Baulückenspaziergang HafenCity Hamburg

Am Freitag, den 25. März 2022 lädt der AIT-ArchitekturSalon Hamburg um 15 Uhr zu einem Baulückenspaziergang in der HafenCity ein.

Mit: Atelier Kempe Thill, blrm, Prof. Carsten Roth, Heide & von Beckerath, Behnisch Architekten, überNormalNull

zur Anmeldung

Auch fast 21 Jahre nach dem ersten Spatenstich in der HafenCity sind die Bauvorhaben dort noch nicht abgeschlossen und bieten viele spannende Projekte, die wir auf unserem Spaziergang mit den Planer*innen zu ihren noch nicht fertiggestellten Projekten kennenlernen möchten:
So erkunden wir auf der geführten Tour auch Bauprojekte in ganz unterschiedlichen Stadien: vom erst Ende letzten Jahres gewonnenen Wettbewerb bis hin zu einem Gebäude, das bereits Richtfest gefeiert hat. Diese Entwicklung gibt auch die Richtung unseres Spaziergangs vor: wir starten in der Nähe der Elbbrücken am Baufeld 113, wo uns Jan Busemeyer, blrm und Oliver Thill, Atelier Kempe Thill ihren siegreichen Wettbewerbsbeitrag erläutern und bewegen uns über das Baufeld 115, auf dem Heide & von Beckerath einen Gebäudekomplex mit Museum, Apartments und Studierendenwohnheim planen, den uns Tim Heide vorstellt, am Baakenhafen entlang nach Westen. Auf dem Weg erfahren wir von Michael Innerarity, Behnisch Architekten mehr über das Edge ElbSide mit der neuen Firmenzentrale von Vattenfall und kommen schließlich zum Multifunktionswohnhaus Eleven Decks, das uns von Prof. Carsten Roth vorgestellt wird.
Auf dem Weg erläutert uns Rolf Kellner, der das Enstehen der HafenCity von seinem Büro überNormalNull aus praktisch immer im Blick hat, mehr über die Entwicklung des Stadtteils.

Abschließend kommen wir bei Snacks und Getränken in der Mundhalle zusammen und können uns über die vorgestellten Projekte mit den Referent*innen austauschen und den Tag ausklingen lassen.

Die HafenCity
Die Idee der HafenCity wurde erstmals im Mai 1997 vom damaligen Ersten Bürgermeister Henning Voscherau (SPD) öffentlich vorgestellt und basierte darauf, dass die Stadt sich wieder der Elbe zuwendet, die im innerstädtischen Bereich durch die Hafennutzung lange wenig zugänglich war. Der neue Stadtteil sollte sich auf einem inzwischen nicht mehr genutzten Hafen- und Industrieareal südlich der Speicherstadt befinden und die “Rückkehr an die Elbe” ermöglichen.
Mit unterschiedlichen Nutzungen, von Kultureinrichtungen, wie der Elbphilharmonie als Publikumsmagnet, über Bürogebäude bis hin zu gefördertem Wohnungsbau soll ein durchmischter und lebendiger Stadtteil entstehen, der mit Grün- und Wasserflächen trotz der unmittelbaren Nähe zum Hafen auch im Freien Aufenthaltsquälitäten bereithält. Das Gebiet wird dafür rund um fünf Hafenbecken aus dem 19. Jahrhundert erschlossen und es wird von West nach Ost und von Norden nach Süden gebaut. Nachdem im Jahr 1999 der städtebauliche Ideenwettbewerb ausgelobt wurde verabschiedete der Senat am 29. Februar 2000 den Masterplan für die HafenCity, der auf dem Beitrag des Teams Hamburgplan mit Kees Christiaanse und ASTOC basierte. 2005 zog der erste Bewohner ein und drei Jahre später gilt die HafenCity zusammen mit der Speicherstadt offiziell als ein Stadtteil im Bezirk Mitte. Der Anschluss an das Stadtgebiet wird neben Hauptverkehrsstraßen seit 2012 durch die neue U-Bahnlinie U4 und im Osten inzwischen auch durch die S-Bahn gewährleistet. Mittlerweile ist der überwiegende Teil der Fläche bebaut. Bis zu ihrer Fertigstellung im Jahr 2025 soll die HafenCity auf zehn Quartieren angewachsen sein, die sich vom Sandtorkai ganz im Westen bis zu den Elbbrücken im Osten des Areals erstrecken – insgesamt eine Fläche von 157 Hektar und damit Europas größtes innerstädtisches Stadtentwicklungsprojekt.

Hinweise

Damit wir unsere Veranstaltungen möglichst sicher gestalten können, gilt generell die Pflicht zum Tragen einer medizinischen, beziehungsweise FFP-2-Maske auch im Außenraum.

Denken Sie bitte an passende Kleidung und gegebenenfalls einen Regenschirm. Wir lassen uns von schlechtem Wetter nicht abschrecken.


Gefördert von der Bundesbeauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien

 

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    Die Veranstaltung richtet sich an Architekt*innen, Innenarchitekt*innen und Planer*innen im Bereich der Baukultur. Sollten Unternehmen aus der Objektindustrie (mit Ausnahme der Premiumpartner der AIT-ArchitekturSalons) Interesse an einer Teilnahme an dem Veranstaltungsprogramm der AIT-ArchitekturSalons haben, bitten wir um eine E-Mail an die Verlagsleiterin Kristina Bacht (kbacht@ait-online.de). Wir behalten uns vor entsprechend der Interessen der Premiumpartner oder bei Überschreiten der Teilnehmerzahl Absagen zu erteilen. Wir hoffen auf Ihr Verständnis.
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