Page 138 - AIT0320_E-Paper

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
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architekt*innen sind spezialisierte Gestalter
und Planerinnen – unsere Expertise sollten wir
die Relevanz zum Thema Klimaschutz wird nutzen und uns für eine nachhaltige Innenar-
nicht weniger, das Kohleausstiegsgesetz hat chitektur einsetzen. Auch auf den Messen imm
den Bundestag passiert, und wir alle wissen, cologne und Maison&Objet, auf denen der bdia
dass der Gebäudesektor ein enorm wichtiger im Januar unterwegs war, spielte das Thema
Bestandteil zur Minimierung des CO -Aussto- „ehrlicher“ Materialien eine größere Rolle als in
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ßes ist. Wie können wir uns als Innenarchi- den Jahren zuvor. In Zukunft werden die Men-
tekt*innen hier positionieren, was können wir schen noch stärker auf nachhaltige Materia-
tun, um unseren Beitrag zu leisten? In den lien achten und regionale Pro - dukte
nächsten Jahren werden die Städte voller und nachfragen. In diese Richtung geht auch die
die ländlichen Räume ausgedünnter. Somit im vergangenen November verabschiedete
kommt dem Bauen im Bestand eine steigende, Weimarer Erklärung des bdia, die wir Ihnen in
ja hohe Bedeutung zu. Es kann Teil des Kli- dieser Ausgabe der AIT noch einmal vorstellen.
maschutzes sein, da es eine Reduktion des Flä-
chenverbrauchs, von Energie- und Stoff -
mengen bedeutet und damit weniger CO - Ihre Pia A. Döll
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Emissionen verursacht als ein Neubau. Innen- Präsidentin bdia
Revitalisierung
und Re-Use