Innovationspreis Architektur+ Bauwesen | 17. April 2023 – Die Jury

Ulrich Binder
1981: geboren in München
2007: Diplom an der FH München (Kommunikationsdesign)
2013: Diplom an der Technischen Universität München (Architektur)
2013 – 2018: Projektleiter Fink+Jocher, München
2018 – 2020: Wissenschaftliche Mitarbeit an der Technischen Universität München, Lehrstuhl für Städtische Architektur
2018: eigenes Büro in München
seit 2020 – Geschäftsführer Fink+Jocher, München

Fink+Jocher
Fink+Jocher wurde 1991 von Dietrich Fink und Thomas Jocher in München gegründet und realisiert Projekte in unterschiedlichsten Größenordnungen. Heute wird das Unternehmen mit etwa 30 internationalen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von 2 Geschäftsführern geleitet. Fink+Jocher legen Wert auf einen hohen interdisziplinären Standard. Ihr Werk schöpft aus dem intensiven und vorbehaltlosen Dialog mit dem Bauherrn, folgt keinem formalen Kanon und erneuert sich kontinuierlich aus dem Spezifikum der jeweiligen Aufgabe. Das Interesse von Fink+Jocher gilt in erster Linie der Reichhaltigkeit und der Komplexität der Phänomene dieser Welt, allem voran dem Öffentlichen Raum. Arbeitsschwerpunkte des Büros sind Städtebauliche Planungen, sowie private und öffentliche Bauten verschiedener Nutzung. Allen gemein ist der strategische Ansatz, eines kontextbezogenen Entwurfsdialoges vom Konzept zum Detail. Dabei arbeiten alle Entwurfsteams vom Projektstart an unmittelbar mit Spezialisten benachbarter Disziplinen und Persönlichkeiten erweiterter Expertise zusammen.
www.fink-jocher.de

Veronika Dannheimer
Geboren in München und aufgewachsen im Fünfseenland schloss Veronika Dannheimer 1995 an der TU München das Studium der Architektur ab. Schon während des Studiums lag ein Schwerpunkt ihrer Tätigkeit in den Bereichen Denkmalpflege und Baugeschichte, den sie 1996 u.a. bei der Mitarbeit an einem DAI-Projekts zur Baugeschichte des Kollosseum in Rom vertiefte. Auch in der Arbeit ihres Büros Dannheimer + Joos hat diese Auseinandersetzung beim Bauen im Bestand in allen Projektphasen einen hohen Stellenwert. Veronika Dannheimer ist regelmässig als Preisrichterin an Wettbewerbsverfahren beteiligt.

Dannheimer + Joos
Im Jahr 1997 gründeten Veronika Dannheimer und Tilman Joos das Büro Dannheimer + Joos Architekten mit Sitz in München. Bei den vielfältigen Bauaufgaben des Büros ist es ein vorrangiges Anliegen, die Komplexita?t des Bauens schlu?ssig auf eine selbstversta?ndliche Einfachheit zu reduzieren, sodass aus lokalen Gegebenheiten und o?konomischen, funktionalen und konstruktiven Bedingungen logische Bauko?rper entstehen. Der o?rtliche Kontext bildet den Rahmen, aus dem sich die Konzeption der Bauko?rper ableitet, in den es sich einfu?gt und den es in die Zukunft fu?hrt. Die Konzentration auf das Wesentliche zeigt sich bis ins Detail im bewussten Umgang mit Form, Material und Farbe.
Die Architektur von Dannheimer + Joos wurde vielfach pra?miert, u. a. mit dem BDA-Preis Mecklenburg- Vorpommern 2019 fu?r die Generalsanierung des Landtags im Schloß Schwerin oder mit der Auszeichnung beim Deutschen Architekturpreis 2013 fu?r den Neubau fu?r die Kulturstiftung des Bundes in Halle.
www.dannheimerjoos.de

Christian Eichinger
Christian Eichinger hat in Mu?nchen an der Technischen Universita?t und in Chicago am Illinois Institute of Technology studiert, dann in Chicago, Madrid, Frankfurt, Peking und Mu?nchen gearbeitet. Seit 2009 ist er bei KSP Engel. Als Design Direktor International war er von 2013 bis 2017 verantwortlich fu?r die Projekte im Bu?ro Peking, jetzt leitet er das Bu?ro in Mu?nchen. Christian Eichinger scha?tzt die Vielfalt, Tiefe und Komplexita?t von architektonischen Aufgaben – und die Freiheit, jedes Projekt neu erfinden zu du?rfen.

