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Out now! Das Buch zu "Wie wir laufen lernten ..." - der Ausstellung mit Kinderzeichnungen von Architekt*innen und Innenarchitekt*innen

Buch - Wie Wir Laufen Lernten
Liebe Leserinnen, liebe Leser,

im letzten Jahr ist unsere Ausstellung "Wie wir laufen lernten …" mit Zeichnungen aus der Kindheit und Jugend von rund 100 Architekt*innen und Innenarchitekt*innen quer durch Deutschland gewandert und hat an 19 Stationen die Besucher*innen erfreut. In vielen persönlichen Begegnungen vor Ort, bei denen wir uns über die frühen Kunstwerke austauschen konnten, wurde in Erinnerungen geschwelgt und der einen oder anderen Anekdote zur Entstehung der Bilder gelauscht. Nicht selten entstand dabei auch der Vorsatz, sich einmal auf die Suche nach den eigenen Kinderzeichnungen zu begeben.

Nun ist das dazugehörige Buch zur Ausstellung erschienen, in dem all die Frühwerke der Wanderausstellung noch einmal zu bewundern sind. Alle Bilder der vielen kleinen Künstler*innen können erneut in aller Ruhe angeschaut und dabei vielleicht noch ganz neue Details entdeckt werden. Neben den farbenfrohen Erinnerungsstücken finden sich im Buch Rückblicke auf die Abholung der Bilder in den Büros und die Wanderausstellung.

Im Essay beschäftigen wir uns mit dem Zeichnen als Ausdrucksform – nicht nur in der Kindheit! Ausschnitte all dieser Themen präsentieren wir Ihnen hier und auf unserer Webseite auch in digitaler Form. So finden Sie einige Zitate, mit denen die Architekt*innen und Innenarchitekt*innen ihre Frühwerke beschreiben im Newsletter und dem eigens dafür eingerichteten Blog. Hier werden unzählige Geschichten hinter den Zeichnungen und persönliche Anekdoten der heute renommierten Zeichner*innen in Bild und Ton vorgestellt.

Alle, die die Ausstellung und das Buch um eine Zeichnung oder Bild bereichert haben, erhalten in Kürze ihr persönliches Exemplar des Buches. Für alle anderen bietet sich ebenfalls die Möglichkeit, ein Buch zu bekommen: Schreiben Sie uns an linoleum@gerflor.com - die ersten 50 Einsender dürfen sich ebenfalls über eine der nicht frei erhältlichen Veröffentlichungen freuen.

Wir wünschen Ihnen viel Freude dabei, in die Tiefen der kindlichen Zeichenfreude einzutauchen.

Mit herzlichen Grüßen
Kristina Bacht, Friederike Boy und Ihr Team von AIT-Dialog
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"Erfahrungen von Raum und Farbe auf einem weißen Blatt Papier"

Alle Kinderzeichnungen der Wanderausstellung im Buch
Daran wie wir laufen lernten erinnern wir uns genauso wenig wie an unsere ersten Zeichnungen. Viele sind aber noch vorhanden, sorgsam in Mappen verwahrt, beschriftet und mit wunderbaren Geschichten versehen. Oft sind es die Eltern, die die ersten Zeichnungen ihrer Kinder aufheben. Rund 100 Architekt*innen haben sie für uns herausgesucht – sie auf Dachböden oder in alten Schuhkartons, in vergrauten Mappen oder vielleicht sogar an Großmutters Wand gefunden. Wir haben sie ausgestellt und nun abgedruckt, weil es unwiederbringliche Zeugnisse von frühen Talenten sind.

Wie dieses Bild von Manuelle Gautrand (Manuelle Gautrand Architecture, FR-Paris) wirken sie schon für sich allein, in der Gesamtheit bieten sie im Buch eine faszinierende Reise durch die kindliche Weltsicht: es finden sich naturgetreue Darstellungen des Menschen von Hadi Teherani (Hadi Teherani, DE-Hamburg) oder Jürgen Mayer H. (J. Mayer H., DE-Berlin) neben detallierten konstruktiven Ausführungen von Axel Bienhaus (AS+P Albert Speer + Partner, DE-Frankfurt) oder Niels Vagt (KPW Papay Warncke Vagt Architekten, DE-Hamburg). Anna Hopp (annahopp architekten, Berlin) setzte genauso wie Andreas Cukrowicz (Cukrowicz Nachbaur Architekten, AU-Bregenz) auf reduzierte Linien mit sehr gezieltem Farbeinsatz. Wohingegen Magnus Nickl (Nickl & Partner Architekten, DE-München) oder Jan Störmer (Störmer Murphy and Partners, DE-Hamburg) starken, flächigen Farbeinsatz präsentieren. Nicht zuletzt entdecken wir auch die eindeutige Begeisterung für das Bauen in den Bildern von Harald Konsek (Drei Architekten, DE-Stuttgart) oder Nicolas Britsch (DFZ Architekten, DE-Hamburg).
Gewinnspiel
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"Die Gedanken purzelten, der Bleistift tanzte"

