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Liebe/-r Leser/-innen ,

Wir alle sind fassungslos und tief betroffen über die gewaltsame Invasion der russischen Regierung in die Ukraine und verurteilen den Angriffskrieg und die unmenschlichen Handlungen aufs Schärfste. Wir stehen den Menschen bei, die direkt und indirekt von den Verbrechen betroffen sind.

Unser weitverbreitetes Netzwerk und die direkten Kontakte in die Ukraine möchten wir gerne nutzen, Aktivitäten und konkrete Hilfsmöglichkeiten für die Ukrainer und ihr Land zu kommunizieren, die uns auf verschiedenen Wegen erreichen und empfohlen werden. Darüber hinaus überlegen wir derzeit, wie wir auch selbst konkrete Hilfsprojekte entwickeln können. Über Anregungen und Hinweise freuen wir uns.

Das von Klima-Aktivisten gegründete Portal „Stand with the people in Ukraine“ verbündet sich gegen Putins Invasion und Gewalt, um die Menschen in der Ukraine zu unterstützen. An die 18 Organisationen und Non Profit Organisationen unterstützen diese Seite, die vor allem weltweite Proteste und Friedensdemonstrationen gegen den Krieg in der Ukraine organisiert und Informationen herausgibt, wo man spenden kann: www.standwithukraine.live

Die Hanseatic-Help-Organisation hilft bereits seit Jahren in der ganzen Welt. Unter www.hanseatic-help.org gibt es die Möglichkeit, sich über Sach- und Geldspenden zu informieren.

Das Netzwerk Ziviler Krisenstab ist ein Zusammenschluss von kleineren und mittleren Hilfsorganisationen aus ganz Deutschland. Innerhalb Deutschlands haben sie feste Verladestationen, von denen alle Hilfsgüter in die Länder Polen, Ungarn, Rumänien und nach Moldawien fahren. Alle Hilfsgüter sind mit den Behörden vor Ort abgestimmt und werden regelmäßig aktualisiert. Transportiert werden Lebensmittel, medizinische Güter, Deckenund viele weitere dringend benötigte Hilfsgüter.
Informationen unter: www.netzwerkzivilerkrisenstab.org

Auch der Deutsch-Ukrainische Verein e.V. hilft mit Spenden. Der Aufruf ist direkt und man kann problemlos mit Paypal spenden. Zu erreichen unter: www.bgk-verein.de

94.000 Unterstützer*innen und über 200.000 zugesagte Betten stellt die Organisation „Unterkunft Ukraine“ zur Verfügung. Direkt, einfach, schnell. Mehr Informationen unter: www.unterkunft-ukraine.de

Von der Grenze abgeholt und gerettet kann man werden mit Hilfe der helpbus e.V.. Die Mitarbeiter*innen fahren mit Reisebussen von Deutschland aus an die ukrainische Grenze, um Menschen die vor dem Krieg flüchten, an einen sicheren Ort zu bringen. Auch dort kann man spenden oder sich Hilfe holen: www.betterplace.org

Als Partner oder mit Hilfe einer Geldspende kann man die Organisation „mitost“ unterstützen. Seit über zwei Jahrzehnten ist sie in der Ukraine aktiv und Teil eines starken dezentralen Netzwerks unabhängiger Initiativen, engagierter Fachleute und sektorübergreifender Akteur*innen, die in den Bereichen Demokratie und Menschenrechte, Kunst und Kultur, kulturelle Bildung und Medien tätig sind. Derzeit sind über 80 Organisationen und 400 Einzelpersonen dort engagiert. Bei Interesse: www.mitost.org

Zu guter Letzt sollte noch das DRK (Deutsche Rote Kreuz) erwähnt werden. Unter der Website www.drk.de findet man die Möglichkeit, sofort Geld zu spenden. Das Deutsche Rote Kreuz hat gebeten, Menschen in der Ukraine mit Geld zu unterstützen und nicht mit Sachspenden. Auch wenn es für viele weniger persönlich und weniger greifbar erscheinen möge, seien Geldspenden in der aktuellen Lage die beste und wirkungsvollste Art der humanitären Hilfe, so die DRK-Landesvorsitzende Schleswig-Holstein Anette Langner.

