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Angelika Plessow
von oben links nach unten rechts: Angelika Plessow, Jennifer Röll,
1992 in München geboren 2013 Abitur in Unterhaching seit 2014 Studium der Innenarchitektur an der Christine Maier, Johannes Leupold, Sarah Scheinert, Alexander Heer,
Hochschule Rosenheim seit 2016 Mitarbeit im Architekturbüro Brückner Architekten in München Christian Marker, Christian Rumpf, Fabian Diepold
werden. Somit dient die Liegefläche gleichzeitig als Sitzgelegenheit. Mithilfe von ausklapp-
baren Standbeinen wird die Stabilität gewährleistet. Dies ermöglicht dem Fahrer – bei
Nichtgebrauch der Stützen – an Fahrradtouren teilzunehmen. Das Konzept „Lay Down“
wurde für Studenten, Schüler und Auszubildende entwickelt, die in einer neuen Stadt
eine kostengünstige und nah an den Schulen gelegene Wohnung suchen. In der Nähe der
Hochschule Rosenheim stehen mehrere Module auf einer nicht genutzten Wiese gestapelt
übereinander. Durch die Anordnung der Module im Rund entsteht ein gemeinschaftlich
nutzbarer Zwischenbereich, in dem man sich treffen oder auf einer Hängematte entspan-
nen kann. Ein Modul besteht aus zwei Wohneinheiten und einem Sanitärkern in der
Mitte. Die innere Grundfläche einer Wohneinheit beträgt lediglich 4,4 Quadratmeter mit
einer überdurchschnittlichen Raumhöhe von 3,3 Metern. Die Höhe ist erforderlich, um
eine zweite Ebene für den Schlafbereich in den Wohn einheiten bereitzustellen. Des
Weiteren wird die Höhe des Sanitärkerns von 2,5 Metern für einen Regenwasserspeicher
genutzt, der für die WC-Spülung verwendet wird. In dem Wohnraum befinden sich eine
kleine Küchenzeile, ein Arbeitsplatz, ein Schlafbereich und Stauraum. Die geringe Grund -
fläche erfordert angepasste Möbel, die mehrere Funktionen besitzen. Hierfür wurde eine
flexible und variable Einrichtung vorgesehen, die an verschiedene Bedürfnisse angepasst Isometrie eines Moduls des Konzepts „Lay Down“ • Isometry of a module for the Lay Down concept
werden kann. Es wurde darauf geachtet, ressourcen schonende und recycelbare Materia -
lien innen und außen zu verwenden. Die Außenhülle des Moduls besteht aus einer
Die Module werden übereinandergestapelt.• The modules are stacked on top of each other.
Ständerkonstruktion mit Aluprofilen, da diese besonders leicht sein sollte, um die
Stapelbarkeit der Module zu gewährleisten. Die Wärmedämmung besteht aus recyceltem
Altpapier und die wasserführende Schicht aus wiederverwendeter Zeltfolie.
Hohe Funktionalitätsdichte auf kleinstem Raum
Es wurde außerdem ein Konzept von Wohnmodulen innerhalb eines bestehenden
Gebäudes geplant. Das Konzept „(L)oftmals“ ist eine Lösung für Menschen, die in eine
neue und fremde Stadt kommen und dort auf der Suche nach einer Unterkunft sind. Mit
diesem Konzept soll eine Art Langzeit-Hostel geschaffen werden, in dem man sich telefo -
nisch oder online einbuchen kann. Man bezieht für die gewünschte Zeit ein Modul, das
platzsparend entworfen worden ist und viele Bedürfnisse durch seine hohe Funktionalität
abdeckt. Darin befinden sich ein Bett in zwei Meter Höhe, ein Schrank und eine Regal -
wand, die wiederum ein ausklappbares Gästebett, einen Schreibtisch und eine höhenver-
stellbare Sitzbank beinhaltet. Aneinandergereiht finden viele dieser Module Platz in leer
stehenden Lagerhallen oder Bürogebäuden. Die dort bereits bestehenden Toiletten,
Duschen und Küchen werden als Gemeinschaftsräume genutzt. Dadurch wird der Kontakt
PLANAR. Klare Formen und gerade Linien.
Der besondere Türfalz über- Bandsystem in Edelstahl oder Drücker Frame, Inlay
deckt die Zargenbekleidung. passend zum Falz lackiert. in Falzoptik.
PLANAR. Ausdrucksstarke Eleganz.
Geradlinig und selbstbewusst, das ist die neue Designtür Planar. Ob Holz- oder Stahlzarge, das
puristische Design ist wie aus einem Guss durch ideal abgestimmte Beschläge. Mit nahezu un-
begrenzter Farbkombinationen von Zarge und Falz entsteht ein ganz individuelles Raumdesign.