KSP Engel
KSP Engel ist ein international ta?tiges Architekturbu?ro mit u?ber 300 Mitarbeiter*innen aus 40 Nationen. Es wird von Inhaber Ju?rgen Engel und einem 10-ko?pfgen Fu?hrungsteam geleitet. Gemeinsam stehen wir fu?r funktionale, effziente, nachhaltige Geba?ude. Dabei beziehen wir o?kologische, o?konomische und soziokulturelle Aspekte ins architektonische Denken mit ein.
Fu?r sie ist Design ein Prozess: Sie denken jede Bauaufgabe neu und beantworten jede architektonische Frage spezifisch. Dabei sehen sie anspruchsvolle Anforderungen als Chance, um individuelle architektonische Lo?sungen zu entwickeln und dabei Technik und A?sthetik zusammenzufu?hren. Wirtschaftlichkeit und Kreativita?t sind fu?r sie keine Gegensa?tze, sondern zwei sich erga?nzende Kernkompetenzen ihres internationalen Architekturbu?ros. Um diesen Qualita?tsanspruch vor Ort umzusetzen und direkter Ansprechpartner fu?r unsere Auftraggeber*innen und Projektpartner*innen zu sein, haben sie sich dezentral organisiert – mit fu?nf Bu?ros in Berlin, Braunschweig, Frankfurt, Hamburg und Mu?nchen sowie den internationalen Standorten in Peking und Shenzhen. Jeder Standort hat sein eigenes Profil – und bildet zusammen mit den anderen Dependancen ein eng geknu?pftes Know-how-Netzwerk. Mit mehr als 80 Jahren Erfahrung ist KSP Engel gleichermaßen kreativer Think-Tank wie leistungsfa?higes Unter- nehmen rund um Architektur und Stadtplanung.
www.ksp-engel.com

Jan Fischer
1972 Geboren in Freiburg, Studium in Berlin und Darmstadt, Tätigkeit in NYC.
Seit 20 Jahren in München in verschieden Büros als Architekt und Stadtplaner tätig, ab 2015 Aufbau des Münchner Büros von AllesWirdGut. Derzeit ca. 20 Mitarbeiter in München mit Projekten in München und Umgebung, Nürnberg und Bremen.

AllesWirdGut Architektur
Gegründet 1999 von Andreas Marth, Friedrich Passler, Herwig Spiegl und Christian Waldner, zählt das Büro aktuell rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie untersuchen das Verhältnis zum Ort und den Charakter der Aufgabe. Sie entwickeln daraus Projekte, welche eines gemeinsam haben: Die Suche nach mehr mit angemessenen Mitteln. Gute Architektur soll nicht mehr kosten – sie muss mehr können!
AllesWirdGut hat bereits mehr als 70 Projekte in Österreich, Deutschland, Italien und Luxemburg umgesetzt. Zu den bekanntesten Bauten zählen das Büro Hohe Brücke von Doppelmayr in Wolfurt, das geförderte Wohnquartier D9 in der Seestadt Aspern/ Wien, das Zentrum für Technologie und Design in St.Pölten, das Landratsamt in Erlangen, das Niederösterreich Haus Krems – Österreichs größtes Passivbürogebäude, die Berufsschule Embelgasse in Wien, das Opernfestspielareal im Römersteinbruch St. Margarethen, das Zivilschutzzentrum in Innichen/ San Candido, die Gestaltung der Maria-Theresien-Straße in Innsbruck, die Firmenzentrale der FUNKE Mediengruppe in Essen, das viel beachtete Sozialprojekt magdas Hotel in Wien sowie das kürzlich fertiggestellte Bruckner-Hochhaus in Linz.
www.awg.at

Prof. Florian Fischer
Florian Fischer hat in Braunschweig, Stuttgart, Los Angeles und New York studiert, die Aufenthalte an der SCI-Arc und das Masterstudium an der Columbia University wurden durch ein Fulbright und ein DAAD-Stipendium ermöglicht. Nach der Mitarbeit in den Büros Frank O. Gehry und van Berkel & Bos (heute UN-Studio) kehrte er nach München zurück um im väterlichen Büro von Architekt Erhard Fischer das große 1×1 der Planung zu lernen. 2002 hat er sich mit seiner Partnerin Alexandra Zeilhofer als Fischer Architekten selbstständig gemacht, heute firmieren sie unter fischer_Z architekten. Florian Fischer ist Mitglied im BDA, war dort Vorsitzender des Kreisverbandes München-Oberbayern, sowie im Deutschen Werkbund. Er war sechs Jahre Mitglied der Münchner Stadtgestaltungskommission. Seit 2009 unterrichtet Florian Fischer Entwerfen in Theorie und Praxis an der TH Nürnberg, Fakultät Architektur und beschäftigt sich dort forschend mit Raumstrategien neuer Lehr- und Forschungswelten.