Angesichts der unfassbaren Ereignisse scheinen uns die Meldungen, die wir im heutigen Newsletter für Sie zusammengetragen haben, nahezu bedeutungslos. Dennoch möchten wir Sie herzlich einladen, Gast bei der einen oder anderen Veranstaltung zu sein und dabei möglicherweise auch über Formen der Krisenbewältigung und konkreten Unterstützung der betroffenen Menschen zu sprechen.

Lassen Sie uns weiter solidarisch zusammenstehen!

Ihre
Kristina Bacht
Verlagsleiterin AIT-Dialog
Leiterin AIT-ArchitekturSalons
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"Sleeping Beauty"

oder: Die Rettung eines Jahrhundertbauwerks

Als die Multihalle von Frei Otto und Architekt Carlfried Mutschler 1975 im Rahmen der Bundesgartenshow (BUGA) eröffnet wurde, schrieb Manfred Sack in der „ZEIT“, dass es ein ‚Augenabenteuer‘ sei, eben das Wunder von Mannheim. Tatsächlich waren der Besucher und die Fachwelt gleichermaßen beeindruckt von der bis heute größten, freitragenden Holzgitterschalen-konstruktion in der Mannheimer Innenstadt.

Foto: Daniel Lukac
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Poesie & Technik in der Architektur

Über ihre Gegensätze und Gemeinsamkeiten

Poesie und Technik in der Architektur sind augenscheinlich zwei völlig gegensätzliche Begriffe. Doch blickt man auf die Architektur wird deutlich, dass sie durchaus Hand in Hand gehen können - ja sogar müssen. Ohne Technik ist Architektur nicht denkbar, doch ohne Poesie ist sie nichts. Wie beides gelungen zusammenkommt – das ist die große Herausforderung. Dabei entsteht diese (unbewusste) Poesie auf ganz unterschiedliche Weise: Formen, Materialien, sowie der Kontext mit den kulturellen, gesellschaftlichen, ortstypischen und auch natürlichen Gegebenheiten, aber gerade auch die Kombination all dieser Dinge schaffen poetische Architektur. Julian Weyer von C.F. Møller Architects fasst es in seiner Beurteilung gut zusammen: „Poesie kann sich in vieler Weise in der Architektur manifestieren, in Formen, Proportionen oder Oberflächen – besonders oft aber auch in der Tektonik, also der Art wie Material und Konstruktion zusammengefügt werden und quasi die „Sprache“ der Architektur bilden."

Folgen Sie dem Zusammenspiel von Poesie & Technik im Livestream am 24. März 2022 um 18 Uhr mit interessanten Vorträgen und Diskussionen von renommierten Architekt*innen und Ingenieur*innen. Die Veranstaltung wird live übertragen aus der Multihalle in Mannheim. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite.

Foto: Julia Leijola
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Aus dem Salon
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MEMORIES

Ausstellung im AIT-ArchitekturSalon München (Ausstellungzeitraum voraussichtlich bis Ende April 2022), Ausstellung AIT-ArchitekturSalon Hamburg (verlängert bis 6. Mai 2022)

Die erfolgreiche Ausstellung MEMORIES gemeinsam mit rund 70 Architekt*innen aus Hamburg und München ihre Erinnerungen ausstellen, wird verlängert. Die Idee eines Wander-Skizzenbuchs mit anschließender Ausstellung zum Thema „Architektur und Erinnerung“ entstand während des ersten Lockdowns im Frühling 2020. Jeweils rund 70 Architekturbüros in München und Hamburg wurden eingeladen mitzuwirken und sich mit einer Handskizze im Buch zu verewigen. Über ein Jahr wanderten die beiden Skizzenbücher durch die Büros und werden nun als Ausstellung in der Architekturgalerie München im BUNKER und im AIT-ArchitekturSalon Hamburg mit einem Begleitprogramm parallel gezeigt.

