat sich Franziska Kocks eingehend mit der Frage beschäftigt, wie sich Farbentwürfe im urbanen Raum erarbeiten lassen. Ihre dabei entstandene „situative Farbraumanalyse“ bildet die Basis für das Gestaltungskonzept eines Wuppertaler Gebäudeensembles. Der Fokus der STO-Stipendiatin auf die Signalwirkung von Schwellenräumen im städtischen Umfeld zeigt auf, dass Farbflächen zu einer identitätsstiftenden Architektursprache beitragen können.
Dritter Ort (AIT 12.2022)

Dritter Ort (AIT 12.2022)

Entschleunigung, Ausgleich und zwischenmenschliche Interaktion sind Grundgedanken, die unser Wohlbefinden beeinflussen – das wussten bereits die Mönche um Franz von Assisi! In ihrem Bachelorentwurf an der TH Ostwestfalen-Lippe in Detmold überträgt Annika Naber diese Ideen in die Gegenwart und gestaltet das Franziskanerkloster Wiedenbrück aus dem Jahr 1644 um – in einen „Dritten Ort“, an dem der Gemeinschaftsgedanke gestärkt, das Handwerk gefördert und Raum zum persönlichen Rückzug geboten werden sollen.
Wald und Meer (AIT 10.2022)

Wald und Meer (AIT 10.2022)

Lebensentwürfe sind im Wandel und haben Auswirkungen auf unsere Wohnbedürfnisse! Dieser Entwicklung wendete sich Lina Merck mit ihrer Diplomarbeit an der Technischen Universität Dresden – betreut durch Professor Benedikt Schulz – zu und entwarf ein generationenübergreifendes Wohnquartier. Fokus ihres Konzepts ist eine kollektive Nutzung, ein starker Gemeinschaftscharakter und der deutliche Bezug zur regionalen Natur. Eine Trauerhalle und der Pavillon der Stille runden ihre ganzheitliche Idee einer Siedlung ab.
RoofKIT (AIT 9.2022)

RoofKIT (AIT 9.2022)

Erstmalig in Deutschland und ein Karlsruher Teamganz oben auf dem Treppchen: Im Finale des Solar Decathlon Europe 2021/22 in Wuppertal setzte sich RoofKIT – eine Gruppe von Studierenden des KIT – gegen 15 Teams aus insgesamt elf Ländern durch. Mit ihrem Projekt zeigen sie im technisch-interdisziplinären Wettbewerb exemplarisch den möglichen Beitrag der Architektur in Zeiten des Klimawandels, wenn Kreislaufgerechtigkeit, Re-Use und regenerative Energien bedacht und als gestaltgebende Entwurfsparameter verstanden werden.
Wohin damit? (AIT 7/8.2022)

Wohin damit? (AIT 7/8.2022)

…diese Frage hat sich bestimmt jeder schon einmal gestellt,wenn es darum ging, ein Zimmer, eine Wohnung oder ein Haus zu entrümpeln. Ein kurz vor dem Abriss stehendes Reihenhaus aus den 1950er-Jahren und sein Inventar war für Studierende im 3. Semester des Bachelor-Studiengangs Innenarchitektur der HfT Stuttgart Ausgangspunkt für das Projekt „Dialog alt und neu“. Unter der Leitung von Prof. KarstenWeigel durften die Studierenden Realerfahrungen sammeln, indem sie ihre Entwürfe im Maßstab 1:1 baulich umsetzten.
Bed and Hike (AIT 5.2022)

Bed and Hike (AIT 5.2022)

Mitten in der Natur die Thematik von Umweltschutz zu vermitteln, hat sich Kirsten Jäger in ihrer Masterarbeit an der Hochschule Düsseldorf zur zentralen Aufgabe gemacht. Ein naturnahes Refugium – das Bed & Hike Hostel – verbindet gezielt den entspannenden Urlaub im Grünen mit Kursen in einem Workshop-Zentrum, die auf den Klimawandel aufmerksam machen. Es belebt damit den Tourismus der Umgebung neu und bietet gleichzeitig für Anwohnerinnen und Anwohner aus umliegenden Orten einen Raum der Zusammenkunft.
Jugendräume (AIT 5.2020)