fischer_Z architekten
Der ursprüngliche Schwerpunkt des 2002 gegründeten Büros war das öffentliche Bauen mit einem Focus auf Museums- und Schulbau und dem Bauen im Bestand. Späterhin kam für private Auftraggeber die Beschäftigung mit dem Wohnungsbau – bis heute – dazu. Viele der realisierten Projekte wurden mehrfach prämiert, ausgezeichnet und publiziert, so die Anerkennung beim Deutschen Architekturpreis 2001 für das Museum Alf Lechner, und der Kulturpreis Bayern 2008 für das kelten römer museum manching. In Zukunft sehen wir eine massive Verlagerung der Architektentätigkeit in die Herausforderungen von Umnutzung, Sanierung und das Schaffen hochflexibler Strukturen im Bildungsbau sowie das aktive Mitwirken und Mitgestalten von urbanen Veränderungs- und Transformationsprozessen.
www.fischer-z.net

Jan Foerster
Jan Foerster, in München geboren , studierte an der Technischen Universität München und an der Architectural Association in London. Er war Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Schon während des Diploms, das er 2000 absolvierte, gründete er das eigene Büro TWA (teamwerk-architekten). Von 2003 bis 2005 war er am Lehrstuhl für Grundlagen der Planung der Universität Stuttgart bei Prof. Schönwandt wissenschaftlicher und lehrender Assistent.

Teamwerk Architekten
Das nun seit über 22 Jahren bestehende Büro TWA (Teamwerk-Architekten) hat sein kurzem eine Zweigstelle in Berlin eröffnet. Die Projekte von TWA starten meistens schon in der Phase der Projektentwicklung in enger Zusammenarbeit mit Entwicklern, Investoren und der Stadt. Der Schwerpunkt liegt dabei neben dem Holzbau in der Revitalisierung, Umnutzung und der Entwicklung langfristig nachhaltiger mehrfach und gemischt genutzter Projekte. Unter Nachhaltigkeit versteht TWA: glückliche Klienten und Nutzer (soziale Nachhaltigkeit), Planen im und mit dem Bestand mit minimalen Interventionen (ökologische Nachhaltigkeit), sowie Transformation ökologischer Planungsansätze in für die Klienten ökonomisch lukrative Lösungen (ökonomische Nachhaltigkeit).
www.teamwerk-architekten.de

Werner Frosch
Werner Frosch ist Partner bei Henning Larsen Architects und Geschäftsführer der deutschen Tochtergesellschaft. Als Projektdirektor arbeitet er an großen und komplexen Projekten für private und öffentliche Auftraggeber. Neben seinen beruflichen Aufgaben engagiert sich Werner Frosch mit zahlreichen Vorträgen und als Mitglied von Preisgerichten für die Vermittlung von Architektur und Qualität in der physischen Umwelt. Er ist Vorsitzender des Deutschen Werkbund Bayern e.V.

Hennig Larsen
Henning Larsen ist ein internationales Architekturbu?ro mit skandinavischen Wurzeln. Das physische Umfeld wird von Henning Larsen in jedem Maßstab ge- formt, herausgefordert und vera?ndert – beginnend beim sta?dtischen Raum, den Freianlagen, u?ber die Geba?ude bis hin zur Innenarchitektur – mit der Zielset- zung, den Nutzern eine Gestaltung zu bieten, die visiona?r, versta?ndlich und nachhaltig ist. Die Entwurfsansa?tze von Henning Larsen reichen weit u?ber die physische und visuelle Wirkung eines Projektes hinaus, denn es wird die Ent- wicklung lebendiger Geba?ude, die nachhaltig und wertscho?pfend sind, ange- strebt. Das breitgefa?cherte Portfolio von Henning Larsen umfasst Bu?ro- und Verwaltungsgeba?ude, Konzernzentralen, Bildungs- und Forschungsgeba?ude, Bauten fu?r Kunst und Kultur, Sta?dtebauprojekte sowie Nachhaltigkeitsfor- schung und -beratung. Seit der Gru?ndung 1959 hat Henning Larsen Projekte in u?ber 20 La?ndern realisiert und bescha?ftigt heute weltweit mehr als 750 Mitar- beiter.
www.henninglarsen.com

