Finissage “Hamburger Preis für Grüne Bauten 2025”

Finissage Hamburger Preis für Grüne Bauten 2025 > zur Ausstellung
Mittwoch, 5. November 2025, 18 Uhr u.a. mit Impulsvortrag von Elisabeth Endres

Überhitzte und überschwemmte Städte – diese außergewöhnlichen Ereignisse sollen nicht zum Normalfall werden. Um urbane Räume als klimatisch, funktional und atmosphärisch attraktive Orte für kommende Generationen zu sichern, müssen Umfang und Art der Bebauung und versiegelten Flächen neu bewertet werden. Grün muss als Teil der städtischen Infrastruktur gefördert werden – ob an Fassaden, auf Dächern oder Plätzen, im Innen- oder Außenraum. Der Hamburger Preis für Grüne Bauten würdigt Arbeiten, die dazu beitragen, dass der Stadtraum ein lebenswerter Ort bleibt, indem sie Grün als Teil der städtischen Infrastruktur fördern – ob an Fassaden, auf Dächern oder Plätzen, im Innen- oder Außenraum.

Anmeldung zur Finissage

Der Preis zeichnet Projekte aus, deren Dach-, Fassaden- und Innenraumbegrünungen nicht nur optisch beeindrucken, sondern auch ökologische, soziale und klimatische Mehrwerte bieten. Solche Arbeiten verlangen eine enge Zusammenarbeit über disziplinäre Grenzen hinweg: Statt Vegetation als additives Element nachträglich an die Gebäudehülle zu heften, werden bereits in den ersten Planungsphasen die Weichen für ein umfassendes Grünkonzept gestellt. Anlässlich der Finissage der begleitenden Ausstellung Hamburger Preis für Grüne Bauten findet im ArchitekturSalon dazu eine Diskussion statt.

Wie können Architektur, Stadtplanung und Freiraumgestaltung Hand in Hand arbeiten, um effektiv auf klimatische Veränderungen zu reagieren? Wie kann Begrünung als Material und integrativer Baustein der gemeinsamen Planung genutzt werden? Welche Einsatz- und Gestaltungsmöglichkeiten bieten sich für grüne Infrastruktur von der Fassade bis zum Stadtraum?

Die Finissage greift damit auch das Thema des diesjährigen Deutschen Pavillons der Architekturbiennale in Venedig auf, der unter dem Thema Stresstest steht und unterschiedliche klimatische Situationen erfahrbar macht. Elisabeth Endres, eine der Kurator*innen des Deutschen Pavillons, wird im Rahmen der Finissage einen Vortrag zum Thema halten. Anschließend widmen sich Referent*innen aus den Bereichen Architektur und Landschaftsarchitektur den Potenzialen, Strategien und Visionen, die das Bauen und Gestalten mit Grün bieten, um urbane Räume lebenswert zu erhalten.

Elisabeth Endres ist Architektin und steht in Forschung, Lehre und Praxis für integrale Konzepte im Spannungsfeld passiver, bauphysikalischer und aktiver, haus- und energietechnischer Parameter in der Gebäude- und Stadtplanung. Seit 2018 ist sie in der Geschäftsleitung des Ingenieurbüros Hausladen, seit 2019 Professorin für Gebäudetechnologie an der TU Braunschweig, verbunden mit der Leitung des Institutes für Bauklimatik und Energie der Architektur und des Zentrums der Innovationsgesellschaft der TU Braunschweig. Endres ist Mitglied im BDA und der DASL sowie Beiratsmitglied im Landesdenkmalrat Berlin, der HafenCity Hamburg, des Kuratoriums der IBA’27 Stuttgart, des Stipendiatenausschusses der DBU und der Bundesstiftung Bauakademie.

Anmeldung zur Finissage

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