Begleitprogramm Memories:
SalonGespräch mit ausstellenden Architekt*innen:
Hamburg: 10. April 2022
München: 22. März 2022

Foto: Jochen Stüber
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Dialog nach 6 // virtuell | Beyond Smart – einfach komplex & schön

Auf den Veranstaltungen der Reihe „Dialog nach 6“ diskutieren internationale Gäste je eine Fragestellung der Baukultur und beleuchten diese in ihren Kurzvorträgen.

Neubauten, mit einem besonderen Augenmerk auf ökologische und soziale Verantwortung, bewegen. Bei der Erfüllung der vielfältigen Anforderungen sind räumliche Antworten, Gestaltung, Materialwahl und die Integration innovativer technischer Lösungen nicht zu vernachlässigen. „Solide“ und „einfach“, aber dennoch „komplex“ und „flexibel“ ist das Gebot der Stunde! Ob im Wohnungs- Verwaltungs- oder Gesundheitsbau, der Hotellerie, bei öffentlichen Bauaufgaben oder hybriden Bauten: entsprechend der Langlebigkeit sind flexible Nutzungsszenarien und erweiterbare funktionale Möglichkeiten bei der Konzeption mitzudenken. Die nächste Veranstaltung findet am 15. März 2022 um 18 Uhr statt. Unter dem Motto „Dialog nach 6 // virtuell | Beyond Smart – einfach komplex & schön“ stellen internationale Referent*innen, unter anderem Thomas Steimle (Steimle Architekten, DE-Stuttgart) und Markus Pendlmayr (einszueins architektur, AT-Wien), in ihren Beiträgen innovative Projekte vor.

Baulückenspaziergang Kreativquartier

Mit: Mahlknecht Herrle Architektur, hirner & riehl architekten, ARcHiTekTUR:ZWinGel/DilG, Planungsreferat, Kompetenzteam Kultur- und Kreativwirtschaft, Teleinternetcafe Architektur & Urbanismus, MGH Münchner Gewerbehöfe

Am Freitag 25. Februar 2022 fand der dritte Baulückenspaziergang des AIT-ArchitekturSalon München statt. Vor 60 interessierten Gästen stellten Planer*innen, Verantwortliche und Betreiber des Kreativquartiers Ihre Projekte, Wirkungsbereiche und Herausforderungen vor.
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beyond - architecture across continents

Save the Date: Vierte Edition der virtuellen Veranstaltungsreihe am 26.4.2022!

Die digitale Reihe beyond.aco – architecture across continents geht in die 4. Runde! Merken Sie sich den 26. April 2022 um 17 Uhr MEZ vor, an dem wir die virtuelle Reise zu renommierten Architekt*innen und außergewöhnlichen Bauvorhaben fortsetzen: Die Keynote-Referent*innen, unter anderem Carme Pigem (RCR Arquitectes, ESP-Olot) und Palinda Kannangara (Palinda Kannangara Architects, LKA-Rajagiriya), beschäftigen sich auch dieses Mal mit den Herausforderungen, die weltweit aufgrund des Klimawandels, demografischer Entwicklung und sozialer Verantwortung ein Umdenken und einen Wandel mit dem Umgang von Ressourcen und demzufolge dem Bauen erfordern. „On-Site“ stellt Daniel Zimmermann (3:0 Landschaftsarchitektur, AT-Wien) die „Sponge Cities for Trees“ vor.