Wolfgang Gruschwitz
Wolfgang Gruschwitz, geb. am 24.11.1961 in Passau, studierte an der TU München Bauingenieurwesen. Während seiner mehrjährigen Studienaufenthalte in den USA und Großbritannien setzte er sich primär mit den Themen Gastronomie, Handel und Verkaufsförderung auseinander und arbeitete zwei Jahre lang als Lichtplaner. 12 Jahre leitete er Projekte und verantwortete New Business im elterlichen Architektur- und Innenarchitekturbüro in Gröbenzell bei München.
Die International Housewares Association mit Sitz in Chicago nominierte Wolfgang Gruschwitz 2003 als Juror für den Global Innovator Award, “recognizing excellence in housewares retailing from around the world”. Seit 2003 führt er sein eigenes Unternehmen mit Hauptsitz in München.

Gruschwitz
Die Gruschwitz GmbH ist ein Design- und Realisierungsbüro für kundenorientiere Räume, dazu gehören Läden, Showrooms, Lebensmittelmärkte, Büros, Hotels, Kanzleien, Arztpraxen, Privatklinken, Co Working Spaces und Co Living Spaces.
Zu ihren Kunden zählen u.a. PUMA, Burberry, Balenciaga und Superdry. Seit 2016 bietet die Gruschwitz GmbH zusammen mit der Waketo GmbH maßgeschneiderte Beratungsleistungen im Bereich Digital Retail sowie E-Commerce Strategien & Content Marketing.
www.gruschwitz.de

Peter Kafka
Peter Kafka stieg nach seinem Architekturstudium an der FH Düsseldorf im Jahr 2000 bei RKW Architektur + ein, seit 2012 ist er dort Assoziierter Partner. Als konzeptioneller Kopf und Entwerfer war er verantwortlich für die Planung komplexer Hybridgebäude von Automobil- , Luft- und Raumfahrt-Konzernen. Zudem betreute er als Projektleiter großer Planungsteams diese Objekte über alle Leistungsphasen – vom Entwurf bis hin zur Fertigstellung. Als RKW 2019 mit der Generalsanierung des „Deutschen Museums München“ beauftragt wurde, übernahm Peter Kafka die Leitung des neuen RKW-Standorts in der Münchener Leopoldstrasse 21. Mit seinem Team von rund 25 Kolleginnen und Kollegen managte er diese außergewöhnliche Großbaustelle und etablierte so den neuen Standort im süddeutschen Raum.

RKW Architektur +
450 Mitarbeiter:innen aus rund 30 Nationen: Als eines der größten und erfolgreichsten deutschen Architekturbüros prägt RKW Architektur + zeitgenössische Lebens- und Arbeitswelten. Und das bereits seit 1950. Das Büro bietet privaten und öffentlichen Bauherren ein umfassendes Angebot in sämtlichen klassischen Leistungsphasen plus Generalplanung, Bau- und Qualitätsmanagement, BIM-Planung, Innenarchitektur, Projektentwicklung, Moderation und Beratungsleistungen. Der Hauptsitz von RKW Architektur + ist Düsseldorf, weitere Standorte sind Münster, Leipzig, Berlin, Dortmund und München.
 www.rkw.plus/de

Axel Krüger
Im Studium der auslaufenden 80er Jahre geprägt von Einflüssen der von Offenheit geleiteten Behnisch-Architektur bis hin zum Dekonstruktivismus, gelangen Axel Krüger die ersten Erfolge in der Selbstständigkeit mit einer Versachlichung der Stilmittel in seinen Arbeiten – generell im Fokus liegen jedoch weniger gesetzte Dogmen als immer die individuelle Herangehensweise an die gestellte Aufgabe. Inzwischen widmet er sich ganz der Leitung des Architekturbüros FRICK KRÜGER NUSSER PLAN2 in München, welches 1996 durch ihn mitgegründet wurde. Neben der fachlichen und organisatorischen Führung der im Büro bearbeiteten anspruchsvollen Großprojekte beschäftigt sich Axel Krüger auch mit gutachterlichen Studien, Preisrichtertätigkeiten und ungewöhnlichen Projekten aus dem Segment der Münchner Subkultur.