Jugendräume (AIT 5.2020)

Eine ungewöhnliche Initiative der evangelischen Landeskirche Hannover soll das Bewusstsein für die Jugendarbeit schärfen und den Jugendlichen dreier Kirchengemeinden zu neu gestalteten Räumen verhelfen – das ist das Ziel des Jugendandachtspreises 2019. 16 Teams von Architekturstudenten der FH Bielefeld beteiligten sich an dem Wettbewerb für die Raumkonzepte der drei Gewinnergemeinden. Mit deren Geldpreisen sollen die Entwürfe der drei jeweils ersten Entwurfspreisträger in die Realität umgesetzt werden.
Mobil-Home (AIT 10 | 2017)

Mobil-Home (AIT 10 | 2017)

Seit 2015, dem Beginn der massiven Flüchtlingszuwanderung nach Deutschland, änderte sich die Situation für wohnungslose Menschen in Großstädten – 35.000 sind von Obdachlosigkeit betroffen. Auch Jobnomaden und Studierende leiden unter der wachsenden Wohnungsknappheit und können sich oft die über teuerten Wohnun gen in den Metropolen nicht mehr leisten. Angelika Plessow, Studierende der Innenarchitektur in Rosen heim, beschreibt die Auseinandersetzung mit dem Thema und die Suche nach Lösungsansätzen.
Tunnelflieger (AIT 11 | 2017)

Tunnelflieger (AIT 11 | 2017)

Das Projekt Tunnelflieger ist in Kooperation mit der Universitätsmedizin Mainz und Studierenden des Studiengangs Kommunikation im Raum entstanden. 16 Studierende haben es sich zur Aufgabe gemacht, den unterirdischen Weg von der Kinderchirurgie zum OPSaal für die kleinen Patienten beruhigend und positiv zu gestalten. In einem 1:1-Modell wurde der Entwurf auf der Rheinland-Pfalz-Ausstellung realisiert. Nina Nöth beschreibt die Auseinandersetzung mit diesem Thema und die Suche nach angstfreien Lösungsansätzen.
Spreeblick (AIT 07/08 | 2017)

Spreeblick (AIT 07/08 | 2017)

Zweifelsohne – es ist ein Filetgrundstück in bester Wasserlage mitten in Berlin! Östlich der Schillingbrücke liegt das vier Hektar große Areal und beflügelt die Fantasien der Investoren. Zuletzt versuchte sich hier ein Immobilienunternehmer aus Stuttgart mit Wohnungen, die weitgehend abgeschottet vom übrigen Kiez gebaut werden sollten. Weil das aber weder dem Bezirk noch dem Senat gefiel, versucht nun die Stadtentwicklung mit einem Konzeptverfahren an neue Ideen zu kommen. Miriam Knass hat dafür eine brauchbare Alternative entwickelt.
Introspektion (AIT 11.2021)

Introspektion (AIT 11.2021)

Wer bin ich? Was möchte ich erreichen? Die Frage nach dem Selbst fällt manchen Menschen leicht; andere finden nie ihre passenden Antworten. Introspektion von Enya Rosing als Exhibition Design Masterentwurf an der Hochschule Düsseldorf stellt den Besuchenden in den Mittelpunkt, lässt die Blicke nach innen richten und konfrontiert mit einem umfangreichen Fragenkatalog. Aus der Außenwelt führt das Ausstellungsobjekt hinein in das Innenleben und veranlasst damit zur Selbstreflexion – auch über die Dauer des Besuches hinaus.
Student:Inn (AIT 3.2022)

Student:Inn (AIT 3.2022)

