Stipendiatin Nina Kaul
- Die Stegreifaufgabe „Lichtung“ löste Nina Kaul als Entwurf einer begehbaren Installation, die eine beruhigende, mystische Wirkung ausstrahlt
- Die Küche „Monolith“ wurde auf neun Quadratmetern realisiert.
Neben Naomi Rossignol und Bastian Feltgen wurde Nina Kaul in diesem Jahr zur dritten Stipendiatin des Interior Scholarship, des AIT-Stipendiums der Sto-Stiftung, gekürt. Als Tochter eines Künstlers und einer Chemisch-Technischen Assistentin wuchs Nina Kaul in Braunschweig auf. Nach ihrem Abitur 2011 begann sie ihr Studium der Innenarchitektur an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein/ Halle (Saale). Durch ihr Studium und verschiedene Praktika vor und während ihres Studiums konnte Nina Kaul ihre Fähig- und Fertigkeiten in zahlreichen unterschiedlichen Bereichen weiter ausbauen.
Die Stegreif-Aufgabe „Lichtung“ hat sie als Ausbleiben mehrerer Elemente in einer Verdichtung definiert. Dichte entsteht in ihrem Konzept durch die Anordnung von Kunststoffrohren, die sich wie zu einem Wald formieren. Durch die Auslassung von Rohren bilden sich Wege, die zu einer Lichtung führen. Das Licht, das durch die transluzente Decke einfällt, verstärkt diesen Effekt noch. Die begehbare Installation könnte Fußgängerzonen, Bahnhöfe oder Büros bereichern. Wie auch den anderen eingereichten Arbeiten attestierte die Fachjury Nina Kauls Stegreif „Abstraktion, Romantik und Style“: „Licht, Materialität und Mode stehen in einem interessanten Verhältnis.“
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