Zeichnen nicht nur als kindliche Ausdrucksform
Die Kreativität ist ein unsteter Zeitgenosse, den es mit einem geeigneten Medium oder Werkzeug einzufangen gilt. Für viele Architekt*innen ist das – auch im Zeitalter des Computers – noch immer die Handzeichnung. Sie ist ein probates Mittel der Kommunikation - schon zu Zeiten der Höhlenmalereien alter Kulturen, ist sie auch heute noch der Architektur dienlich. Die Fähigkeit, Realitäten abzubilden, oder im Falle der Architektur, Zukünftiges zu denken, neue Wirklichkeiten zu schaffen und diese zeichnerisch zu vermitteln, ist ein wesentlicher Baustein des kreativen Prozesses. Wie wir als Kind die Welt sahen, was uns begeistert und in den Bann gezogen hat, prägte uns dabei nachhaltig. Die Verbindung der frühen Kunstwerke zu seiner beruflichen Tätigkeit als Architekt beschreibt Konstantin Jaspert (JSWD Architekten, DE-Köln) so: "Es wäre vermessen, in diesen Zeichnungen die Wurzeln meines späteren Berufslebens zu sehen. Aber eine gewisse Affinität zur Stadt und zur gebauten Umwelt ist sicher nicht zu leugnen." Auch der Architekt Florian Götze (Wandel Lorch Götze Wach, DE-Frankfurt) hat in seiner Zeichnung bauliche Strukturen festgehalten: "Was der Plan zum Bild war, erinnere ich nicht mehr. Auf der linken Seite steht wohl eine Art Fernsehturm, rechts so etwas wie ein Baumhaus, schwer zugänglich, rund wie eine Blase mit Krone und einer Art schwarzer Passerelle zum Fernsehturm. Realistisch sieht das Ganze nicht aus, aber wer sich schon früh ganz an die Grenzen der Wirklichkeit hält, dem geht meist vor der Zeit die Fantasie aus."
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"Die Freude am Machen, am Prozess, an den Ergebnissen"

Die Ausstellung der Kinderzeichnungen wanderte durch sieben deutsche Städte
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Rund 100 renommierte genauso wie aufstrebende Architekt*innen zeigten im letzten Jahr frühe Gehversuche mit Bunt- oder Bleistift anhand von Zeichnungen aus der Kindheit und Jugend. Im Rahmen einer deutschlandweiten Wanderausstellung, die in sieben Städten zu sehen war, sind wir gemeinsam mit den teilnehmenden Architekt*innen und Innenarchitekt*innen in die Vergangenheit gereist, als noch niemand ahnte, welchen beruflichen Weg sie einmal einschlagen würden. Damals waren es manchmal verträumte, aber wunderbare Kinderzeichnungen, heute sind es einzigartige Zeitzeugnisse, die verdeutlichen, welche kreative Leidenschaft schon immer in jeder*m einzelnen Ausstellenden schlummerte.

Viele weitere Impressionen der insgesamt 19 Stationen finden Sie auf unserer Webseite.
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"Das sieht schon nach einer frühen architektonischen Abstraktion aus"

Zeichner*innen geben im Blog Einblick in die Entstehung ihrer Kinderbilder
"Die Kindergärtnerin Frau Keck gab dem Bild den Titel 'Ich spiele im Garten'. Was ich heute aus diesem Bild herauslese, ist weder ein besonderes Talent zum Zeichnen, noch eine besonders gelungene Darstellung meines Elternhauses, aber im Mittelpunkt des Bildes steht der Mensch. Diese Tatsache macht mich insofern sehr zufrieden, als dass der Mensch auch in meiner Arbeit als Architekt und Gestalter eine zentrale Rolle spielt. Der Mensch als Rezipient, der durch uns inszenierte Räume mit all seinen Sinnen erlebt."

Sei es die magische Unterwasserwelt des Atlantiks, die Transformation von Köln ins Zeitalter von Prinz Eisenherz oder der frühe Sinn für Farbkombinationen und Strukturen, die große Affinität zu geraden Linien - viele Geschichten wurden zusammen mit den Kinderbildern wiederentdeckt und wir haben sie, wie die obige von Hendrik Müller (1zu33, DE-München), im Blog in Bild und Ton festgehalten.
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"Ein prägendes Element zeitgenössischer Architektur"

"Cradle-to-Cradle"-zertifiziertes Linoleum von DLW/Gerflor
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Amtsgericht Tiergarten | © Leon Lenk Fotografie

Das seit 1882 in Deutschland hergestellte DLW Linoleum ist besonders nachhaltig. Es setzt sich aus bis zu 98% organischen und mineralischen Rohstoffen wie Leinöl, Holz, Kalkstein, Jute und Harz zusammen, von denen 76% innerhalb eines Jahres nachwachsen. Die Beläge werden nach den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft entwickelt und erfüllen die strengen Bewertungskriterien der "Cradle-to-Cradle"-Zertifizierung in Silber.

Mit der DLW Linoleum-Kollektion bietet Gerflor neue Optionen für ästhetisch anspruchsvolle und gleichzeitig höchst strapazierfähige Bodenlösungen. Neben der Gestaltungsvielfalt mit 159 Farben und neun unterschiedlichen Dessinierungen begeistert vor allem die eigens entwickelte Oberflächenvergütung NEOCARE. Der Hochleistungsschutz macht den Linoleum-Belag extrem beständig gegen Chemikalien und Desinfektionsmittel sowie unempfindlich gegenüber Schmutz.
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AIT-Dialog
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in Architektur und Bauwesen mbH
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70771 Leinfelden-Echterdingen
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Herausgeber
Dipl.-Kfm. Karl-Heinz Weinbrenner †
Dipl.-Kfm. Claudia Weinbrenner-Seibt
Amtsgericht Stuttgart HRB 22 07 24
USt.-IdNr.: DE 147831043

Verlagsleiterin AIT-Dialog | Leiterin AIT-ArchitekturSalons
Ir. Kristina Bacht (MSc Arch)
Bei den Mühren 70
20457 Hamburg
Fon: +49 (0)40 / 7070 898 - 11
E-Mail: kbacht@ait-online.de

Redaktion dieser Ausgabe
Friederike Boy
Fon: +49 (0)40 / 7070 898 - 18
E-Mail: fboy@ait-online.de
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