In Partnerschaft mit ACO
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Raum und Zeit Urlaubsarchitektur

Preisgekrönte Buchreihe bringt Buch und Magazin in Kombination heraus

"Die neuen Werte in der Architektur sind Leidenschaft, Empathie, Fantasie und Freiheit. Wir sollten lieben, was wir tun. Die Zeit spüren, damit richtig haushalten, die Menschen inspirieren und Sinn stiften", sagt der Südtiroler Architekt Martin Gruber und stellt in der preisgekrönten Reihe "Urlaubs-architektur" seinen realitätsgewordenen Traum vor: ein Gästehaus als Freiform. Doch das anmutige Haus mit beeindruckendem Panoramablick ist nur eins von den 28 neuen Urlaubsdomizilen in ganz Europa, in denen designbewusste Menschen ihre Ferien verbringen können. Zu finden sind sie in der Edition Urlaubsarchitektur erschienene Publikation als Kombi aus Magazin und Buch mit dem Titel "Raum und Zeit ⎜Space and Time".

Foto: Tobias Kaser
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Nominierung INsider 2022

Der bewährte INsider Award geht in diesem Jahr in die 14. Runde

Seit 2008 bereits laden die Architekturzeitschrift AIT und Ege Carpets (vormals Carpet Concept) eine ausgewählte Gruppe von Innenarchitekt*innen und Expert*innen des Innenraums dazu ein, ihr jeweils eigenes Schaffen und ihre ganz persönliche innenarchitektonische Haltung im Rahmen eines Kolloquiums vorzustellen.

In Partnerschaft mit Ege Carpets
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Preisverleihung des 13. INsider Award

Ehrung der Preisträger 2021 am 21.4.2022 in Köln

In guter Tradition wird auch dieses Mal die Preisverleihung im Sancta-Clara-Keller durchgeführt. Am Donnerstag, 21. April 2022 ab 19 Uhr werden die Auszeichnungen feierlich übergeben. Neben den Preisträger*innen werden wie gewohnt auch viele ehemalige Teilnehmer*innen mit von der Partie sein.

In Partnerschaft mit Ege Carpets
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GROHE Digital Talks

Upcoming Architects facing new Conditions – Interview mit Johanna Meyer-Grohbrügge

Upcoming Architects nehmen Stellung, wie sie den Herausforderungen des globalen Wandels begegnen und wie sie ihre Position als Ideengeber, Neuschöpfer und Qualitätssetzer behaupten. Lesen Sie dazu hier das Gespräch mit Prof. Dipl.-Ing. Johanna Meyer-Grohbrügge, Büro Meyer-Grohbrügge.
Johanna Meyer-Grohbrügge: „Aus meiner Sicht, gibt es dementsprechend nur zwei mögliche Wege zu bauen: Entweder man schafft Bauwerke, die hochwertig sind und wirklich lange halten oder man baut so, dass das Material relativ schnell und unkompliziert wieder in den Kreislauf zurückgeführt werden kann und kalkuliert damit von vornherein eine gewisse Flexibilität in der Bebauungsplanung mit ein.“

In Partnerschaft mit GROHE

Rendering: Büro Meyer-Grohbrügge
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Interior Scholarship

Sophia Janna Dinkel befasst sich mit dem Thema, wie wir in Zukunft leben wollen.

Durch den Wandel der gesellschaftlichen Strukturen und stetige technologische Neuerungen muss der Ort des öffentlichen bzw des privaten Raumes neu diskutiert werden. Uns ist es möglich, an unserem Arbeitsplatz zu sein ohne das Haus zu verlassen. Lebensmittel einzukaufen, unsere Wohnung einzurichten, die Freundin in Amerika über FaceTime zu sehen und unsere Gedanken mit der Welt zu teilen. All das, wofür man vor einiger Zeit die eigenen vier Wände verlassen musste: um zu arbeiten, um Grundbedürfnisse zu stillen, um zu kommunizieren und zu diskutieren, ist jetzt problemlos von „zuhause“ möglich. Doch wie privat ist dieser Raum überhaupt noch, wenn sich dort nun auch das öffentliche Leben abspielt? Wir sind dauerhaft erreichbar und doch alleine. Wir müssen uns nicht physisch begegnen, um uns zu treffen. Doch ist es das, was wir wollen oder sehnen wir uns nach mehr wirklichem Zusammensein, nach mehr Gemeinschaft? Wenn man immer erreichbar und verfügbar ist, woher bekomme ich die Ruhe und Intimität, die mir der private Raum gab.