Frick Krüger Nusser Plan2
Bereits wenige Monate nach der Gründung 1996 gelang FRICK KRÜGER NUSSER PLAN2 | München ein herausragender Wettbewerbserfog bei dem Neubau der Justizvollzugsanstalt Dresden. Seitdem wurde eine immense Bandbreite an Gebäuden geplant und errichtet, viele davon aus dem Büro- oder Justizsegment. Obwohl kein klassisches Wettbewerbsbüro verfügt PLAN2 bei Teilnahmen über eine sehr gute Gewinnquote und es gelingen PLAN2 immer wieder herausragende Erfolge. So ging z.B. eines der aktuellen Hauptwerke des Büros aus einem Wettbewerbserfolg hervor – der Neubau des Justizzentrums in München, eine Ballung der hiesigen Gerichte und Staatsanwaltschaften unter einem Dach, das zur Zeit größte Hochbauprojekt des Freistaat Bayern. Aufträge werden ebenfalls über VGV-Verfahren oder auch in Zusammenhang mit Partnern aus der freien Wirtschaft akquiriert. So gehört zur Bürophilosophie, dass neben dem Finden von anspruchsvollen Gebäudekonzepten als Grundvoraussetzung auch der Dienstleistungsgedanke bei der Projektbearbeitung Berücksichtigung finden muss, um ein rundum gelungenes Bauwerk zu erschaffen.
www.plan2.de

Eva Maria Lang
Architekturstudium an der TU München. Gründung des Architekturbüros KNERER UND LANG mit THOMAS KNERER in Dresden und München. Lehrtätigkeit am Lehrstuhl für Wohnungsbau an der TU Dresden am Weiterbildungszentrum für Denkmalpflege und Altbauinstandsetzung der TU Dresden.
Neben der Auseinandersetzung mit einen breitgefächerten Aufgabenfeld in der Praxis ist Eva Maria Lang als Jurymitglied, als Vortragende und in verschiedenen Gestaltungsbeiräten tätig.
NIHIL FIT SINE CAUSA – Architektur ist nie Selbstzweck. Bauen mit Bestand und die Schaffung von langlebigen Strukturen stehen immer im Vordergrund.

KNERER UND LANG Architekten
Das Architekturbüro KNERER UND LANG wurde 1993 von Thomas Knerer und Eva Maria Langgegründet und an zwei Standorten, in München und Dresden präsent. Materialgerechte Konstruktionen und Gestaltungen sind der konzeptionelle Kern unserer Architektur. Gerade weil das so ist, begeistern wir uns sowohl für die Planung von Neubauten, aber auch immer wieder für die Sanierung und den Umbau von Gebäuden im Bestand. Bei Sanierungsprojekten erleben wir die Analyse der historischen Bauweisen als Bereicherung, die uns zum respektvollen Umgang mit der Ressource Architektur motiviert. Erst wenn Gestaltung und Konstruktion zu einer funktionellen Einheit finden, kann nachhaltige Architektur entstehen. In einer solchen Einheit ist kein Element verzichtbar.
www.knererlang.de

Sarai Metten
Nach dem Architekturstudium an der Technischen Universität Braunschweig spezialisierte sich Sarai Metten auf Wettbewerbe und die Planung von Gebäuden im Gesundheitswesen. Sie war mehrere Jahre Geschäftsleitung in einem der führenden deutschen Architekturbüros für Krankenhausbau und von 2021 bis Anfang 2023 Design Lead bei HDR Germany (heute Telluride Architektur). Sarai Metten hält regelmäßig Vorträge zum Thema Healing Architecture, auch im universitären Kontext. Seit Februar 2023 leitet sie das standortübergreifende Design Studio und ist als Partnerin Teil der Geschäftsleitung der Telluride Architektur GmbH (ehemals HDR GmbH).

Telluride Architektur
Telluride Architektur ist eine interdisziplinäre Gemeinschaft von kreativen Denker:innen, Macher:innen und Spezialist:innen. Von den Standorten in Berlin, Düsseldorf und München aus entwerfen, planen, bauen und beraten wir für Menschen und Institutionen in ganz Europa. Wir sind ein internationales Team von ca. 150 Architekt:innen mit über 60 Jahren Erfahrung. Unser Erfolg sind intelligente und nachhaltige Gebäude, ein ressourcenschonender Workflow sowie gleichermaßen zufriedene Nutzer:innen, Bauherr:innen, Partner:innen und Mitarbeiter:innen. Mit Leidenschaft entwerfen und entwickeln wir innovative Bildungs-, Arbeits-, Forschungs- und Gesundheitswelten.
www.telluride-architektur.de

Robert Meyer München
Nach seinem Architekturdiplom 1989 an der Fachhochschule Augsburg, absolvierte Robert Meyer ein Aufbaustudium an der Akademie der Bildenden Künste München in der Klasse von Prof. Erich Schneider-Wesseling und Prof. Otto Steidle. Im Anschluss gründete er 1992 sein eigenes Architekturbüro in München. Die beiden Folgejahre war Robert Meyer Projektpartner bei Prof. Otto Steidle. 1994 ging er für ein Jahr nach Rom, wo er bei Massimiliano Fuksas arbeitete. Nach seiner Rückkehr nach München führte er sein eigenes Büro weiter. 1995 folgte die Eintragung in die Bayerische Architektenkammer. Seit 2018 firmiert das Büro als Robert Meyer und Tobias Karlhuber Architekten PartGmbB.

