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VORSTELLUNGSGESPRÄCH • INTERVIEW

1. Welches Gebäude löst bei Ihnen leidenschaftliche Gefühle aus?

2. Welcher Innenraum hat Sie am meisten beeindruckt?

3. Was ist für Sie der Inbegriff von Kitsch?

4. Gute Innen-/Architektur ist ...
Foto:s pagelhenn

5. Welches Vorurteil gegen Ihren Berufsstand bringt Sie zur Weißglut?
Thomas Pagel und Marcus Henn
von pagelhenn, Hilden

In einem Vorstellungsgespräch werden oft persönli- 6. Innen-/Architekten sind ...
che Fragen an den Bewerber gestellt. Im AIT-Vor -
stellungs ge spräch bitten wir Chefs um Antwort.

Bereits seit 1996 arbeiten Architekt Thomas Pagel und 7. Was würden Sie heute als junger Absolvent tun?
Innen-/Architekt Marcus Henn zusammen. Was als Ar-
beits- und Bürogemeinschaft begann, wurde zum Büro
„Pagel. Henn. Architekten. Ingenieure.“. 2007 folgte die
Umbenennung in „pagelhenn architektinnenarchitekt“. 8. Was würden Sie gerne erfinden?
Diese etwas mehrdeutige Namensgebung spiegelt so-
wohl die Personalstruktur als auch das Spektrum des
stetig wachsenden Büros wider. Zu Anfang beschäftig-
ten sich die in Hilden ansässigen Innen-/Architekten 9. Wen oder was würden Sie am liebsten abschaffen?
mit neuen Wohn- und Arbeitskonzepten. Inzwischen
reicht das Aufgabengebiet, neben der Beteiligung an
zahlreichen Wettbewerben, von öffentlichen Bauten
über Gewerbebauten bis hin zu privatem Wohnen. 10. Von wem hätten Sie sich gerne Ihr Haus bauen lassen?
Wichtiger Aspekt war dabei für Pagel und Henn schon
immer das Thema „Bauen im Bestand“. Der 2018 eröff-
nete Neubau des Jugendcafés in Erkrath (1) zeigt das
breite Spektrum an Bauaufgaben des Büros für Innen- 11. Zeigen Sie uns die Lieblingsecke in Ihrer Wohnung: Thomas Pagel (2), Marcus Henn (3)
architektur und Architektur und beweist, dass eine
kompakte Einheit entstehen kann, wenn Inneneinrich-
tung Hand in Hand geht mit der Architektur.

Foto: Jens Kirchner, Düsseldorf 1 2 3

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