19. SalonKonzert “Architektur in der Musik”

Mittwoch, 23. April 2025 um 19 Uhr

Wir laden herzlich zum 19. SalonKonzert am 23. April 2025 um 19 Uhr in den ArchitekturSalon Hamburg ein – unserer Veranstaltungsreihe „Architektur in der Musik“ in Kooperation mit der Hamburger Hochschule für Musik und Theater.

Anmeldung

Dieses Mal spielen Anastasia Shykyrinska und Chengcheng Zhang (Konzertexamen) folgendes Programm:

Johann Sebastian Bach – WTK 1, Präludium und Fuge cis-moll
Frédéric Chopin – Barcarolle
Claude Debussy – Estampes, Pagodes, La soirée dans Grenade (Jardins sous la pluie)

und

Frédéric Chopin – Drei Mazurkas (Op. 56 No. 2 C-Dur, Op. 59 No. 1 a-moll, Op. 7 No. 3 f-moll) und Sonata No. 3 h-moll

Anastasia Shykyrinska wurde 2000 in der Ukraine geboren. Ihre musikalische Reise begann im Alter von 4 Jahren mit dem Geigenunterricht, den sie mit 6 Jahren um die Klavierklasse erweiterte. Während ihrer Schulzeit in der Ukraine erhielt sie mehrfach Auszeichnungen bei nationalen Klavierwettbewerben und trat mit verschiedenen Orchestern auf.
Mit 15 Jahren setzte Anastasia ihre musikalische Ausbildung fort und schloss 2019 ihr Klavierstudium an der Staatlichen Musikfachschule in Winnyzja mit Auszeichnung ab. Seit Oktober 2019 studierte sie bei Prof. Caroline Weichert und seit April 2024 bei Professoren Hubert Rutkowski und Maria Yankova an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. In den Jahren 2021, 2023 und 2024 erhielt sie das Deutschlandstipendium für begabte und leistungsstarke Studierende.
Seit dem Beginn der russischen Invasion in der Ukraine hat sie Benefizkonzerte in Hamburg gespielt und Freiwilligenarbeit geleistet. Vom Oktober 2022 bis Juli 2023 setzte sie ihr Studium im Rahmen des Erasmus-Programms am Conservatorio di Musica Niccolò Piccinni da Bari unter der Leitung von Maestro Pasquale lannone fort.
Im Juli 2024 ist Anastasia Finalstin des Chopins Wettbewerbs in Granada (Spanien) geworden.
In Hamburg unterrichtet Anastasia Klavier und tritt regelmäßig bei Konzerten auf.

Chengcheng Zhang ist im November 2001 in Hunan, China geboren. Begann mit dem Klavierspielen mit 4 Jahren. Zwischen 2013–2017 besuchte sie die Mittelschule in Peking und begann ihr Bachelorstudium mit 16 Jahren an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Prof. Caroline Weichert. Im Juli 2024 hat sie ihr Masterstudium bei Frau Prof.C. Weichert und Herrn Prof. A. Madzar mit 1.1 erfolgreich abgeschlossen. Im Jahr 2015 hat sie mit 13 Jahren alle Präludien von Rachmaninov am China Konservatorium und Xi‘an Konservatorium aufgeführt. Weiter wichtige Auftritte als Solistin waren:

  • 2020 Debüt in der Laeiszhalle Hamburg,
  • 2021 “Brandenburgisches Konzert No5“ mit dem HfMT Orchestra
  • 2022 Beethoven 4. Klavierkonzert mit Orchester in Italien
  • 2024 zwei Solokonzerte beim Lion’s Club in Frankreich

Wettbewerbe:

  • Preis bei Lancaster Piano Festival Piano Competition 2016, Pennsylvania, USA;
  • Preis bei Elise Meyer Klavierwettbewerb 2020, Hamburg;
  • Förderpreis bei Gustav Mahler Liedwettbewerb 2021, Hamburg.

Musik und Architektur – ihr wechselseitiger Bezug ist fester Teil unserer Kulturgeschichte. In der griechischen und römischen Antike waren sie viel enger miteinander verknüpft als dies heute der Fall ist. Traditionell gründen beide auf dem Verständnis einer kosmischen Weltordnung, welche die Regeln der Proportion und Harmonie festlegt, die Proportionslehre in der Architektur bezieht sich auf die Harmonielehre in der Musik. So hat der römische Architekturtheoretiker Vitruv in seinen Zehn Büchern über Architektur, dem einzigen aus der Antike überlieferten Architekturtraktat, gefordert, dass ein Baumeister unter anderem über Kenntnisse der Musik und ihrer mathematischen Gesetzmäßigkeit verfügen müsse. Architekten, Musiker und Philosophen haben in den Jahrhunderten nicht nur immer wieder Verbindungen zwischen den beiden Künsten gesucht und auch geschaffen, sondern sich auch wechselseitig neue Impulse gegeben. Der Philosoph Friedrich Wilhelm Joseph Schelling sagte im Jahre 1859: Architektur ist erstarrte Musik. Plastisch beschrieb der Philosoph Arthur Schopenhauer die Architektur als „gefrorene Musik“. Doch gibt es Parallelen in der Komposition eines Musikstücks – in der Architektur der Musik – zur Methodik der Architektur? Der Takt, der Rhythmus, Tonhöhen, die Frage der Proportion, der Bewegung?

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    Die Veranstaltung richtet sich an Architekt*innen, Innenarchitekt*innen, Planer*innen sowie alle Interessierte aus der Zivilgesellschaft an der Baukultur. Sollten Unternehmen aus der Objekt und Bauindustrie (mit Ausnahme der Premiumpartner der AIT-ArchitekturSalons) Interesse an einer Teilnahme an dem Veranstaltungsprogramm der AIT-ArchitekturSalons haben, bitten wir um eine E-Mail an die Verlagsleiterin Kristina Bacht (kbacht@ait-online.de). Wir behalten uns vor entsprechend der Interessen der Premiumpartner oder bei Überschreiten der Teilnehmerzahl Absagen zu erteilen. Wir hoffen auf Ihr Verständnis.

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