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WOHNEN • LIVING AUS DER PRAXIS • BEST PRACTICE

WOHNHAUS IN BIELEFELD

mit Beschlagtechnik von Simonswerk
with Simonswerk fitting technology

Entwurf • Design Sebastian Büscher Architekten, Gütersloh
Glasfronten öffnen das Gebäude zum Tal hin. • Glass facades open towards the valley.

K lare Geometrien und eine reduzierte Materialwahl zeichnen den
Neu bau eines Einfamilienhauses von Sebastian Büscher Archi tek ten
aus. Drei ineinandergeschobene Betonkörper erzeugen ein vielgestaltiges,
durch Höfe, Terrassen und Rücksprünge gegliedertes Äußeres. Dabei
wird die Oberflächenstruktur des Sichtbetons in den Vordergrund gestellt.
Um laufende Glasfronten sowie an unterschiedlichen Stellen positionierte
Ter ras sen tragen der Nordhanglage Rechnung und eröffnen die Aussicht
auf Biele feld. Die großflächige Öffnung zum Tal hin bildet einen Kontrast
zu dem geschlossen gehaltenen Gebäuderücken, der die privaten Räume
von der Straße abschirmt. Auch im Innenraum setzt sich die schlichte Ge -
stal tungslinie fort: Arbeitsflächen werden in poliertem Sichtbeton ausge-
führt, dunkle Holzböden sowie Wand elemente aus Cortenstahl veredeln
die raue Wirkung des Beton-Glas-Baus. Abge sehen von einigen we ni gen,
farb lich zurückhaltenden Möbeln finden sich hauptsächlich Ein bau mö -
bel, die flächenbündig in die Raum gestaltung eingefügt werden. Prä zision
und Schlichtheit zeichnen auch die technischen Lösungen aus und garan-
tieren eine saubere Optik bis ins kleinste Detail. So setzen sich bei -
spielsweise die seidenmatt weiß lackierten Türblätter nur durch eine ele -
gante Schattenfuge von den Wänden ab. Die Technik bleibt dem Be trach -
ter dank des verdeckt liegenden Bandsystems von Simonswerk ver bor -
gen. Dabei sorgt ein flächenversetzt eingebauter Zargenspiegel der Se rie
Tectus für die bündige Integration der Türen in die Wandelemente. kb
Flächenbündig eingebaute Türen unterstützen die klare Gestaltungslinie. • Flush-mounted doors support the clear line of design.
C rize the new building of a single-family home by Sebastian Büscher
Das Mobiliar passt sich in die schlichte Farbgebung ein. • The furniture adapts to the unpretentious colouring. lear geometric shapes and a minimal choice of materials characte-
Architekten. Three pushed-together concrete constructions produce a
multifaceted exterior structured by courtyards, terraces and recesses. In
all this, the surface structure of the exposed concrete is in the fore-
ground. Surrounding glass façades as well as terraces positioned in dif-
ferent places take the location on a northern slope into account and
open up the view of Bielefeld. The extensive opening towards the valley
forms a contrast to the back of the building which is closed and screens
the private rooms from the street. Inside as well, the unpretentious line
of design is continued: work areas are designed in polished exposed
concrete, dark timber floors as well as wall elements of Corten steel refi-
ne the rough effect of the concrete-glass building. Apart from just a few
pieces of furniture which are muted in their colours, there is mainly
built-in furniture flush-mounted into the room design. Precision and sim-
plicity also goes for the technical solutions and they ensure a clean look
down to the smallest detail. Thus, for example, silk-matte lacquered
door leaves only stand out from the walls with an elegant shadow gap.
Thanks to the concealed hinge system by Simonswerk, the technology
remains hidden from view. The concealed mortise hinge from the Tectus
series ensures the flush integration of the doors into the wall elements.

www.simonswerk.de • www.sebastian-buescher.de

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