Page 53 - AIT1016_E-Paper

Ekkehard Schröer

1960 geboren in Essen 1984 Innenarchitekturstudium FH Düsseldorf 1986–1994 Fachpraktika Centropolis und Freie Mitarbeit Atelier Buslei-Wuppermann, Düsseldorf 1994
Diplom bei Prof. Mart van Schijndel, NL-Utrecht 1994–1996 Freie Mitarbeit bei IEMB, Berlin; Erath KG, Krefeld; Lungwitz & Partner, Dresden; Schürmann & Spannel, Bochum,
Tod Williams & Billie Tsien, New York 1995–1996 Planungsgemeinschaft Althoven & Schröer seit 1996 Innenarchitektur & Möbeldesign Dipl.-Ing. Ekkehard Schröer, AKNW

Raum

für beein-

druckende

Ein- und

Ausblicke

Rahmenlose
*ODVŴ ¦FKHQ LQ GHU
9HUWLNDOHQ *HKDOWHQ
QXU DQ %RGHQ XQG
'HFNH )¾U 0HHWLQJ
U¦XPH GHU =XNXQIW

Dank der Notsitze haben auch vier Personen Platz. • The car has room for four people thanks to the foldaway seats.

„So ein Auto wollte ich immer schon mal haben“, ging es Ekkehard Schröer, Innenarchitektur und
Möbeldesign, aus Essen durch den Kopf, als er den zweiwöchigen Test des Audi TT antrat. Und
obwohl der TT ihn anfangs etwas böse anzuschauen schien, zauberte ihm der Testwagen jeden
Morgen ein breites, vorfreudiges Grinsen auf das Gesicht. Und als er dann auch noch sein geliebtes
Rennrad im Kofferraum verstauen konnte, hatte der TT endgültig das Herz seines Testfahrers erobert.

“I’ve always wanted to have a car like that,” flashed across Ekkehard Schröer’s mind, Innenarchi-
tektur und Möbeldesign from Essen, when he started the two-week test of the Audi TT. And although
the TT initially seemed to give him the evil eye, the test car conjured a broad smile full of anticipation
3URMHNW .\PR )ORRUZHDU .DUOVUXKH
on his face every morning. And when he also managed to stow his beloved racing cycle in the boot,
the TT had finally won the heart of its test driver.

D er neue TT sieht eigentlich aus wie der vermeintlich „alte“ und ist doch voll neuer kleiner Ideen, die nicht ohne Weiteres für
den Laien zu erkennen sind. Ein Tablett als Armaturenbrett, dem Zeitgeist entsprechendes Facelifting außen wie innen, LED
unterstützte Linienführung in den Türen, sich selbsterklärende Lüftungsauslässe, ein touchbasiertes Multifunktionssteuermodul in
der Mittelkonsole, in Summe ein wunderbar auf geräumtes Cockpit ... Da muss einem doch als Innenarchitekten das Herz aufge- Wir schaffen
hen! In letzter Konsequenz sind alle Funktionen sehr gut vom Lenkrad aus zu bedienen. Da können der Lautsprecherregler und Raum für Erfolg.
der Ein/Aus-Schalter für das Radio in der Mittelkonsole entfallen. Als Gestalter von Räumen gibt es dennoch ein kleinen
Wermutstropfen: Der Aschen becher ist aus heutiger Sicht vollkommen überflüssig – finde ich – das Fahren ist in jedem Falle ZZZ IHFR GH
„Aufputschmittel“ genug! An dieser Stelle sollte der hinter dem Aschen becher und einem Ablagedeckel versteckte Cupholder für

AIT 10.2016 • 053