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Bastian Feltgen

Blog Interior Scholarship
April 2018
Blogger Bastian Feltgen

Zwei Jahre nach meinem Bachelorabschluss in Architektur und Stadtplanung an der Universität Stuttgart, habe ich im September 2017 den Master in Spatial Design an der Royal Danish Academy of Fine Arts in Kopenhagen begonnen. Die Möglichkeit sich als Design-, Innenarchitektur- oder Architekturabsolvent für diesen Master zu bewerben, schafft ein interessantes Fundament für zukünftige Kollaborationen zwischen Studenten mit unterschiedlichen Herkünften und Hintergründen. Das Bestreben des Programms voneinander zu lernen, zu kollaborieren und von den unterschiedlichen Hintergründen zu profitieren, wurde nach den ersten Veranstaltungen deutlich und ist nach wie vor der rote Faden, der sich bis heute durch das Programm zieht. Gruppenarbeiten werden so organisiert, dass jeweils eine gesunde Mischung aus Designern und Architekten sowie dänischen und internationalen Studenten besteht: Dies führt immer wieder zu interessanten Diskussionen und unerwarteten Ansätzen.

Bastian Feltgen

Blog Interior Scholarship
April 2018
Blogger Bastian Feltgen

Letztes Semester habe ich ein architektonisches Konzept untersucht, welches sich mit historischen Architekturen beschäftigt, die unter dem Druck sozialer Entwicklung ihre eigentliche Funktion verlieren. Inspiriert durch den Kontext und die miteinander zusammenhängende Entwicklung von Form, Funktion und Nutzer ist ein Raum entstanden, der versucht die momentane Entwicklung zu unterstützen und die als historisch und nicht mehr zeitgemäß eingeschätzte Architektur anzupassen.



Wie schon in einem meiner ersten Blog-Einträge erwähnt entstand die Idee dieser Arbeit während der ersten Auseinandersetzung mit dem Gebiet um den Friedhof Assistent Kirkegård in Nørrebro, Kopenhagen. Unter dem Druck sozialer Entwicklungen wurden viele Räume in diesem Gebiet neu definiert und an aktuelle Lebensstile und moderne Ideologien angepasst. Angrenzende Kirchen wie Hellig Kors Kirke, Brorsons Kirke und Blågårds Kirke haben ihre Funktion entweder völlig verändert oder versuchen sich an die stattfindenden Entwicklungen anzupassen. Somit finden in diesen alt religiösen Räumlichkeiten nicht nur Messen, sondern auch Konzerte, Übernachtungsmöglichkeiten für Obdachlose sowie kulturelle Events statt.

Interior Scholarship 2017 – Das AIT Stipendium der STO-Stiftung

Blog Interior Scholarship
Dezember 2017

Wer direkt vom Abitur in die Hochschule kommt, trifft dort auf eine ganz andere Welt – in der man erst mal einiges verlernen muss, was man in der Schule gelernt hat. Es ist ein sehr selbstständiges Studium mit vielen Freiheiten und Möglichkeiten. Das Innenarchitekturstudium verbindet viele Bereiche, die mich interessieren. So muss ich mich nicht für eine einzelne Richtung im Design entscheiden, sondern kann die Themenbereiche in meine Konzepte einbringen, mit denen ich mich gerne beschäftigen möchte. Ich arbeite gerne visuell und das Ergebnis am Ende real vor mir zu haben, ist letztendlich die Motivation die mich antreibt. Wir arbeiten an unserer Hochschule sehr praktisch und ich habe im Grundstudium sehr viele Fähigkeiten erlernt, die mir in meinen Projekten viele neue Gestaltungsmöglichkeiten geben: in Malerei, Zeichnen, plastischem Gestalten, Typografie und Farbe, Licht, Raum.

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