Robert Meyer und Tobias Karlhuber Architekten
Robert Meyer und Tobias Karlhuber Architekten (MKA) sind ein mittelgroßes Architekturbüro, welches im Herzen Münchens angesiedelt ist und seit über 20 Jahren in der Isarmetropole sowie deutschlandweit Projekte bearbeitet.
Ein Schwerpunkt des Büros ist das Bauen für alle Menschen in der Stadt, also Wohngebäude unterschiedlicher Größenordnung und Ansprüche, auch im Mix mit Gewerbeeinheiten oder Kindertagesstätten.
Das Spektrum reicht von Neubau über Umbau und Sanierung bis hin zu Aufstockung und Nachverdichtung. Immer im Blick: die einzigartige Situation, der besondere Kontext.
Weitere Aspekte, auf die MKA besonderen Wert legen, sind sinnvolle und wirtschaftliche Erschließungsstrukturen, attraktive Wohnungstypologien, qualitätsvolle Grundrisse und – nicht zuletzt – die Verwendung langlebiger und dauerhafter Konstruktionen und Materialien.
Neben Wohnbauten stehen zahlreiche städtebauliche Planungen sowie Gebäude für Lehre und Forschung, für die Feuerwehr, Ärztehäuser, Büros, Hotels und sogar ein Heizkraftwerk in ihrem Portfolio.
Allen Projekten gemein ist eine nachhaltige Herangehensweise in allen Leistungsphasen, der sich MKA – auch als Mitglied beim DGNB – verpflichtet fühlen.
www.meyerkarlhuber.de

Christoph von Oefele
Dipl. Arch. ETH, Architekt BDA Stadtplaner, ByAK 182.190, Partner von N-V-O Architekten
2018: Eintragung in die Stadtplanerliste
2017: Umfirmierung zur PartG mbB
2014: Mitglied im temporären Gestaltungsbeirat der Bayerischen Architektenkammer
2013: Auszeichnung mit dem Förderpreis 2013 der Landeshauptstadt München
2012 – 2014: Lehrauftrag an der Hochschule Regensburg, Lehrstuhl für Entwerfen und Gebäudelehre
2012: Berufung in den BDA, Bund Deutscher Architekten
2009 – 2011, Akademie der Bildenden Künste, München, Vertretung Mittelbau
2009: N-V-O Architekten, München
2007-13: Akademie der Bildenden Künste, München, Künstl. Mitarbeiter, Aufbaustudiengang Architektur
2003- 2007: Baumschlager-Eberle, Lochau, Österreich, Projektleiter Nordwesthaus Fussach, Mitarbeit an Solids Amsterdam
2000- 2003: ETH Zürich, Diplom bei Prof. Miroslav Sik

Nuyken von Oefele Architekten BDA und Stadtplaner
Das Büro wurde 2009 von Clemens Nuyken und Christoph von Oefele in München gegründet. Beide führen zusammen N-V-O Architekten. Sie planen und realisieren seit über 10 Jahren erfolgreich unterschiedlichste Bauaufgaben mit hohem Anspruch und qualitätsvoller Architektur. 2013 erhielt das Büro den Förderpreis der LSH München, viele ihrer realisierten Projekte wurden mehrfach prämiert und ausgezeichnet. 2018 folgte der Eintrag in die Stadtplanerliste. 2020 wurde ein weiterer Standort in Regensburg eröffnet. Das Herz des Büros ist das Team. Es besteht aus erfahrenen und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die mit Kreativität, Neugier und Engagement die Planung vielfältiger Bauvorhaben gestalten und ausführen. Offenheit und gegenseitige Wertschätzung prägen unsere Zusammenarbeit nach innen wie nach außen. Dabei stehen die Wünsche und Bedürfnisse der Bauherren sowie der Beitrag für die Öffentlichkeit und Nutzer stets im Mittelpunkt.
www.n-v-o.com

Dionys Ottl
(geboren 1964 in Peißenberg, Oberbayern) schloss sein Architekturstudium an der Technischen Universität München 1995 ab. Am Aufbau des 1992 gegründeten Büros Hild und Kaltwasser Architekten war er maßgeblich beteiligt. Seit 1998 führt er das nunmehr als Hild und K Architekten firmierende Büro mit Sitz in München und Berlin, gemeinsam mit Andreas Hild und seit 2011 auch mit Matthias Haber. Vorträge, Kritiken, Workshops und Jurymitgliedschaften führten Ottl in der Vergangenheit auch über Europa hinaus, nach China, Kanada und Indien. Es liegen mehrere Fachpublikationen von ihm vor.

