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Wir fördern den Nachwuchs: Der vom bdia initiierte Preis bdia
                                                ausgezeichnet! stellt herausragende Abschlussarbeiten aus Fach-
                                                bereichen der Innenarchitektur vor. Auf www.bdia.de sind alle
                                                Arbeiten mit Auszeichnung sowie Anerkennung veröffentlicht.











                                                                                         bdia ausgezeichnet!
                                                                                         online




















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              1/ Anika Grevener, HS Darmstadt  2/  Elisa Löchel, HS  Kaiserslau-  3/ Lea Schmidt, TH OWL,   4/ Florian Christopher Nass,
              CONNECTING  – Studierenden-  tern, Raum für Begegnung      Detmolder Schule für Gestaltung  HS Mainz, Faces of Water
              haus Dieburg                 (Bachelor, WS 23/24)          Wohnen im Kaufhaus Weiser    (Master, WS 23/24)
              (Master, WS 23/24)                                         (Bachelor, WS 23/24)
                                           In einem zeitgemäßen  Wohn-                                Die  Industrialisierung  hat  den
              Der Entwurf betont die Verbin-  raum, der eine Atmosphäre der   Der Fokus bei der Umnutzung des   Bezug zum  Wasser für  viele
              dung zwischen dem Campus der   Gemeinschaft  und  des sozialen   Kaufhauses Weiser in Gelsenkir-  Menschen  verloren gehen las-
              HS Darmstadt und dem Lebens-  Miteinanders fördert, ist die offe-  chen-Buer liegt auf dem ersten   sen. Die Masterarbeit zielt dar-
              raum der Stadt. Die Eingriffe in   ne Grundrissgestaltung von zent-  OG, welches als Grundgerüst auf   auf ab, die Sensibilisierung für
              das  Bestandsgebäude  schaffen   raler Bedeutung. Diese Offenheit   die  weiteren Geschosse über-  den eigenen Wasserfußabdruck
              eine  neue Aufenthaltsqualität   bildet einen Raum für Interak-  tragen  werden kann. Dort sind   auf räumlicher und emotionaler
              über großzügige Lufträume und   tionen, die nicht nur zwischen   unterschiedliche Wohnformen   Ebene zu fördern. Ein Museum,
              den Einsatz von natürlichem Licht   Familienmitgliedern, sondern   entstanden, die sich in die Größen   direkt am  Wasser gebaut und
              und Grün im Inneren. Es entsteht   auch zwischen Besucher*innen   Micro, Mini, Midi einteilen lassen.   als Wandermuseum  konzipiert,
              ein dynamischer Ort für Arbeit,   der Familie und Nachbar*innen   Im EG haben alle Bewohner*in-  soll verschiedene Wasseraspekte
              Freizeit und soziale Interaktion.  stattfinden kann.       nen die Möglichkeit, den Gemein-  beleuchten und die Besucher*in-
                                                                         schaftsbereich zu nutzen.    nen emotional ansprechen.


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