Baulückenspaziergang Kreativquartier
Am Freitag 25.2.2022 2022 lädt der AIT-ArchitekturSalon München zu einem Baulückenspaziergang im Kreativquartier ein.
Mit: Mahlknecht Herrle Architektur, hirner & riehl architekten, Planungsreferat, Kompetenzteam Kultur- und Kreativwirtschaft, Teleinternetcafe Architektur & Urbanismus GmbH
Der AIT-ArchitekturSalon lädt zu einem neuen Baulückenspaziergang in München ein. Lebendige Quartiere entstehen nicht von heute auf morgen, sondern entwickeln sich über einen längeren Zeitraum. Das Kreativquartier liegt, wo sich Schwabing-West, Maxvorstadt und Neuhausen-Nymphenburg begegnen. Hier entsteht ein lebendiges Miteinander von Kultur, Sozialem und Wohnen und entwickelt sich stetig weiter.
Das Kreativquartier gliedert sich in vier Teilbereiche: Kreativ-Feld, Kreativ-Labor, Kreativ-Park und Kreativ-Plattform. Auf unserem Rundgang werden wir vor allem die ersten beiden besser kennenlernen.
Henrik Bauer vom Planungsreferat wird etwas über das „Kreativ-Feld“ erzählen, dem Bereich zwischen Heß- und Infanteriestraße. Hier wurden Ende letzten Jahres vier Areale vergeben, unteranderem an zwei Genossenschaften, ein Mietshäuser-Syndikat und einen Investor mit günstigem Mietangebot.
Martin Hirner von hirner & riehl architekten spricht über das Bauprojekt des Mietshäuser-Syndikats im Kreativquartier.
Florian Dilg von ARCHiTEKTUR:ZWiNGEl/DilG informiert über ein weites Projekt auf dem „Kreativ-Feld“.
Andreas Krauth von Teleinternetcafe Architektur & Urbanismus GmbH aus Berlin stellt Informationen zur Verfügung über die Rahmenplanung “Kreativquartier”, hervorgegangen aus einem städtebaulichen Ideenwettbewerb im Jahre 2012.
Lukas Mahlknecht und Alexander Herrle von Mahlknecht Herrle Architektur stellen uns einen temporären Aufführungs- und ProbeRaum vor. Seine simple Bauweise mit einem klaren statischen System und Materialien, die größtenteils nach Ru?ckbau wiederverwertet werden können, unterstreichen den provisorischen Charakter des Gebäudes auf Zeit.
Frank Sollmann ist ein Verantwortlicher im Kompetenzteam Kultur- und Kreativwirtschaft und verschafft uns Insider-Einblicke in das „Kreativ-Labor“.
Die MGH Münchner Gewerbehöfe sind Betreiber dieses Areals und waren Auftraggeber für die Container im “Kreativ-Labor”. Auch hier gibt es Interessantes über die temporäre Architektur und deren Nutzung zu erfahren. Sandra Einsta?dter wird uns dazu Rede und Antwort stehen.
Nach dem Rundgang bietet sich Gelegenheit zum Austausch mit den Referent*innen und Kolleg*innen aus der Planung. Für Verpflegung ist gesorgt.
Ein Hygienekonzept und Vorkehrungen von unserer Seite stellen sicher, dass der Baulückenspaziergang ohne Bedenken stattfinden kann. Wir bitten auch Sie, sich an die Regeln und allgemeinen Hygienevorschriften zu halten, um ein sicheres und angenehmes Miteinander zu gewährleisten. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Klicken Sie hier für weitere Informationen zum Programm und zu den Referent*innen.