Studierenden während der Suche nach Wohnraum Unterschlupf bieten – darauf zielt Stella Zoe Brandes mit ihrer Bachelor-Thesis „student:inn“ an der Hochschule für Technik in Stuttgart ab. In einem ehemaligen Hochbunker nahe der Rosensteinbrücke am Neckarufer entwarf sie ein Hotel zum Wohnen auf Zeit. Ihre Umnutzung greift die Geschichte des Schutzbaus auf und schafft zusätzlich Raum zur Zusammenkunft, der die Gemeinschaft zwischen Bürgerinnen und Bürgern mit den Studierenden stärken soll.
Holy Table (AIT 1/2.2022)

Holy Table (AIT 1/2.2022)

Eine immer wichtiger werdende Bauaufgabe: Leerstehende, profanierte Kirchen mit einer neuen Nutzung zu bespielen. In ihrem Semesterprojekt Stephanus-Quartier an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein nahmen Samira Agoropoulos und Mark Teucher ihr Baulos in einem hypothetischen, städtebaulichen Wettbewerb zum Anlass, eine Familienwohnung mit angrenzendem Gartenlokal zu entwerfen. Nach dem Prinzip „Farm to Table“ werden die zuvor angebauten Produkte im Lokal „Holy Table“ zubereitet und serviert.
Livability (AIT 12.2021)

Livability (AIT 12.2021)

Nicht für, sondern gemeinsam mit Menschen mit Behinderung: Aufbauend auf einem Farbspiel und einem dementsprechenden Konzept gestaltete Jaqueline Jaskulski in ihrerMasterthesis den Entwurf einer inklusiven Wohngemeinschaft. Dabei ging sie auf die Wünsche und Bedürfnisse der einzelnen Bewohnenden ein – im Rahmen dessen entstand zusätzlich die Möbelkollektion „Livability“. Speziell gedacht für verschiedene Einschränkungen, soll sie diese mitdenken, aber gleichzeitig die Fähigkeiten der Menschen fordern und fördern.
Neue Orangerie (AIT 10.2021)

Neue Orangerie (AIT 10.2021)

Die Revitalisierung vorhandener Strukturen wird auch künftig häufig von Bedeutung sein. Bestehendes zu erneuern haben sich Francesca Depfenhart und Jan Moritz Bortt in ihren Projekten bereits mehrfach zur Aufgabe gemacht – und das besonders erfolgreich als Preisträger beim Wettbewerb „Die Jungen Hugos“ mit ihrem grünen Quartier am Hafenplatz in Berlin. Ihre Masterarbeit widmet sich folglich ebenfalls dem Thema Erneuerung im Bestand. Revitalisiert werden darin die Überwerfungsbauten am Stuttgarter Gleisbogen.
Gemeinsam (AIT 7/8.2021)

Gemeinsam (AIT 7/8.2021)

Die Pluralisierung von Lebensstilen in unserer Gesellschaft hat zur Folge, dass Wohnraum benötigt wird, der mehr Platz bietet als das klassische Einfamilienhaus. In ihrer Masterthesis an der Universität Kassel – betreut durch Professor Claus Anderhalten – untersuchte Sophia Kaufhold die Besonderheiten einer gemeinschaftlichen Art des Lebens und gestaltete ein Quartier für den Standort Medebach, das zugleich den Austausch zwischen Generationen ermöglicht, die Integration Geflüchteter fördert und das Wohngebiet stärkt.
Reflexion (AIT 6.2021)

Reflexion (AIT 6.2021)

Erlebtes bewusst wahrnehmen und reflektieren können – in ihrem Master-Studienprojekt setzen sich Ann-Sophie Lehmann und Gisa Lankenfeld an der HS Düsseldorf mit verschiedenen Sinneswahrnehmungen auseinander und übersetzen diese Eindrücke räumlich in ein Baderitual. Ein ehemaliger Kirchenbau ist dabei Bühne für ein Wechselspiel aus aktiv fordernden, ruhigen und neutralen Zonen. In Kombination mit Wasser sind taktile, visuelle sowie akustische Reize erfahrbar, die den Badenden Handlungsspielräume vorgeben.
Urban Roots (AIT 4.2021)

