Newcomer-Profile


pfeiffer sachse architekten, Berlin

Warum haben Sie sich entschieden Architektur zu studieren?
Katja Pfeiffer: Als Kind wurde in der Nähe meines Zuhauses eine Bungalowsiedlung erstellt. Am Wochenende bin ich oft auf die Baustellen gegangen und habe mir vorgestellt, wie die Räume später aussehen werden. Als wir im Kunstunterricht unser „Traumhaus“ entwerfen sollten, habe ich viel von diesen Eindrücken verarbeitet.

Was gab den Anstoß zur Bürogründung?
Als wissenschaftliche MitarbeiterInnen an der TU Berlin beschlossen wir, an einem Wettbewerb mit einer sehr offenen Aufgabenstellung teilzunehmen: einer Haldenskulptur zum Ende des Kohlebergbaus im Saarland. Wir konnten die Jury überzeugen und erhielten den 1. Preis und die Gelegenheit zur Umsetzung.


NAICE, Berlin

Warum haben Sie sich entschieden Architektur zu studieren?
Uns reizt das disziplinübergreifende Arbeiten, vereint der Beruf des Architekten doch Aspekte der Kunst und Bautechnik. Zudem ist die Auswirkung der Architektur auf den Menschen unmittelbar. Die gebaute Umwelt umgibt uns überall, formt und beeinflusst ihre Nutzer und Betrachter.

Was gab den Anstoß zur Bürogründung?
Wir haben beide den klassischen Weg als Angestellte in einem Berliner Büro eingeschlagen. Nach vielen Jahren der Berufserfahrung wurde der Reiz, eigene Projekte zu entwickeln immer größer, sodass wir 2018 endlich unser eigenes Büro gegründet haben.


Justies / Rünzi Architekten, Freiburg / Zürich

Warum haben Sie sich entschieden Architektur zu studieren?
Nic Rünzi: Zunächst war ich nicht sicher, ob ich Architektur, Design oder etwas ähnliches studieren sollte. Nach einem Volontariat beim Vitra Design Museum habe ich festgestellt, dass viele Designer, die ich schätze, auch Architekten sind oder waren. So habe ich mich für das Studium der Architektur entschieden.
Christoph Justies: Ich bin über den klassischen Weg mit einer Lehre als Hochbauzeichner zur Architektur gekommen. Die Begeisterung für den Beruf des Architekten ist auf diesem Weg stetig gestiegen und die Entscheidung zum Studium der Architektur war für mich gefallen.

Was gab den Anstoß zur Bürogründung?
Wir arbeiteten in Zürich im gleichen Büro und hatten beide den Wunsch, etwas Eigenes zu machen. Also entschlossen wir uns, das Büro zu verlassen und an einem offenen Wettbewerb in Zürich teilzunehmen. Für uns damals ein großer Erfolg, denn einerseits belegten wir gleich den 5. Rang unter 70 Teilnehmern und – was weitaus wichtiger war – es wurde der Grundstein für eine gute Zusammenarbeit gelegt.


hehnpohl architektur, Münster

Warum haben Sie sich entschieden Architektur zu studieren?
Wegen der Kombination aus Kreativität und Rationalität.

Was gab den Anstoß zur Bürogründung?
Der Wunsch nach freiem und unabhängigem Handeln.

Philosophie des Tuns?
Wir halten es mit einem Zitat von Alvar Aalto: „Es gibt nur zwei Dinge in der Architektur: Menschlichkeit oder keine.“ Der menschliche Maßstab sollte jede Architektur bestimmen. Architektur darf sich nicht über den Menschen stellen. Die intensive Auseinandersetzung mit diesem Thema ist für uns von zentraler Bedeutung.


HGA Henning Grahn Architektur, Mainz

Warum haben Sie sich entschieden Architektur zu studieren?
Henning Grahn: Von klein auf wollte ich Architektur studieren, obwohl es in der Familie keinerlei Bezug zum Architektenberuf gab. Ich wollte einfach bauen.

Was gab den Anstoß zur Bürogründung?
Schon während der Jahre als Mitarbeiter in Wiener Büros war eigentlich immer klar, dass ich eigene Projekte verfolgen möchte – bei denen man zwar die gesamte Verantwortung, aber auch die finale Entscheidungskompetenz hat und seine eigene Handschrift entwickeln kann.


f m b architekten, Stuttgart

Warum haben Sie sich entschieden Architektur zu studieren?
Norman Binder: In einer Architektenfamilie aufgewachsen, konnte ich mir ehrlich gesagt gar nichts anderes vorstellen. Im Gymnasium war eines meiner Lieblingsfächer Kunst.
Andreas-Thomas Mayer: Ich hatte schon in der Schule große Freude an technischen und handwerklichen Dingen, aber auch einen Hang zum Künstlerischen und Gestalten. Aus der Familie kommt das sicher auch, mein Vater ist ebenfalls Architekt.