Programm
15:30 Uhr | Treffen
Informationen Andreas Krauth, Teleinternetcafe Architektur & Urbanismus GmbH, Berlin, über die Rahmenplanung “Kreativquartier”
16:00 Uhr | Begrüßung AIT-ArchitekturSalon
16:10 Uhr | Henrik Bauer, Planungsreferat, über das “Kreativquartier” und das „Kreativ-Feld“
16:30 Uhr | Beteiligte Planer am „Kreativ-Feld“
Martin Hirner, hirner & riehl architekten, über das Bauprojekt des Mietshäuser-Syndikats im Kreativquartier
Florian Dilg, ARCHiTEKTUR:ZWiNGEl/DilGSpaziergang, über das Wohnprojekt “: KreativQuartier”
16:50 Uhr | Lukas Mahlknecht und Alexander Herrle, Mahlknecht Herrle Architektur, über das schwere reiter Kulturzentrum München
Spaziergang
17:10 Uhr | Frank Sollmann, Kompetenzteam Kultur- und Kreativwirtschaft, über das „Kreativ-Labor“
Spaziergang
17:30 Uhr | Sandra Einsta?dter, MGH Münchner Gewerbehöfe, über die Container im “Kreativ-Labor”
Spaziergang
17:50 Uhr | Dialog
Henrik Bauer
Henrik Bauer ist Architekt und Stadtplaner und seit 2013 am Referat für Stadtplanung und Bauordnung in München beschäftigt. Nach dem Abschluss seines Architekturstudiums an der Technischen Universität Darmstadt, mehrjähriger freiberuflicher und angestellter Tätigkeit, zuletzt bei Schneider + Schuhmacher in Frankfurt a. M., folgte das Staatsexamen im Städtebau in München. Seitdem arbeitet er im Referat für Stadtplanung und Bauordnung. Er war in der zentralen Abteilung der Stadtplanung für Grundsatzfragen der Planung zuständig, leitete auch den Bereich Grundsatzthemen Technik und Modellwerkstatt und setzte sich damit auseinander, wie die Bebauungsplanung optimiert werden kann. Henrik Bauer ist aktuell u. a. für die Projektleitung des Kreativquartiers München und des Projekts Bayerischer Rundfunk zuständig.
In 2015 berichtete er während seiner Tätigkeit in der Vertretung des Freistaats Bayern bei der EU aus Brüssel zu Energiestrategien im Bausektor.
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hirner & riehl architekten
Martin Hirner und Dr. Martin Riehl entwickeln seit 1990 in formaler, funktionaler und o?kologischer Hinsicht nachhaltige Geba?ude aus den Bedingungen, die sie vorfinden. 2016 kamen mit Melanie Wenderlein, Robert Ha?rtl und Matthias Marschner drei Bu?ropartner dazu.2018 zeigten sie mit dem Geflu?chtetenprojekt „Bellevue di Monaco“ wie wichtig der Integrationsprozess fu?r das Entstehen von gelungener Architektur ist. Heute za?hlt das in Mu?nchen ansa?ssige Bu?ro u?ber 40 Mitarbeitende.
Martin Hirner
Martin Hirner studierte an der TU München und der ETH Zürich Architektur. Nach der Gründung der Zimmerei H+P und nach seiner Tätigkeit als Baubezirksleiter bei der Erzdiözese München und Freising begann er 1990 eine Büropartnerschaft mit Martin Riehl. Seit 2000 ist er Mitglied im Bund Deutscher Architekten und auch als Preisrichter aktiv. Nachhaltiges Bauen, Holzbau, Bildungseinrichtungen und Sanierungen zählen zu seinen Arbeitsschwerpunkten. Martin Hirner hat bereits an mehr als 200 Wettbewerben mit über 70 Platzierungen teilgenommen.
Bauprojekt des Mietshäuser-Syndikats im Kreativquartier
Etwa 50 Wohnungen unterschiedlicher Größen plant das Syndikat im Kreativquartier. hirner & riehl architekten übernehmen hier die Planung.
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ARCHiTEKTUR:ZWiNGEl/DilG
ARCHiTEKTUR:ZWiNGEl/DilG wurde im Jahr 2007 in München von Florian Dilg und Angelika Zwingel gegründet. Zentraler Leitgedanke in ihrer Architektur ist das intelligente Konzept. Sie stehen für individuelle, bedarfsorientierte Lösungen. Die Kommunikation mit dem Bauherren und den zukünftigen Nutzern verstehen sie dabei als Basis und Motor für nachhaltige Raumqualität.
Florian Dilg Architekt und Stadtplaner
ist in München aufgewachsen. Sein Studium der Architektur absolvierte er an der Hochschule München. Ab 1998 war er mitverantwortlich für Erfolge bei Architekturwettbewerben, Entwicklung von Gebäudeentwürfen und stadtplanerischen Gesamtkonzeptionen für die Architekturbüros von Angerer bis 1998 und Schmidt Schicketanz und Partner GmbH. Bei letzterem war er unter anderem betraut mit der Projektleitung von Entwurf bis Genehmigungsplanung für die Universität Passau, die Eissporthalle in Dresden und das Modernisierungsvorhaben des Hotels Vier Jahreszeiten in München. Seit 2000 eingetragener Architekt, seit 2008 Stadtplaner. Ab 2003 aktives Mitglied der Bayerischen Architektenkammer mit Engagement in verschiedenen Fachgremien.