Hild und K München Berlin
Das 1992 als Hild und Kaltwasser gegründete Büro Hild und K wird seit 1998 von Andreas Hild gemeinsam mit Dionys Ottl geführt. Seit 2011 verstärkt Matthias Haber als dritter Partner das Führungsteam. Zum professionellen Erfolg trägt ein hoch engagiertes Team vielseitig qualifizierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei. Diese bereichern das Büro mit Erfahrungen aus über zwanzig verschiedenen Herkunftsländern und zwei unterschiedlichen deutschen Großstädten: 2012 wurde neben dem Münchner Stammsitz eine Berliner Niederlassung eröffnet. Der respektvolle und kreative Umgang mit dem baukulturellen Erbe – vorzufinden in der Baugeschichte eines zu sanierenden Gebäudes, in der stadträumlichen Umgebung eines Neubaus oder innerhalb des architektonischen Diskurses – spielt für alle Gestaltungansätze eine wesentliche Rolle.
www.hildundk.de

Martin Pool
Martin Pool, 1969 in Großbritannien geboren und in Belgien aufgewachsen, absolvierte zwischen 1987 und 1993 sein Architekturstudium an den britischen Universitäten Cardiff und Sheffield. Nach der Mitarbeit in verschiedenen Berliner Architekturbüros leitete er in Darmstadt bei Topos-Boczek und später als Partner im Büro Fritsch Ruby Pool das Projekt Umweltbahnhof Bullay, das 2000 den BDA Preis Rheinland-Pfalz gewann. Im gleichen Jahr gründete er in München sein eigenes Büro Pool Architekten. Es entstanden preisgekrönte Wohn- und Geschäftshäuser wie beispielsweise das Ultraniedrigenergiehaus in der Seitzstraße. Zusammen mit Isabella Leber folgte 2011 die Gründung des Büros Pool Leber Architekten und Stadtplaner. Die Schwerpunkte liegen mittlerweile vorwiegend auf dem Wohnungsbau, Museumsbauten und Bahnhöfen. Oft publizierte Projekte des Büros sind unter anderem das Kulturhistorische Zentrum in Vreden, das Infraleichtbetonhaus L in Gräfelfing, die Aufstockung eines Wohngebäudes in der Rottmannstraße, der Bahnhof Allach oder die Baugemeinschaft Wohnen ohne Auto in Riem. Zurzeit realisieren wir das Kunstmuseum Mittenwald als einen weiteren Museumsbau. Das Büro zeichnet sich durch eine vielfältige Ausdrucksweise aus: mit Bauten in starker Stimmung und eigenständiger Identität, die möglichst unbefangen, ihre Inspiration aus der Atmosphäre des Ortes, den spezifischen Herausforderungen der Aufgabe und dem Geist des Bauherrn oder der Bauherrin herleiten. Gerade auch der Umgang mit innovativen Baustoffen gehört zum Kernverständnis des Büros.
Neben seiner Entwurfstätigkeit engagiert Martin Pool sich in der Lehre, in der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit und an verschiedenen Hochschulen, unter anderem an der HfT Stuttgart, der UAS Frankfurt, und der TU München.

POOL LEBER ARCH.
www.poolleberarch.de

Stöcker Sarah
Sarah Sto?cker ist 1985 in Kirchheim/Teck geboren und studierte Architektur an der Universita?t Stuttgart und der Universitat Polyte?cnica de Valencia. Nach ihrer Mitarbeit am Lehrstuhl fu?r O?ffentliche Bauten der Universita?t Stuttgart unter Prof. Arno Lederer ist sie seit 2012 bei Staab Architekten in Berlin. Zuerst im Entwurfsbereich bei Museen, Forschungs- und Schulgeba?ude ta?tig, bescha?ftigt sich Sarah Sto?cker mittlerweile hauptsa?chlich mit der Umsetzung von Schulbauprojekten. Daru?ber hinaus ist sie im Bu?ro eine der Ansprechpartnerinnen fu?r neue Produkte und Materialien mit dem Schwerpunkt Nachhal- tigkeit und Innovation.

