17. SalonKonzert “Architektur in der Musik”

Mittwoch, 26. Februar 2025 um 19 Uhr

Wir laden herzlich zum 17. SalonKonzert am 26. Februar 2025 um 19 Uhr in den ArchitekturSalon Hamburg ein – unserer Veranstaltungsreihe „Architektur in der Musik“ in Kooperation mit der Hamburger Hochschule für Musik und Theater.

Anmeldung

Dieses Mal spielen Edwin Szwajkowski (Konzertexamen Professorin Anna Vinnitskaya) und Jiaming Li (Konzertexamen) folgendes Programm:

Wolfgang Amadeus Mozart – Klaviersonate B-Dur KV 333: Allegro, Andante cantabile, Allegretto grazioso und
Variationen B-Dur KV 500
Frédéric Chopin – Variationen B-Dur Op. 2 über “La ci darem la mano” von Mozarts Don Giovanni

und

Johann Sebastian Bach – Präludium und Fuge, WK 1
Ludwig van Beethoven – Sonate F-Dur Op. 10 No. 2 und
Sonate Nr. 32 c-moll Op. 111: Maestoso – allegro con brio ed appassionato, Adagio molto semplice e cantabile

Edwin Szwajkowski wurde 1994 in Vilnius, Litauen, geboren.
Seine musikalische Ausbildung begann er an der Fryderyk Chopin Musikuniversität in Warschau, wo er seinen Bachelor absolvierte, anschließend setzte er sein Masterstudiuman an der Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf fort, derzeit studiert er Konzertexamen an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg in der Meisterklasse von Professorin Anna Vinnitskaya.
Szwajkowski hat in zahlreichen Ländern konzertiert und als Solist trat er mit renommierten Orchestern auf, darunter das Philharmonische Orchester in St. Petersburg und Moskau, das Polnische Rundfunkorchester und das Mozart Chamber Orchestra.
Im Laufe seiner Karriere hat Szwajkowski zahlreiche Preise und Auszeichnungen erhalten: Preisträger des Internationalen Chopin-Klavierwettbewerbs in Narva, des Klavierwettbewerbs in St. Petersburg und des M.K. Čiurlionis Klavierwettbewerbs in Vilnius.

Jiaming Liwurde im Juni 2000 in Fujian geboren.
Ab seinem neunten Lebensjahr lernte er Klavier an der Xiamen Universität, bis er 2017 zum Studium nach Deutschland ging. In seiner Schulzeit von 2013-2016 war er Yamaha-Förderpreis-Träger. Von Oktober 2017 bis Sommer 2021 studierte er Bachelor of Music im Hauptfach Klavier an der HfMT bei Prof. Anna Vinnitskaya. Von Oktober 2021 bis Februar 2024 studierte er Master of Music im Hauptfach Klavier bei Prof. Caroline Weichert, mit Bestnote hat er sein Masterstudium absolviert und studiert nun an der HfMT Konzertexamen.
Neben seinem Studium gibt Jiaming Li regelmäßig Solokonzerte. Er wurde mehrfach eingeladen, an dem „Dream at the Fingertips“ – Projekt der Xiamen Hongtai Concert Hall teilzunehmen. 2016 wurde er eingeladen am Gulangyu-Welterbe teilzunehmen. Auch europaweit hat er viele Konzerte gegeben, bei Göttingen Klaviersalon, Rathaus Leck, Rathaus Harburg, Accademia Tadini in Italien, Tempietto in Rom etc.

Preise und Auszeichungen:
– 1. Preis bei dem „16. Hong Kong-Asia Piano Competition“ 2010 und dem “14. Italienischen Val Tidone International Music Competition“ 2011 beim „Helen Cup Nationaler Jugendwettbewerb“ Im Jahr 2021
– Den Silber Preis des „Yangtze River Cup“ in China im Jahr 2013 und im Jahr 2024 den zweiten Preis beim „Elise Meyer Wettbewerb” in Hamburg

Musik und Architektur – ihr wechselseitiger Bezug ist fester Teil unserer Kulturgeschichte. In der griechischen und römischen Antike waren sie viel enger miteinander verknüpft als dies heute der Fall ist. Traditionell gründen beide auf dem Verständnis einer kosmischen Weltordnung, welche die Regeln der Proportion und Harmonie festlegt, die Proportionslehre in der Architektur bezieht sich auf die Harmonielehre in der Musik. So hat der römische Architekturtheoretiker Vitruv in seinen Zehn Büchern über Architektur, dem einzigen aus der Antike überlieferten Architekturtraktat, gefordert, dass ein Baumeister unter anderem über Kenntnisse der Musik und ihrer mathematischen Gesetzmäßigkeit verfügen müsse. Architekten, Musiker und Philosophen haben in den Jahrhunderten nicht nur immer wieder Verbindungen zwischen den beiden Künsten gesucht und auch geschaffen, sondern sich auch wechselseitig neue Impulse gegeben. Der Philosoph Friedrich Wilhelm Joseph Schelling sagte im Jahre 1859: Architektur ist erstarrte Musik. Plastisch beschrieb der Philosoph Arthur Schopenhauer die Architektur als „gefrorene Musik“. Doch gibt es Parallelen in der Komposition eines Musikstücks – in der Architektur der Musik – zur Methodik der Architektur? Der Takt, der Rhythmus, Tonhöhen, die Frage der Proportion, der Bewegung?

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    Die Veranstaltung richtet sich an Architekt*innen, Innenarchitekt*innen, Planer*innen sowie alle Interessierte aus der Zivilgesellschaft an der Baukultur. Sollten Unternehmen aus der Objekt und Bauindustrie (mit Ausnahme der Premiumpartner der AIT-ArchitekturSalons) Interesse an einer Teilnahme an dem Veranstaltungsprogramm der AIT-ArchitekturSalons haben, bitten wir um eine E-Mail an die Verlagsleiterin Kristina Bacht (kbacht@ait-online.de). Wir behalten uns vor entsprechend der Interessen der Premiumpartner oder bei Überschreiten der Teilnehmerzahl Absagen zu erteilen. Wir hoffen auf Ihr Verständnis.

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