In Partnerschaft mit der Sto-Stiftung

Zeichnung: Sophia Janna Dinkel
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Höhenverstellbarer Tisch von horgenglarus

Der höhenverstellbare ess.tee.tisch ist der bekannteste Entwurf des Schweizer Architekten, Innenarchitekten und Gestalters Jürg Bally aus den 50er Jahren. Die Konstruktion des Designklassikers ess.tee.tisch ist so simpel wie genial: Die Tischplatte liegt auf drei gekreuzten Beinen, die durch ein bewegliches Zapfenscharnier verbunden sind. Die selbsthemmende Aufzugsmechanik wurde für die Re-Edition von horgenglaurs 2014 mit dem Design-Ingenieur Daniel Hunziker perfektioniert. So präsentiert sich heute der ess.tee.tisch formal und funktional mit einer bewegten Geschichte, das in jeder Position so aussieht wie das phonetische Lautbild seines Namens suggeriert: ästhetisch.

In Partnerschaft mit horgenglarus

Foto: horgenglarus
Erweiterung Evangelische Bank Kassel | Architektur: Reichel Arch

Evangelische Bank in Kassel

Mit Kugelgarn von Fabromont

Der Architekt Alexander Reichel verband für den Um- und Neubau der Evangelischen Bank ein Gebäude aus den 80er-Jahren mit dem ursprunglichen Hauptsitz der Bank in Kassel. Die Bank als Bauherr hat Nachhaltigkeit bei den Maßnahmen konsequent in alle Entscheidungen einbezogen und strebte eine DGNB-Zertifizierung in Gold an. So wurde ein besonderer Fokus auf den Erhalt von Grauer Energie gelegt und im Innenraum kam in den Verwaltungsbereichen Kugelgarn® von Fabromont zum Einsatz, darunter teilweise auch hier die Akustik-Ausführung. So entstanden in Kombination mit den Akustik-Deckenelementen und textilen Vorhängen mitten im offenen Raumkonzept ruhige Zonen.

In Partnerschaft mit Fabromont

Foto: Constantin Meyer
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Büro KONTURE

Vorstellung des jungen Düsseldorfer Büros KONTURE von Norman Kamp und Birger Schneider

AIT-Dialog aus Hamburg fragt junge Büros aus Architektur und Innenarchitektur nach ihrer Motivation und ihren Interessen, warum sie sich zusammengetan haben und wann und wo sie kreativ sind.

Warum haben Sie sich entschieden Architektur zu studieren?
Birger Schneider: Für mich war es der perfekte Folgeschritt von der Tischlerlehre hin zur Gestaltung von Projekten und Objekten.
Norman Kamp: Für mich war der Weg nach der Lehre einfach noch nicht zu Ende, das Fachabitur und das anschließende Studium waren für mich die logischen Schritte.

Foto: Theresa Kellner
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Neues Herz- und Gefäßzentrum am UKE Hamburg

Ende Januar feiert das Architekturbüro Nickl & Partner Architekten AG aus München einen sechsgeschossigen Neubau in Hamburg.

Mit dem Aufziehen der Richtkrone sind Ende Januar die Rohbauarbeiten für das neue Universitäre Herz- und Gefäßzentrum am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) abgeschlossen worden. Mehr als 10.000 stationäre und 18.000 ambulante Patient*innen pro Jahr machen das Herz- und Gefäßzentrum zu einem der größten Diagnostik- und Therapiezentren seiner Art in Deutschland. Aufgrund des steigenden Bedarfs entsteht ein sechsgeschossiger Klinikbau mit bis zu 388 Betten, neun Operationssälen, einem „Cardiovascular Imaging Center“ für hochspezialisierte Bildgebung und neun Herzkatheterlaboren auf einer Fläche von 72.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche.

