Page 41 - AIT0316_E-Paper
P. 41
Axel Koschany Wolfgang Zimmer
1960 geboren in Essen 1982–1992 Architekturstudium TH Darm stadt 1992–1995 Mecanoo Architekten, NL-Delft 1957 geboren in Frankfurt/Main 1977–1985 Architekturstudium TH Darmstadt und ETH Zürich 1986–1995 Grim shaw
1995 Gründung KZA Ko scha ny + Zimmer & Assozi ierte in Essen mit Günter Koschany und Wolfgang Zimmer London, Schürmann Architekten Köln, GKA Architekten Essen 1995 Gründung KZA Ko scha ny + Zimmer & Asso zi ierte
1998 Bund Deutschen Architekten BDA seit 1999 Koschany + Zimmer Architekten KZA mit Wolfgang Zimmer 1998 Bund Deutschern Architekten BDA seit 1999 Koschany + Zimmer Architekten KZA mit Axel Koschany
Foto: Nicola Leffelsend/KZA
Das Kunstmuseum Folkwang (08) von • by David Chipperfield zeigt moderne und zeitgenössische Kunst.
Foto: Stefan Müller/Max Dudler Foto: Motel One Essen
Um den Lesesaal der Folkwang Bibliothek (02) von • by Max Dudler herum türmen sich die Buchregale. Im denkmalgeschützten Bürogebäude Heroldhaus empfängt heute Hotel Motel One Essen (9) seine Gäste.
die Region sind, das wollen wir Ihnen zeigen. Ge - 13:00 Uhr – Gut gestärkt machen wir uns auf den Weg Muss. 1902 von Bankierssohn und Kunst mäzen Karl
schichts trächtig geht es zu in einer der „letzten romani- nach Rüttenscheid, dem In- und Kreativ-Viertel. Die lie- Ernst Osthaus in Hagen gegründet, hatte das Aus -
schen Kirchen des Rheinlandes“, der eindrucksvollen bevoll „Rü“ genannte Rüttenscheider Straße bietet zwi- stellungshaus bereits in der ersten Hälfte des 20. Jahr -
Basilika St. Ludgerus (01). Ja, Essen liegt im Ruhrgebiet. schen Flora- und Witteringstraße einen lebendigen Mix hunderts eine Vorreiter rolle im Bereich mo der ner Kunst.
Offiziell sind wir hier aber noch im Rheinland. Im Jahr aus Cafés, Restaurants, Läden und Studios. Hier befindet Heute beherbergt das nach Essen umgesiedelte Haus
1275, als der Kölner Dom in gotischem Stil bereits im sich auch unser Büro: im Büro- und Geschäftshaus eine international be deutende Sammlung aus Malerei,
Bau war, wurde die Essener Basilika geweiht. Direkt RüKONTOR (04), das wir 1996 fertiggestellt haben. Skulptur, Fotografie, Grafik, Medien- und Plakatkunst.
nebenan treffen wir auf die großartige Folkwang Uni - Fühlen Sie sich werktags herzlich eingeladen auf einen 19:00 Uhr – Einchecken im denkmalgeschützten Herold -
versität der Künste (02), das kulturelle Markenzeichen Café oder eine gute Tasse Tee und berichten Sie, wie haus (Architektur: Emil Jung, 1955), einem ehemaligen
Essens. Hier haben Pina Bausch, Benno Hoffmann und Ihnen der Vormittag gefallen hat. Unser Shopping-Tipp Bürogebäude aus den 1950er-Jahren. Die Büros wurden
Frank Peter Zimmermann im barocken Palais der ehe- für die Rü: Design-Objekte gibt es im Vitra Store R (05) in Hotel zimmer umgewandelt – seit 2012 verwöhnt das
maligen bischöflichen Residenz studiert. Der preisge- und kreative Uni kate aus der Region in der Wohn ge - Design hotel Motel One (09) hier seine Gäste.
krönte Neubau der Folkwang-Bibliothek (Architektur: meinschaft (06). Direkt nebenan haben Sie samstags 20.00 Uhr – Nach diesem ereignisreichen Tag möchten
Max Dudler, 2012) vervollständigt die Hofanlage. die Gelegenheit, echte Essener Originale zu erleben – auf wir den Abend entspannt ausklingen lassen: Wie wäre
12:00 Uhr – Das gemütliche Café Werntges (03) ist eine dem geschäftigen Rütten scheider Markt (07). Den bun- es im charmanten Restaurant Seitenblick (10) mit fri-
Institution in Werden und lädt mit großem Kuchen - ten Wochen markt mit rund 100 Markthändlern gibt es scher, saisonaler Küche. Typisch französisch und mit
buffet und kleiner Bistroküche zum Verweilen ein. Un - übrigens schon seit 110 Jahren – eine echte Institution. Essens bester Weinkarte lockt das Team der Rotisserie
bedingt besuchen: „Werntges Traumtorten“ direkt ne - 16:00 Uhr – Der Besuch des Museum Folkwang (08) du Sommelier (11), während die Köche des Tablo (12)
benan bietet herrliche Mitbringsel für Zuhause. (Architektur: David Chipperfield, 2010) ist ein absolutes eine zeitgemäße türkische Küche interpretieren.
AIT 3.2016 • 041