Ausstellung “Lebensort Schule – Architektur trifft Pädagogik”

Vernissage: Donnerstag, 26. Februar 2026 um 19 Uhr
Ausstellungslaufzeit vom 27. Februar bis 24. April 2026 

Wie sieht ein gutes Haus zum Lernen aus? Die Ausstellung „Lebensort Schule“ zeigt im ArchitekturSalon Hamburg herausragende Schulbauprojekte aus Skandinavien, Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz, die innovative pädagogische und architektonische Konzepte miteinander verknüpfen. Die Ausstellungseröffnung findet am Donnerstag, 26. Februar 2026 um 19 Uhr unter Anwesenheit des Kuratorenteams und weiterer geladener Gäste statt.

Gebäude haben meist eine eindeutige funktionale Zuschreibung, die sich in der Gestaltung niederschlägt – ein Wohnhaus bietet privaten Raum für das tägliche Leben, ein Bürogebäude ermöglicht produktive Abläufe zwischen vielen Personen und repräsentative Bauten dienen der Politik, Verwaltung oder Kultur. Doch wie sieht eigentlich ein gutes Haus zum Lernen aus?

Die Ausstellung „Lebensort Schule“ bringt herausragende, internationale Schulbauprojekte in den ArchitekturSalon Hamburg. Es werden vorbildhafte Projekte aus Skandinavien, Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz präsentiert, die pädagogisches und architektonisches Konzept in besonderem Maße miteinander verknüpfen. Entgegen der bekannten Typologie mit einzelnen, entlang eines Flurs aufgereihten Klassenzimmern, zeigt die Ausstellung räumlich innovative Projekte in enger Verbindung mit einer zukunftsorientierten Pädagogik. Dabei wird insbesondere der Einfluss des räumlichen Rahmens auf die Lernsituationen diskutiert. Wie schafft Architektur inspirierende Umgebungen und Atmosphären, die die Gemeinschaft fördern und die Aufnahme und Verarbeitung von Informationen positiv unterstützen?

Wodurch zeichnen sich zeitgemäße Bildungsmodelle aus und welche Qualität an Raum, Ausstattung und Gestaltung wird dafür benötigt? Welche Experimente wagen Pädagog*innen und Architekt*innen auf dem Weg zum selbstorganisierten Lernen? Die Ausstellung präsentiert Neubau- wie auch Umbauprojekte, die einen Beitrag zur Diskussion leisten. Entsprechend der unterschiedlichen Präferenzen und Anforderungen an das Lernen zeugen die Projekte von großer Vielfalt: offene Lernlandschaften, Clustermodelle mit gemeinsamer Lernmitte, Räume für Gemeinschaft ebenso wie Rückzug. Schulen ohne Klassenzimmer!

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Kuratorenteam
Kirstin Bartels (Architektin und Schulbauberaterin, Hamburg)
Susanne Hofmann & Marlen Böhme (Baupiloten, Berlin/Aachen/Innsbruck)
Dirk Landwehr (Trapez Architektur, Hamburg)
Julian Weyer (C.F. Møller Architects, Aarhus/Kopenhagen)
Kristina Bacht & Dr. Uta Gelbke (AIT-Dialog, Hamburg)

Mit filmischen Beiträgen von
OCAP, Jakob Argauer und Florian Merdes


Die Ausstellung wird unterstützt von unseren Salonpartnern Fabromont und Forster.

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