Urban Roots (AIT 4.2021)

Wie können ungenutzte Parkflächen so umstrukturiert werden, dass ein Mehrwert für die nachbarschaftliche Gemeinschaft entsteht? In ihrer Bacherlorthesis an der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe beschäftigt sich Laura Pott mit dieser Thematik ausführlich und entwirft einen modernen Schrebergarten, der brachliegende Flächen aufwertet und zugleich einen exklusiven Blick über Berlin bietet. Ein optimales Lebensmodell für Stadtbewohner, die ihre ländlichen Wurzeln nicht missen möchten.
Nachhaltig Wohnen (AIT 3.2021)

Nachhaltig Wohnen (AIT 3.2021)

Symbiose zwischen Mensch und Natur – eine Beziehung, aus der beide ihren Nutzen ziehen – war das Ziel des Entwurfs eines Studierenden-Teams der Technischen Universität Delft, dem Symbiotic Urban Movement. In einer großangelegten Fallstudie in De Dreef, einem Stadtteil von Den Haag, gestaltete es einen nachhaltigen Lösungsansatz für alle 847.000 Mietwohnungen. Mit ihrem Projekt sind sie Teil des internationalen Wettbewerbs Solar Decathlon Europe 21 und versuchen, die Jury von ihrem Movement zu überzeugen!
Höhenrausch (AIT 1/2.2021)

Höhenrausch (AIT 1/2.2021)

Der Entwurf eines Wohnhochhauses von Jan Neflin und Lucas Apfelbacher entstand unter der Betreuung von Prof. Piero Bruno, dem Leiter des Instituts Wohnen und Entwerfen an der Universität Stuttgart. Seine bildstarke Qualität bezieht der Bau aus berühmten Referenzobjekten wie dem Mailänder Torre Valesca und der Unité d’Habitation. Geplant für einen Stuttgarter Unort und vor dem Hintergrund der Isolationserfahrungen der Corona-Krise entwickelt, versucht der Entwurf Antworten auf die großen Fragen der Gegenwart zu geben.
Objet Trouvé (AIT 12.2020)

Objet Trouvé (AIT 12.2020)

Ein Tiny House aus Baumarktprodukten für unter 3.000 Euro: Das war die Aufgabe, die Gerhard Kalhöfer, Entwurfsprofessor für Innenarchitektur an der Hochschule Mainz, unter dem Titel „Objet trouvé“ seinen Studierenden im letzten Semester stellte. Eigentlich sollten die Arbeiten im Anschluss, im Rahmen eines Sommerworkshops in Georgien, auch realisiert werden – Corona kam dazwischen! Entstanden sind trotzdem außergewöhnliche Entwürfe. Gerhard Kalhöfer hat für unseren Beitrag drei ausgesucht. Er stellt sie persönlich vor!
Die Scheibe (AIT 10.2020)

Die Scheibe (AIT 10.2020)

Dass die Architektur nicht nur gestalterischer Ausdruck, sondern auch essenzieller Inhalt einer studentischen Arbeit ist, stellt eine Besonderheit dar. Für Maximilian Scheffel war es überraschend, dass es in der architektonisch geprägten Stadt Stuttgart keine zentrale Anlaufstelle gibt, die kreative Diskussionen und Ausstellungen über städtebauliche Entwicklungen sowie deren Kommunikation an die Bürger fördert. Aus diesem Grund entwickelte er in seiner Masterarbeit an der Universität Stuttgart ein imposantes Architekturforum.
Nymphengarten (AIT 4.2020)

Nymphengarten (AIT 4.2020)

Heutzutage spaltet das Thema Essen die Gesellschaft wie kein zweites. Doch unabhängig von allen Trends macht das gemeinsame, gemütliche Beisammensein jede Mahlzeit zu einem kommunikativen Ereignis. Für Richter und Anwälte existieren jedoch hierfür hohe Sicherheitsauflagen. Johanna Uhland beschäftigte sich in ihrer Masterarbeit an der HS Darmstadt mit der spannenden Balance zwischen Gemeinschaft und Trennung und erläutert ihr Konzept für einen Gastronomiepavillon mit ganz besonderen Anforderungen.
Über Architektur schreiben (AIT 12 | 2019)

