3. Hamburger Preis für Grüne Bauten

Hamburgs schönste und innovativste Dach-, Fassaden- und Innenbegrünungen gesucht

Bis 7. September 2025 Projekte einreichen!

Die Hamburger Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) ruft zum dritten Mal den „Hamburger Preis für Grüne Bauten“ ins Leben. Der Preis soll herausragende Dach-, Fassaden- und Innenraumbegrünungen aus Hamburg und den angrenzenden Landkreisen würdigen, die durch ihre Gestaltung, Funktionalität und Nachhaltigkeit überzeugen und einen positiven Beitrag zum Stadtklima leisten. Der Wettbewerb läuft bis zum 7. September 2025.

Grüne Bauten sind weit mehr als nur eine optische Bereicherung für die Stadt. Sie tragen aktiv zur Verbesserung des Stadtklimas und zur Klimaanpassung bei, schaffen zusätzliche Nutzflächen für Freizeitaktivitäten und sie leisten einen wichtigen Beitrag zur Biodiversität in der Stadt. Ein Dachgarten kann beispielsweise ein Ort der Entspannung sein und gleichzeitig ein Angebot für Wildbienen und andere Insekten bieten. Begrünte Fassaden wiederum verwandeln Bürogebäude in angenehme Arbeitsumgebungen und fördern die Lebensqualität in urbanen Räumen. Die Hamburger Gründachförderung bietet bis Ende 2026 einen Zuschuss von bis zu 60 Prozent für eine Dach- und oder Fassadenbegrünung und für Solargründächer wird die Unterkonstruktion der PV-Module gefördert.

Ob private Gründächer, begrünte Bürogebäude oder schöne Fassadenbegrünungen – jede Fläche ist ein wichtiger Beitrag für mehr Natur in der Stadt und hat die Chance prämiert zu werden. Teilnehmen können alle Eigentümer*innen oder Mieter*innen einer begrünten Fläche sowie an der Planung und Umsetzung solcher Projekte Beteiligte. Interessierte können ihre Projekte vom 23. Mai bis zum 7. September 2025 einreichen. Für die Teilnahme sind ein ausgefüllter Teilnahmebogen sowie zwei aussagekräftige Fotos der begrünten Fläche erforderlich. Bei der Bewertung einer Jury im September werden der Nutzen für die Bewohnenden, ökologische und wirtschaftliche Faktoren, sowie gestalterische Qualitäten der Beiträge berücksichtigt. Die besten Beispiele werden im Rahmen einer Ausstellung der Öffentlichkeit vorgestellt und dürfen sich auf Geld- und Sachpreise freuen.

Folgende Juror*innen werden die Beiträge bewerten:
• Julia-Marie Battermann, Deutsche Wildtierstiftung
• Marco de Santis, Klaus Hildebrandt Garten- und Landschaftsbau
• Klaus Hoppe, Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft Hamburg
• Lutz Keßling, Bund deutscher Architektinnen und Architekten Hamburg
• Heike Lorenz, Bund Deutscher Landschaftsarchitekt:innen (ständig anwesende Vertretung)
• Nicole Pfoser, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen
• Michael Rink, Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen Hamburg
• Henrike Wehberg-Krafft, Bundesstiftung Baukultur

Die Ausschreibungsunterlagen, das Anmeldeformular und alle weiteren Informationen zur Teilnahme finden Sie unter www.hamburg.de/go/gruendach.

Kontakt für Rückfragen zum Wettbewerb:
steg Hamburg
Tobias Kulzer und Simona Weisleder
gruene-bauten@steg-hamburg.de

Der Hamburger Preis für Grüne Bauten wird unterstützt von der Hamburgischen Architektenkammer, dem Bund Deutscher Landschaftsarchitekt:innen bdla Landesverband Hamburg e.V., dem Bund Deutscher Architektinnen und Architekten, dem Bund Deutscher Baumschulen e.V., der Deutschen Wildtier Stiftung sowie dem ArchitekturSalon Hamburg.

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