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Liebe Leserinnen und Leser, Umbaukultur“ und der verstärkten ressourcen-
sparenden Nutzung von Bestandsgebäuden
Räume prägen Menschen – Menschen prägen einem Thema widmen, bei dem wir Innenarchi-
Räume. Gerade uns Innenarchitektinnen und tektinnen und Innenarchitekten über eine hohe
Innenarchitekten ist diese Tatsache stets be- Expertise verfügen und eine führende Rolle ein-
wusst. Bei der Planung von Innenräumen ist die nehmen. Der bdia setzt sich schon seit Langem
Schaffung einer hohen Aufenthaltsqualität für für mehr Bauen im Bestand und eine nachhal-
den Menschen das zentrale Leitmotiv unserer tige Umnutzung von Bestandsimmobilien ein.
Arbeit. Zu diesen und anderen Themen tausch-
ten sich auf dem Konvent der Bundesstiftung Der bdia ist Mitglied im Förderverein der Bun-
Baukultur am 3. und 4. Mai in Potsdam wieder desstiftung Baukultur. Auch Sie als Innenarchi-
Planende aller Disziplinen, Auftraggebende, tektin und Innenarchitekt können zusätzlich im
Bauausführende, Hersteller und weitere Exper- Förder-verein der Stiftung Mitglied werden und
tinnen und Experten der Baukultur aus. Ich am Dialog zur Entwicklung und Sicherung der
habe mich gefreut, die Perspektive und das Baukultur teilhaben. Nutzen Sie diese Möglich-
Fachwissen unseres Berufsstandes in den the- keit und stärken Sie die Stimme unseres Berufs-
menbezogenen Foren und Diskussionen einzu- standes in dieser politisch wichtigen Stiftung.
bringen.
Auch der kommende Baukulturbericht der Stif- Ihre Pia A. Döll
tung wird sich mit dem Schwerpunkt „Neue Präsidentin bdia
„Wow, tolle Fußleisten,
Frau Innenarchitekt!“
Dieser Satz ist so nie gefallen: Man wird nicht gefeiert fürs Handwerk.
Sondern fürs Unerwartete. Die schöpferische Kraft, die Kreativität,
die geniale Idee, die einem Entwurf sein Gesicht geben.
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