Über Architektur schreiben (AIT 12 | 2019)

Jeden Sommer veranstaltet das Institut für öffentliche Bauten der Universität Stuttgart ein einwöchiges Seminar unter dem Titel: Über Architektur schreiben. Die Studierenden sollen dabei lernen, ihre Gedanken zur Architektur in Texten zu formulieren. Um dafür eine möglichst konzentrierte Atmosphäre zu schaffen, ging es dieses Jahr nach Castasegna im Bergell. Hier dient das neu-alte Ensemble um die Villa Garbald als Studienzentrum. Die Studierenden hatten die Aufgabe, sich mit den vorhandenen Elementen der Architektur auseinanderzusetzen.
Schlachthof (AIT 06 | 2017)

Schlachthof (AIT 06 | 2017)

Die Geiz-ist-geil-Mentalität in Bezug auf Lebensmittel scheint sich zu wandeln. Das hat zumindest die Gesellschaft für Konsumforschung im Auftrag der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie fest gestellt. So achtet heute jeder vierte Verbraucher bei der Auswahl Lebensmittel nicht mehr vorrangig auf den Preis. Stattdessen moralisch-ethische Kriterien und die Frische im Vordergrund. Dies sieht Barbara Kiesel als Chance für den alten Schlachthof in Bad Kissingen und hat dafür ein Revitalisierungskonzept entwickelt.
Brenzkirche (AIT 05 | 2017)

Brenzkirche (AIT 05 | 2017)

Zwischen der Weißenhof- und der Kochenhofsiedlung steht seit 1933 der Kirchenbau der Nordgemeinde am Killesberg. Dass sich dieser Sakralbau nicht nur geografisch, sondern auch architektonisch zwischen den Stühlen – den beiden Wohnsiedlungen – befindet, zeigt sich bis heute an dem Gebäude. Mit dieser zwiespältigen Situation ist die Gemeinde unzufrieden und wünscht sich die klare Haltung des ursprünglichen Zustandes zurück. Der rekonstruktive Gedanke wurde zum hinterfragten Ausgangspunkt des Entwurfs.
Adolf Loos (AIT 04 | 2017)

Adolf Loos (AIT 04 | 2017)

Können Innenarchitekturstudenten heute noch von Adolf Loos´ Werk lernen? Theresia Maria Hug ist in ihrer Masterthesis an der HfT Stuttgart der Frage nachgegangen, ob Loos – der Persönlichkeiten aus Musik, Kunst, Literatur und Politik zu seinem Bekanntenkreis zählte – nach wie vor eine relevante Position für die zeitgenössische Innenarchitektur darstellt. Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Analyse seiner Interieurs in Pilsen, die 2015 im Rahmen des Titels „Europäische Kulturhauptstadt“ restauriert und öffentlich zugänglich gemacht wurden.
Wandlungsräume (AIT 11 | 2019)

Wandlungsräume (AIT 11 | 2019)

Starke Entwürfe im zweiten Semester! Im Zuge des Jugendandachtspreises 2019 prämierte die Landeskirche Hannover vier Gemeinden mit einem Geldpreis zur Neugestaltung ihrer Jugendräume. Die FH Bielefeld unterstützte das Vorhaben mit einem Wettbewerb für Studierende des zweiten Semesters. Sie sollten mit einem Elementsystem ein raumunabhängiges Möbel konstruieren, das von Gemeinden ohne Jugendraum vielseitig genutzt werden kann. Wir zeigen die Gewinner der Kategorien Regalsystem, Paravent und Modulsystem.
Raumeindrücke (AIT 10 | 2019)

Raumeindrücke (AIT 10 | 2019)