: KreativQuartier
November 2021: Die Kooperation mit den Genossenschaften wabe.zwo eG und der Postbaugenossenschaft zur Entwicklung eines gemeinsamen Wohnblocks im Kreativquartier an der Dachauerstraße, München, hat die erste Hürde genommen: die Bewerbung um die Grundstücksvergabe war erfolgreich. Die Stadt München geht bei der Entwicklung des Kreativquartiers auf der Fläche der ehemaligen Luitpoldkaserne neue Wege: Nordwestlich der Münchner Innenstadt entsteht ein urbanes Stadtquartier, in dem Wohnen, Arbeiten, Wissen, Kunst und Kultur eng miteinander verknüpft werden. Bestehende Nutzungen werden behutsam weiterentwickelt, um neue Impulse in die bestehende Stadt einzubringen und die bereits existierenden Potentiale vor Ort zu nutzen. Die neu gegründete Genossenschaft wabe.zwo eG und die Postbaugenossenschaft Mu?nchen und Oberbayern eG haben sich gemeinsam um eine Doppelzeile (WA7 und WA8) im Kreativ-Feld des Quartiers beworben. Hier sollen um einen gemeinsamen Garten und Hof ca. 60 Wohnungen entstehen. Teil des Konzepts sind unterschiedliche Gemeinschaftsflächen und -einrichtungen für die Bewohner und das gesamte Quartier. Zentrales Element ist ein abgesenkter Hof mit Sitzstufen, der den öffentlichen Raum um eine Tribüne erweitert und Veranstaltungs+ Kreativräume erschließt.
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Mahlknecht Herrle Architektur
Mahlknecht Herrle Architektur ist ein junges Münchner Architekturbüro mit 10 Mitarbeitern, das 2015 von Lukas Mahlknecht und Alexander Herrle gegründet wurde und seinen Sitz nicht unweit des Schwere Reiter Kulturzentrums hat, inmitten des Kreativquartier München. In den Entwürfen der jungen Architekten spiegelt sich Kreativität und Offenheit wider. Ihre experimentelle Herangehensweise verbinden sie mit dem Erfahrungsschatz der väterlichen Architekturbüros mit denen sie eng kooperieren. So lassen sich neue Lösungen in Materialität und Umsetzungstechniken finden, die die heutigen Anforderungen an Beständigkeit, Wandelbarkeit und Reduktion entsprechen. Dabei sind die Architekten immer in intensivem Austausch mit ihren Auftraggebern. Durch die Vernetzung mit den Herle & Herrle Architekten und dem Architekturbüro von Christian Mahlknecht können Projekte in einem großen Radius persönlich betreut werden.
www.mharch.de
Lukas Mahlknecht
Schon früh durch das Architekturbüro seines Vaters mit der Materie in Kontakt gekommen, entschließt sich der gebürtige Südtiroler für das Architekturstudium an der TU Wien, das er 2009, nach einem Auslandsaufenthalt an der TU Delft, erfolgreich abschließt. Während seiner Zeit beim Fassadenbauer Frener & Reifer beschäftigt sich Lukas Mahlknecht erstmals eingehender mit dem Thema Fassade. Nach weiteren Zwischenstationen bei One Architecture in Amsterdam und Sue Architekten in Wien wird er 2014 Projektleiter im MPRDO Büro München für das Audi Motorsportgebäude am Fahrerlebnisgelände in Neuburg an der Donau. Hier lernt er Alexander Herrle kennen.
Alexander Herrle
Geboren und aufgewachsen in München ebenfalls als Sohn eines Architekten entschließt sich Alexander Herrle noch während der Schulzeit bei einem Baumeister erste praktische Erfahrungen zu sammeln und absolviert in der Folge Praktika bei diversen Münchener Architekturbüros. 2005 beginnt er sein Studium an der TU Cottbus und schließt später erfolgreich an der TU Wien ab. 2014 lernt er Lukas Mahlknecht bei einem gemeinsamen Projekt für das Münchner Büro MPRDO kennen. Der Funke springt sofort über und schon ein Jahr darauf gründen sie Mahlknecht Herrle Architektur.
schwere reiter Kulturzentrum München
Aufgabe war es fu?r die Ku?nstler-Kooperation schwere reiter – bestehend aus den Sparten Tanz, Theater und Musik – eine temporäre Übergangslösung auf dem Gelände des Kreativquartiers zu entwerfen, die in möglichst kurzer Bauzeit realisierbar sein sollte. Eine simple Bauweise mit einem klaren statischen System und Materialien, die größtenteils nach Ru?ckbau wiederverwertet werden können, unterstreichen den provisorischen Charakter des Gebäudes auf Zeit.