Rendering: Nickl & Partner Architekten AG
Ticker
Poesie & Technik
Ohne Technik ist Architektur nicht denkbar, doch ohne Poesie ist sie nichts. Wie beides gelungen zusammenkommt – das ist die große Herausforderung. Dass hinter jeder Meisterleistung der Architektur als Grundpfeiler auch ausgefeilte Technik steckt, die überhaupt erst die Großartigkeit des kreativen Entwurfs real werden lässt, wird oft übersehen. Doch gerade die Technik ist es, die gestalterisch geschickt eingesetzt als Verstärker dienen kann, der die poetische Dimension eines Baus überhaupt erst sichtbar werden lässt. Begleiten Sie das Zusammenspiel von Poesie & Technik in interessanten Vorträgen und Diskussionen bei unserer Veranstaltung am 24. März 2022.
Poesie & Technik

Erster "Altstadt für alle"- Abend
Die Initiative aus Hamburg, die die Innenstädte beleben wollen, lädt am 5. April. 2022 um 18.00 Uhr zu einem Abend für Interessierte ein. Getreu nach dem Motto "wie durch Koproduktion von Zivilgesellschaft und herkömmlicher Stadtentwicklung eine Stadt nach menschlischem Maß entstehen kann", sind alle eingeladen, mit den Expert*innen aus Hamburg und Umgebung zu diskutieren.
www.patriotische-gesellschaft.de

"Frau Architekt" - first come - first served
Eine Kiste mit rund drei Dutzend Exemplaren des heißbegehrten aber leider schon lange vergriffenen Titels „Frau Architekt“ ist nun exklusiv nur über den Verlag wieder zu beziehen. First come – first served, so lange der Vorrat reicht!
www.wasmuth-verlag.de


Brandhaus Offensive - Ausstellung verlängert
Der Künstler Samuel Treindl konzipierte für die bda-Galerie eine 1:1-Installation mit Innenraum-Materialien aus dem Wuppertaler Brandhaus, die nach der Berliner Transformation wieder nach Wuppertal zurückgehen. Über Siebdrucke, die in Zusammenarbeit mit Klass Büro für Gestaltung entstanden, werden diese mit den konkreten Oberflächen der Galerie verknüpft. Eine ausgebrannte Industrieruine an der Wupper – eine ehemalige Batteriefabrik aus den 1870er-Jahren – verwandelt Treindl zu einem skulpturalen Objekt in der Stadt: Urban Mining in der Kunst.
www.BDA.de

Gottfried Böhm - Bauten und Projekte
Berühmt machten ihn seine Beton-, Glas-, und Stahlkonstruktionen, als erster Deutscher erhielt er 1986 in den USA den Pritzker-Preis – den sogenannten Nobelpreis für Architekt*innen. In diesem neuen Buch werden rund 20 Projekte Böhms vorgestellt, darunter die WDR Arkaden in Köln, das Verwaltungsgebäude der Züblin AG in Stuttgart, das Kaufhaus Peek + Cloppenburg in Berlin, die Deutsche Bank sowie die Philharmonie in Luxemburg und Theaterbauten in Itzehoe wie in Potsdam.
www.wasmuth-verlag.de
impressum
AIT-Dialog by GKT
Gesellschaft für Knowhow-Transfer
in Architektur und Bauwesen mbH
Fasanenweg 18
70771 Leinfelden-Echterdingen

AIT-Dialog by GKT

Herausgeber
Dipl.-Kfm. Karl-Heinz Weinbrenner †
Dipl.-Kfm. Claudia Weinbrenner-Seibt
Amtsgericht Stuttgart HRB 22 07 24
USt.-IdNr.: DE 147831043

Verlagsleiterin AIT-Dialog | Leiterin AIT-ArchitekturSalons
Ir. Kristina Bacht (MSc Arch)
Bei den Mühren 70
20457 Hamburg
Fon: +49 (0)40 / 7070 898 - 11
E-Mail: kbacht@ait-online.de

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