Räume nicht nur zu entwerfen, sondern auch die Entstehung und Gestaltung von Grund auf zu hinterfragen, war das Anliegen der Architekturstudenten Philipp Vögele und Ender Cicek. In ihrer gemeinsamen Bachelorarbeit näherten sie sich über philosophische Theorien, Konventionen und Sinnbilder dem architektonischen Schaffensprozess. Wie weit sich der Spielraum dieser Thematik erstreckt, überraschte sie dabei selbst. Philipp Vögele beschreibt ihre Herangehensweise sowie ihre eigene Komposition von Raumwahrnehmung.
Chinas Rot (AIT 09 | 2019)

Chinas Rot (AIT 09 | 2019)

Ausstellungskonzepte von Studierenden zeigen häufig sehr ausgefallene Ansätze – und das ist gut so! Doch manchmal steckt hinter einer Aufgabe ein konkreter Bauherr, der reale Vorstellungen und ein begrenztes Budget hat. Um sich auf diese „Wirklichkeit“ einzustimmen, versuchte Leonie Seemann von der Hochschule Coburg, für das dortige Naturkunde-Museum umsetzbare Ideen mit dem Besonderen zu verknüpfen. Entstanden ist eine interaktive Präsentation von Tradition und Moderne in China.
Ein Schattendach (AIT 07/08 | 2019)

Ein Schattendach (AIT 07/08 | 2019)

Unter Projektleitung von Sarah Pallischeck reisten 13 Bachelorstudierende der TH Köln zum Omomas Care Center, einem Heim für Waisen- und Straßenkinder in Namibia. Ziel der Exkursion war es – auf Basis eines Wahlmoduls – den gemeinschaftlich erarbeiteten Entwurf eines Schattendaches vor Ort umzusetzen. Realisiert wurde das Projekt durch die finanzielle Unterstützung der Stiftung für Kunst und Baukultur – Britta und Ulrich Findeisen. Eva Maria Thümling berichtet über den Entwurfsprozess und die vor Ort gewonnenen Erfahrungen.
Airport Hotel (AIT 06 | 2019)

Airport Hotel (AIT 06 | 2019)

Fast schon eine Fallstudie: 13 Innenarchitektur-Studierende befassen sich in diesem Projekt alle mit demselben realen Hotelzimmergrundriss des Globana Airport Hotels am Flughafen Leipzig/Halle. In Bezug auf die existenten Bestandteile ergaben sich dabei zwei grundsätzliche Herangehensweisen: von einem signifikanten Möbel ein Raumkonzept abzuleiten oder über die Raumdetaillierung ein Möbel zu konstruieren. Pascal Fabian Rätzel zeigt seinen Weg von und mit seinem Konzept „Aloof“ zu einem „schweren Diener“.
Kultur aufgelegt (AIT 05 | 2019)

Kultur aufgelegt (AIT 05 | 2019)

Die Aufgabenstellung „Ministry of Sound Dreispitz“ beinhaltete ein fiktives Bespielungs-Konzept und eine räumliche Umsetzungsidee für die ehemalige Lagerhalle der Burkhardt-Jundt AG auf dem Dreispitzareal in Basel. Die Institutionen vor Ort, wie das RadioX, das Haus der elektronischen Künste und die HGK selbst, schaffen eine interessante Ausgangslage mit viel Potenzial, um das Zentrum zu einem Hotspot elektronischer Kunst und Musik zu machen. Sarah Frey zeigt uns ihre Interpretation des Spieles von und mit Kulturen.
Keramikfabrik (AIT 04 | 2019)

Keramikfabrik (AIT 04 | 2019)

Intensiv haben sich die Master-Studentinnen der TU Berlin Sina Pauline Riedlinger und Franziska Käuferle mit dem Thema Keramik auseinandergesetzt. Für den Hersteller B.O.S. Keramik entwarfen sie ein neues Fabrikgebäude am Standort Velten und machten sich darüber hinaus Gedanken, wie sich das Unternehmen zeitgemäß positionieren kann. Der eindrucksvolle Entwurf und die tief greifende Beschäftigung mit dem Werkstoff Ton brachte ihnen außerdem den Studentenpreis des Caparol-Wettbewerbes FSO 2018 ein.
Landlabor Wiehe (AIT 03 | 2019)