Vor dem Hintergrund des ku?nstlerisch-lebendigen Kreativquartiers mit seinen alten Industriebauten und der Notwendigkeit einer temporären Übergangslösung mit straffem Zeitfenster fu?r die Baukonstruktion begru?ndet sich die Idee der Spundwände, die vor allem im Hafenbau und zur Sicherung von Baugruben zum Einsatz kommen. Fu?r den temporären Bau der schweren reiter bilden sie aber nicht nur die Gru?ndung,
sondern auch die Außenhaut der Fassade. Ihre raffe Oberflächenbeschaffenheit aus rostigem Stahl mit der grobwelligen Profilierung entspricht dem Ready-made-Charakter des Kreativquartiers. Zusätzlich ermöglicht das zu?gige Einrammen der Spundwände bis zu 3,5m in die Erde gegenu?ber einer konventionellen Bauweise eine erhebliche Zeitersparnis. Die Bauzeit bis zum Beginn des Stahlbaus kann durch die Spundwände um bis zu 6 Wochen verku?rzt werden. Ein weiterer Vorteil der Spundwände im Falle eines Ru?ckbaus gegenu?ber dem Ru?ckbau konventioneller Fundamentierungen: die Wiederverwendung ist durch einfaches Ziehen der Spundwände anderorts möglich, die Lebensdauer beläuft sich auch ohne spezielle Beschichtung auf mindestens 100 Jahre.
www.mharch.de/schwere-reiter
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Teleinternetcafe Architektur und Urbanismus
Teleinternetcafe Architektur und Urbanismus (2011 in Berlin gegründet) bewegt sich an der Schnittstelle von Architektur und Städtebau. Die Arbeiten von Marius Gantert, Andreas Krauth, Urs Kumberger und Verena Schmidt sind geprägt durch prozesshafte Entwicklungsstrategien, kooperative Herangehensweisen sowie einen experimentellen Umgang mit Gebäude- und Freiraumtypologien. Die Auseinandersetzung mit dem Ort und dem Situativen bildet jeweils den Ausgangspunkt für die Suche nach neuen, offenen Formen von Stadt.
www.teleinternetcafe.de
Andreas Krauth
Andreas Krauth studierte Architektur an der Technischen Universität München und der Universität der Künste Berlin. Von 2008-16 arbeitete er bei Raumlabor in Berlin. Seit 2011 ist er Mitgründer und Partner von Teleinternetcafe Architektur und Urbanismus in Berlin. Parallel zu seiner Arbeit bei Teleinternetcafe arbeitete er 2013-14 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet Städtebau am Karlsruher Institut für Technologie und am Lehrstuhl für Städtebau und Regionalplanung an der Technischen Universität München. In den Jahren 2016-17 war er Gastdozent am Fachgebiet für Gebäudeplanung und Entwerfen an der Universität der Künste Berlin. In den Jahren 2019-20 hatte er im Team mit Verena Schmidt die Vertretungsprofessur am Fachgebiet Entwerfen und Städtebau an der TU Darmstadt inne. Seit 2018 ist er Mitgründer und Vorstand der Das große kleine Haus eG Baugenossenschaft für gemischt genutzte Häuser.
Kreativquartier
Lebendige Quartiere entstehen nicht von heute auf morgen, sondern entwickeln sich über einen längeren Zeitraum. Daher soll die städtebauliche Planung im Kreativquartier in München nicht allein aus starren Festsetzungen bestehen, sondern zeitliche und inhaltliche Spielräume bereit halten, die die schrittweise Herausbildung spezifischer Qualitäten ermöglichen. Dem entgegen steht ein hoher Entwicklungsdruck auf innerstädtischen Lagen in München, der einen raschen Wohnungsneubau erforderlich macht.
