22. SalonKonzert “Architektur in der Musik”

Mittwoch, 29. Oktober 2025 um 19 Uhr

Wir laden herzlich zum 22. SalonKonzert am 29. Oktober 2025 um 19 Uhr in den ArchitekturSalon Hamburg ein – unserer Veranstaltungsreihe „Architektur in der Musik“ in Kooperation mit der Hamburger Hochschule für Musik und Theater.

Anmeldung

Wir starten in die Wintersaison 2025/26 mit folgendem Programm von Edwin Szwaijkowski und Emma Stratton:

Emma Stratton
Johann Sebastian Bach
Partita n.5

Sergej Prokofiev
Op. 14, Sonate n.2
• Allegro ma non troppo
• Scherzo
• Andante
• Vivace

Edwin Szwaijkowski
Wolfgang Amadeus Mozart
Adagio h-Moll KV 540

Gigue G-Dur KV 574

Kontertänze für Johann Rudolf Graf Czernin, KV 269b
• Nr.1 G-dur
• Nr.2 G-dur
• Nr.3 C-dur
• Nr.4 D-dur

Variationen C-dur KV 179 über ein Menuett von Fischer

Klaviersonate C-dur KV 279
• Allegro
• Andante
• Allegro

Frédéric Chopin
Barcarolle Fis-dur Op.60

Musik und Architektur – ihr wechselseitiger Bezug ist fester Teil unserer Kulturgeschichte. In der griechischen und römischen Antike waren sie viel enger miteinander verknüpft als dies heute der Fall ist. Traditionell gründen beide auf dem Verständnis einer kosmischen Weltordnung, welche die Regeln der Proportion und Harmonie festlegt, die Proportionslehre in der Architektur bezieht sich auf die Harmonielehre in der Musik. So hat der römische Architekturtheoretiker Vitruv in seinen Zehn Büchern über Architektur, dem einzigen aus der Antike überlieferten Architekturtraktat, gefordert, dass ein Baumeister unter anderem über Kenntnisse der Musik und ihrer mathematischen Gesetzmäßigkeit verfügen müsse. Architekten, Musiker und Philosophen haben in den Jahrhunderten nicht nur immer wieder Verbindungen zwischen den beiden Künsten gesucht und auch geschaffen, sondern sich auch wechselseitig neue Impulse gegeben. Der Philosoph Friedrich Wilhelm Joseph Schelling sagte im Jahre 1859: Architektur ist erstarrte Musik. Plastisch beschrieb der Philosoph Arthur Schopenhauer die Architektur als „gefrorene Musik“. Doch gibt es Parallelen in der Komposition eines Musikstücks – in der Architektur der Musik – zur Methodik der Architektur? Der Takt, der Rhythmus, Tonhöhen, die Frage der Proportion, der Bewegung?

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    Die Veranstaltung richtet sich an Architekt*innen, Innenarchitekt*innen, Planer*innen sowie alle Interessierte aus der Zivilgesellschaft an der Baukultur. Sollten Unternehmen aus der Objekt und Bauindustrie (mit Ausnahme der Premiumpartner der ArchitekturSalons) Interesse an einer Teilnahme an dem Veranstaltungsprogramm der ArchitekturSalons haben, bitten wir um eine E-Mail an die Verlagsleiterin Kristina Bacht (kbacht@ait-dialog.de). Wir behalten uns vor entsprechend der Interessen der Premiumpartner oder bei Überschreiten der Teilnehmerzahl Absagen zu erteilen. Wir hoffen auf Ihr Verständnis.

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