Landlabor Wiehe (AIT 03 | 2019)

In diesem studentischen Realprojekt galt es, innerhalb des sanierungsbedürftigen Schlosses Wiehe in Thüringens einen ästhetischen Schlafraum zu entwickeln, der in sich funktioniert, fließend Strom und Wasser führt sowie allen gängigen Vorschriften eines Hotelzimmers entspricht. Die Studenten hatten sechs Wochen Zeit, um eine abgeschlossene Werkplanung für die Umsetzung eines solchen Raumes zu erbringen. Nikolai Gemmecke berichtet über Erfahrungen, die er als Bachelorand mit seinen Kommilitonen in diesem Projekt sammeln konnte.
Work To Go (AIT 01/02 | 2019)

Work To Go (AIT 01/02 | 2019)

Welche Forderungen stellt die junge Generation an das Arbeiten in der Zukunft? Diese Frage war der Ursprung der Idee, sich zusammen mit jungen Studierenden in einem realen Projekt mit dieser Thematik auseinanderzusetzen. Das Gesamtprojekt geht zurück auf die Initiative und Idee von Susanne Bandherm und Sabine Krumrey, brandherm + krumrey interior architecture, Joachim Müller Wedekind, Steelcase, und Kristina Bacht, AIT-Dialog. Susanne Brandherm und Sabine Krumrey geben ei nen Einblick von der Idee bis zur Umsetzung.
Can Lis – Die Texte (AIT 12 | 2018)

Can Lis - Die Texte (AIT 12 | 2018)

Um Bauherren, Kritiker und Jurys zu überzeugen, können Architekten nicht allein auf ihre Bilder und Zeichnungen vertrauen, son dern sie müssen dafür auch mit den Mitteln der Sprache arbeiten. Geübt wird das Schreiben über Architektur im Studium allerdings nur sehr selten. Das Institut für öffentliche Bauten der Universität Stuttgart hat deshalb den Sommerkurs „Über Architektur schreiben“ ins Leben gerufen. Eine Woche verbrachten die Teilnehmer, begleitet von unserem Redakteur Uwe Bresan, auf Mallorca. Wir stellen Auszüge aus ihren Texten vor.
Altes Logierhaus (AIT 11 | 2018)

Altes Logierhaus (AIT 11 | 2018)

Der demografische Wandel stellt ländliche Regionen vor große Herausforderungen. Klassische Familienstrukturen, in denen mehrere Generationen in räumlicher Nähe leben und arbeiten, zerbrechen zusehends. Mit seiner Arbeit „Neue Begegnungen im alten Logier haus“ ist Christian Rühlmann auf der Suche nach Formen des Mitein anders, die insbesondere Perspektiven für das Leben älterer Menschen bieten. Ein seit Jahren leer stehendes Gebäude – das Logierhaus in Alexisbad – liefert Ausgangspunkte eines neuen lebendigen Begegnungsortes.
Flooring Lab (AIT 10 | 2018)

Flooring Lab (AIT 10 | 2018)

Innovative Bodenbeläge haben angehende Innenarchitektinnen und Innenarchitekten der Hochschule Hannover im Rahmen des Projektes „Innovative Flooring“ entwickelt. Die Bionik beeinflusste dabei die Kreativitätsprozesse. Alle naturinspirierten Bodenbeläge wurden anschließend auf der Domotex 2018 auf einem Messe stand präsentiert, der in dem Projekt „The Biomimetic Flooring Lab“ ebenfalls selbst entwickelt wurde. Die Studentinnen Sarah Gerner und Johanna Luise Kolb geben uns einen Einblick in beide spannende Projektbereiche.
Messeauftritt (AIT 09 | 2018)

Messeauftritt (AIT 09 | 2018)