Das Areal ist heute in Teilbereichen bebaut und mit gemischten Nutzungen belegt. Der Bestand wird als wertvolle Ressource verstanden und bildet den Anknüpfungspunkt zur Weiterentwicklung des Quartiers. Die bestehenden Freiräume und Gebäude prägen die Identität des Ortes und bergen vor allem im Teilquartier des Labors das Potential, Räume für soziale und kreative Nutzungen zu erhalten bzw. in Zukunft zur Verfügung zu stellen.
Der Rahmenplanung liegt eine ortsspezifische Strategie zugrunde, die sowohl auf den Bestand als auch auf die Wohnungsnachfrage reagiert und den Faktor Zeit stark in die Planung einbezieht.
Das Quartier wird in vier Teilquartieren entwickelt und mit dem Ziel einer atmosphärischen und programmatischen Vielfalt differenziert ausgestaltet: Plattform, Park, Labor und Feld. Die Entwicklungsgeschwindigkeiten und die Dichte der Teilquartiere werden individuell gesteuert. Die Plattform und das Feld verfügen über ungenutzte Flächen, die ohne Verdrängungskonflikte bebaut werden können. Die rasche Verdichtung dieser beiden Teilquartiere stellt einen Gro?teil des Wohnungsbedarfs (bezogen auf das Kreativquartier) her und wirkt wie ein Ventil für den Entwicklungsdruck, der auf dem Gesamtquartier liegt.
Durch die Ventile werden die bereits genutzten Bereiche des Kreativquartiers entlastet, so dass Spielräume für eine behutsame Transformation des Bestands entstehen. Besonders im Teilquartier Labor, das bereits viele Gebäude und Nutzungen aufweist, soll Raum und Zeit für die Entstehung einer Eigendynamik gewährt werden. Die Planung für das Labor wird nicht als starres Endbild entworfen, sondern als ein flexibler Entwicklungsprozess gedacht. Bestehende Qualitäten werden definiert und im Prozess gezielt herausgearbeitet. Somit besteht die Möglichkeit, im Laufe der Entwicklung neue Erkenntnisse einflie?en zu lassen und auf geänderte Umstände und zukünftige Bedürfnisse zu reagieren.
www.teleinternetcafe.de/kreativquartier-muenchen-staedtebaulicher-entwurf/
www.stadt.muenchen.de/infos/kreativquartier-muenchen.html
www.kreativquartier-muenchen.de/
Hinweise
Unsere Veranstaltungen finden aktuell nach 2G+-Regularien statt, um eine möglichst sichere Durchführung zu erreichen. Zusätzlich gilt eine Maskenpflicht – auch im Außenraum. Wir bitten auch Sie, sich an die Regeln und allgemeinen Hygienevorschriften zu halten, um ein sicheres und angenehmes Miteinander zu gewährleisten. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Da wir aufgrund der Covid-19 Maßnahmen die Kontaktdaten aller Gäste detailliert erfassen müssen, erhalten Sie mit der Teilnahmebestätigung ein Formular zur Akkreditierung – drucken Sie dieses bitte unbedingt aus und bringen Sie es ausgefüllt zur Veranstaltung mit. Bringen Sie bitte unbedingt zusätzlich zu Ihrem 2G-Zertifikat und dem Testnachweis auch einen gültigen Lichtbildausweis mit.
Denken Sie bitte an passende Kleidung und gegebenenfalls einen Regenschirm. Wir lassen uns von schlechtem Wetter nicht abschrecken.
Sollten Sie wider Erwarten nach Erhalt einer Teilnahmebestätigung doch nicht an dem Spaziergang teilnehmen können, bitten wir um eine kurze Rückmeldung.
Gefördert von der Bundesbeauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien
Anmeldung
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Sollten mehr Anmeldungen eingehen als Plätze zur Verfügung stehen, entscheidet das Los. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Bitte füllen Sie für jeden Teilnehmer ein eigenes Formular aus. Vielen Dank!
Teilnahme
Die Veranstaltung richtet sich an Architekt*innen, Innenarchitekt*innen und Planer*innen im Bereich der Baukultur. Sollten Unternehmen aus der Objektindustrie (mit Ausnahme der Premiumpartner der AIT-ArchitekturSalons) Interesse an einer Teilnahme an dem Veranstaltungsprogramm der AIT-ArchitekturSalons haben, bitten wir um eine E-Mail an die Verlagsleiterin Kristina Bacht (kbacht@ait-online.de). Wir behalten uns vor entsprechend der Interessen der Premiumpartner oder bei Überschreiten der Teilnehmerzahl Absagen zu erteilen. Wir hoffen auf Ihr Verständnis.