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FORUM  VORSTELLUNGSGESPRÄCH  •  INTERVIEW




                                     VORSTELLUNGSGESPRÄCH • INTERVIEW



                                                      1. Welches Gebäude löst bei Ihnen leidenschaftliche Gefühle aus?




                                                      2. Welcher Innenraum hat Sie am meisten beeindruckt?




                                                      3. Was ist für Sie der Inbegriff von Kitsch?




                                                      4. Gute Innen-/Architektur ist ...



             Elisabeth Müller                         5. Welches Vorurteil gegen Ihren Berufsstand bringt Sie zur Weißglut?
             von EM Innenarchitektur, Berlin

             In einem Vorstellungsgespräch werden oft persönliche
             Fragen an BewerberInnen gestellt. Im AIT-Vor stellungs -  6. Innen-/ArchitektInnen ...
             ge spräch bitten wir Chefinnen und Chefs um Antwort.

             Noch während ihres Innenarchitekturstudiums an der FH
             Rosenheim arbeitet Elisabeth Müller 1985 freiberuflich   7. Was würden Sie heute als junger Absolvent tun?
             bei Prof. Peter Stürzebecher für die IBA in Berlin. Nach
             ihrem erfolgreichen Studienabschluss verfolgt sie ihre
             freiberufliche Tätigkeit weiter und sammelt von 1987 bis
             1996 Erfahrungen in diversen Berliner Büros wie media-  8. Was würden Sie gerne erfinden?
             pool und arbeitet für die Berliner Festspiele und Prof. Dr.
             Peter Stürzebecher. 1996 gründet Elisabeth Müller dann
             zusammen mit Prof.in Eve Hartnack das Innenarchitektur-
             büro HplusM in Berlin, das sie 2011 allein als EM Innenar-  9. Wen oder was würden Sie am liebsten abschaffen?
             chitektur übernimmt. Ihre Projekte zeichnen sich seither
             durch einen besonders intelligenten, raumeffizienten und
             vor allem multifunktionalen Innenausbau aus, der gute
             Innenraumgestaltung nicht zu einem Exklusivgut für die   10. Von wem hätten Sie sich gerne Ihr Haus bauen lassen?
             oberen Zehntausend macht, sondern durch die Reduktion
             auf das tatsächlich Nötige zu einer Qualität für alle! Hier
             zu sehen sind Paradebeispiele zu eben dieser Haltung:
             die Fünf-Personen-Maisonettewohnung „Fünf auf 100“ (1)   11. Zeigen Sie uns die Lieblingsecke in Ihrer Wohnung (3):
             (siehe AIT 3.2024) und das Ein-Personen/Zimmer-Apart-
             ment „Nest 33“ (2). www.emueller-innenarchitektur.de



















            Foto: Kfir Harbi                  1                                        2     Foto: Kfir Harbi                   3     Foto: Elisabeth Müller
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