Zehn Studierende des Bachelorstudienganges Innenarchitektur der Hochschule Coburg entwickelten innerhalb des Projektes „Pop-up Luxury“ ein Messekonzept für den Projektpartner Vedder GmbH auf der Monaco Yacht Show 2017. Die Vedder GmbH ist spezialisiert auf den Innenausbau von Luxusyachten, Privatjets und Residenzen. Stephanie Kloß konnte mit ihrem parametrisch orientierten Entwurf überzeugen und berichtet hier über die Entwicklung und Umsetzung desselben auf 36 Quadratmetern Grundfläche.
Nachwuchs 2018 (AIT 07/08 | 2018)

Nachwuchs 2018 (AIT 07/08 | 2018)

„Das Herz der Stadt – Gesellschaftliche Vielfalt gestalten“. So lautet das Motto des Hugo-Häring-Nachwuchspreises 2018, den der BDA-Landesverband Baden-Württemberg an zwei Studentengruppen verlieh: Das realisierte Projekt „Begegnungsraum“ schafft mitten in Stuttgart einen Treffpunkt für Einheimische und Geflüchtete. „Breathing Monument“ dagegen erweckt ein längst vergessenes Überwerfungsbauwerk am Stuttgarter Hauptbahnhof zu neuem Leben. Beide Studentengruppen berichten nachfolgend über ihre Entwürfe.
Poetry of light (AIT 05 | 2018)

Poetry of light (AIT 05 | 2018)

Prototypen für zukünftige Lichtkonzeptionen und Leuchten zum Thema mobiles Licht haben Studierende der Schweizer Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel entworfen. Fachlich unterstützt wurden sie dabei von der Schweizer Lichtmanufaktur Ribag. Zur Mailänder Möbelmesse im April durften die angehenden Designer ihre Werke im Rahmen der Nachwuchs-Plattform Salone Satellite präsentieren. Darja Studer berichtet über den Weg von der Idee zum eigens angefertigten und funktionstüchtigen Prototyp.
Modular Working (AIT 04 | 2018)

Modular Working (AIT 04 | 2018)

In Kooperation mit der Handwerkskammer zu Köln haben Architekturstudenten der TH Köln und Tischlerlehrlinge ihre Idee vom Arbeitsplatz der Zukunft entwickelt und realisiert. Mithilfe von computergestützten Entwurfs- und Fertigungsmethoden ist dabei das modulare Raumkonzept „Randomize Box/Co-Working Space“ entstanden, in dem beide Disziplinen Raum zum Arbeiten finden. Timo Stürmer und Klara Maria Keller, Bachelorstudenten der TH Köln, berichten über den Prozess und dabei gewonnene Erfahrungen.
Badehaus (AIT 03 | 2018)

Badehaus (AIT 03 | 2018)

Für eine neue Form der Entspannung mitten in der Stadt hat Hannah Tholen, Absolventin der Technischen Hochschule Köln, im Rahmen ihrer Masterarbeit ein Bad ganz im Sinne der hohen Badekunst im alten Rom entworfen. Im Düsseldorfer Medienhafen wird in einer vertikalen Gebäudestruktur von heiß nach kalt, von innen nach außen, von unten nach oben gebadet. Verschieden große Räume und die unterschiedlichen Aggregatzustände des Wassers tragen zu einer entspannten wie kommunikativen Atmosphäre bei.
Manifantatsisch (AIT 12 | 2017)

Manifantatsisch (AIT 12 | 2017)

Die Analyse eines neu errichteten Wohn- und Gewerbeviertels in Stuttgart brachte Lena Engelfried und Tara Hariri dazu, ein Manifest „Zur Rettung der Architektur“ aufzustellen. Darin widmen sich die Studentinnen den ethischen und ökonomischen Problemen, mit denen sie die zeitgenössische Architektur konfrontiert sehen. Sieben Tage lang wurde die Universität zur Bühne, um täglich einen Punkt aus dem Manifest darzustellen und Kommilitonen wie Professoren aufzurufen, ihr Verhalten zu ändern, um gemeinsam etwas zu bewegen.