Was gab den Anstoß zur Bürogründung?
Mayer: Ein Wettbewerb, den ich 2007 gewinnen konnte und weitere bei Norman in Aussicht stehende Projekte. Da ich zu dieser Zeit mit Dieter Faller eine Bürogemeinschaft hatte, gründeten wir dann gemeinsam das Büro „f m b architekten“ als Bürogemeinschaft mit Dieter, der ja bis heute auch noch mit seinen Projekten auf unserer Website präsent ist. Norman und ich hatten uns aber schon Ende der 1990er Jahre im Büro Lederer Ragnarsdóttir Oei kennengelernt.


LYRA / Lara Yves Reinacher Architekten, Zürich

GKT: Warum haben Sie sich entschieden Architektur zu studieren?
Lara: Meine Eltern sind viel mit mir gereist und ich habe von klein auf verschiedene Städte, Kulturstätten, Museen und Kirchen besucht. Architektur hat mich immer schon fasziniert!

Yves: Ich fand das breitgefächerte Angebot an der ETH sehr reizvoll. Es interessiert mich komplexe Zusammenhänge zu analysieren und in einfache Systeme zu bringen.

Was gab den Anstoß zur Bürogründung?
Yves: Ich wollte schon immer mein eigenes Büro. Nach einigen lehrreichen Jahren bei agps in Zürich war der Moment perfekt!


Leupold Brown Goldbach Architekten

Warum haben Sie sich eigentlich entschieden Architektur zu studieren?
Wir haben alle drei einen ähnlichen Werdegang, Andreas ist Schreiner, Wyly war Bauunternehmer in den USA, Christian ist Zimmermann. Nach der Handwerkslehre und den ersten Berufsjahren hat sich jeder von uns für ein Architekturstudium als nächsten logischen Schritt entschieden. Heute stellen wir fest, dass wir durch die beiden Ausbildungen eine sehr breite Basis haben.

Was gab den Anstoß zur Bürogründung?
Viel Neugier und Mut nach 10 spannenden Jahren in verschiedenen Büros im In- und Ausland, zuletzt alle gemeinsam bei Behnisch Architekten. Vor allem aber auch der persönliche Aspekt: Wir hatten Lust, genau in der Konstellation zu dritt ein Büro zu gründen. Das hat man ja nicht so oft in seiner Karriere, dass man sich denkt derjenige ist der richtige Partner dafür. Wir freuen uns noch immer darüber


June14, Berlin, Deutschland / New York, USA

Why did you study architecture?

Johanna: The decision was purely about fashion. I wanted to study law, since that seemed to fit me best, but when I visited a campus to check it out, I couldn’t see myself wearing barbour jackets and scarfs with horse prints. Architects looked a bit more stylish (on that day at least.)

Sam: Before I wanted to study architecture I thought that I wanted to become a banker because it seemed to me that they had the most interesting houses. (This is not to say that bankers all have good houses I just happened upon some as a kid.) Later, it was pointed out that I could make those houses and so here we are.


illiz architektur, Wien

Warum haben Sie sich entschieden Architektur zu studieren?


Sabrina: Ich hatte Vorbilder in meiner Familie und die Arbeit hat mich schon früh in ihren Bann gezogen – rollenweise Papier und viele bunte Stifte.

Stefanie: Was mich heute an Architektur begeistert war damals gar nicht der Grund, um das Studium zu beginnen. Ich habe mich sehr für Kunst und Restaurierung interessiert und hatte ursprünglich vor, einmal in Richtung Denkmalpflege zu gehen. Der Plan hat sich allerdings bereits in der Einführungswoche für Erstsemester, im Kloster La Tourette von Le Corbusier, schlagartig geändert. Hier sind wir uns auch begegnet und seitdem unzertrennlich.

Petra: Meine Stärken lagen in mathematischen und künstlerischen Fächern und ich habe das Architekturstudium als eine gute Kombination empfunden. Einmal angefangen, war natürlich alles ganz anders als gedacht, aber das Studium hat mich sofort mitgerissen und ich bin damit sehr glücklich geworden.

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