Staab Architekten
Staab Architekten wurden 1991 von Volker Staab mit dem Wettbewerbserfolg fu?r das Neue Museum in Nu?rnberg gegru?ndet. Bis heute gehen die meisten Projekte des Bu?ros auf Wettbewerbsgewinne zuru?ck. Eine besondere Expertise des Bu?ros liegt im sensiblen Umgang mit Stadtra?umen und in Neuinterpreta- tionen von denkmalgeschu?tzten Geba?uden. Ziel jedes Entwurfs ist es, die komplexen Bedingungen von Architektur zu einer einfachen und plausiblen Gestalt zu verdichten. Im Laufe der Jahre haben sich Museen, Forschungs- und Bildungsbauten zu den Arbeitsschwerpunkten des Bu?ros entwickelt.
www.staab-architekten.com

Lisa Yamaguchi
Lisa Yamaguchi ist 1976 in Weinheim an der Bergstraße geboren. Architekturstudium an der Uni Karlsruhe (KIT), Mitarbeit am Institut für Grundlagen der Gestaltung, Prof. Alban Janson, Uni Karlsruhe (TH). Architektin bei Janson + Wolfrum, Architektur und Stadtplanung Karlsruhe (2004-2006). Seit 2006 bei Meili, Peter München (heute dreisterenplus). Mitarbeit am Lehrstuhl für Städtebau und Wohnungswesen, Prof. Stephen Bates und Prof. Bruno Krucker (2011-2012) und am Lehrstuhl für Integriertes Bauen, Prof. Dietrich Fink (2013-2014), TU München. Lisa Yamaguchi ist Architektin BDA (Mitglied im Vorstand München Oberbayern) war Gastprofessorin an der TU München (WS 2020/21) und an der OTH Regensburg. Ab März 2023 hat sie die Professur für Integral Architecture an der TU Graz inne.

dreisterneplus
Mit jedem Projekt gilt es von Neuem das Zusammenspiel zwischen offenen und geschlossenen, o?ffentlichen und privaten, lauten und leisen, engen und weiten Ra?umen neu und verantwortungsvoll zu entwickeln. Unsere Arbeit ist gepra?gt von der Suche nach dem Verbindenden auf allen Maßstabsebenen. U?ber schiere Offenheit hinaus schaffen wir Schwellenra?ume und U?berga?nge die Kommunikation und Austausch durch angemessene Atmospha?re befo?rdern. Urspru?nglich aus dem Mu?nchener Satelliten von Marcel Meili Markus Peter Architekten Zu?rich hervorgegangen operiert das Bu?ro seit 2007 unter der Leitung von Florian Hartmann, Andreas Mu?sseler, Oliver Noak und Lisa Yamaguchi. Unser schlagkra?ftiges Team besteht seither aus konstant 15-20 Mitarbeitern.
www.dreisterneplus.de

Michael Ziller
Michael Ziller ist Architekt und Stadtplaner sowie Schreiner. 1999 gründete er zillerplus Architekten und Stadtplaner in München. Ein wesentlicher Schwerpunkt der Beschäftigung des Architektenteams um Michael Ziller liegt auf der Verknüpfung von Städtebau mit aktuellen Anforderungen des Wohnens und der Quartiersentwicklung im Zusammenhang mit vielfältigen urbanen Nutzungen sowie auf nachhaltigen Gebäudestrukturen in Sanierung, Nachverdichtung und Weiterentwicklung des Bestandes. Michael Ziller ist Mitglied und ehrenamtlich engagiert u.a. im BDA Bund Deutscher, der BYAK Bayerischen Architektenkammer sowie im DWB Deutschen Werkbund mit inhaltlichem Schwerpunkt Nachhaltigkeit und „Standards im Wohnungsbau“. Er ist vielfach angefragter Preisrichter, Berater und Vortragender.

zillerplus Architekten und Stadtplaner
Michael Ziller und das z+Team – suchen in ihren Projekten kontinuierlich nach dem Mehrwert – dem „plus“, das über die pure Zweckerfüllung hinaus geht: das, was aus einem Gebäude oder einer städtebaulichen Situation einen Raum mit Charakter schafft.  z+ verbindet damit für Bauherrn und Nutzer die Themen RAUMKUNST, BAUKUNST und LEBENSKUNST.
www.zillerplus.de