7. SalonKonzert “Architektur in der Musik”

Mittwoch, 22. Februar 2023 um 19 Uhr im AIT-ArchitekturSalon Hamburg

Am Flügel: Shunji Tang und Van Khanh Ho
Gespielt werden: „Bilder einer Ausstellung“ (Auswahl) von Modest Mussorsky & „Toccata“ von Sergei Prokofieff sowie die „Sinfonischen Etüden“ von Robert Schumann

Anmeldung

Musik und Architektur – ihr wechselseitiger Bezug ist fester Teil unserer Kulturgeschichte. In der griechischen und römischen Antike waren sie viel enger miteinander verknüpft als dies heute der Fall ist. Traditionell gründen beide auf dem Verständnis einer kosmischen Weltordnung, welche die Regeln der Proportion und Harmonie festlegt, die Proportionslehre in der Architektur bezieht sich auf die Harmonielehre in der Musik. So hat der römische Architekturtheoretiker Vitruv in seinen Zehn Büchern über Architektur, dem einzigen aus der Antike überlieferten Architekturtraktat, gefordert, dass ein Baumeister unter anderem über Kenntnisse der Musik und ihrer mathematischen Gesetzmäßigkeit verfügen müsse. Architekten, Musiker und Philosophen haben in den Jahrhunderten nicht nur immer wieder Verbindungen zwischen den beiden Künsten gesucht und auch geschaffen, sondern sich auch wechselseitig neue Impulse gegeben. Der Philosoph Friedrich Wilhelm Joseph Schelling sagte im Jahre 1859: Architektur ist erstarrte Musik. Plastisch beschrieb der Philosoph Arthur Schopenhauer die Architektur als „gefrorene Musik”. Doch gibt es Parallelen in der Komposition eines Musikstücks – in der Architektur der Musik – zur Methodik der Architektur? Der Takt, der Rhythmus, Tonhöhen, die Frage der Proportion, der Bewegung?

“Die Architektur eines Gebäudes kann einen sprachlos machen. So schön kann der Klang der Komposition der einzelnen baulichen Elemente sein.” Caroline Weichert

Um die Wechselbeziehungen von Baukunst und Musik auszuloten, wird an jedem letzten Mittwoch im Monat ein SalonKonzert am neuen Flügel mit Impulsvortrag im AIT-ArchitekturSalon für Architekt*innen und Interessierte stattfinden. Die musikalische Reihe wird in Kooperation mit der HfMT, der Hochschule für Musik und Theater (mehr über die HfMT Hamburg), organisiert. Initiiert wurde sie durch Prof. Hubert Rutkowski (Sprecher der HfMT-Klavierklasse) und Klavierprofessorin Caroline Weichtert (HfMT), die auch die Moderation übernehmen wird. Wir freuen uns auf ein inspirierendes Programm in den kommenden Monaten.

Beim siebten SalonKonzert „Architektur in der Musik“ werden Shunji Tang und Van Khanh Ho eine Auswahl von Modest Mussorsky‘s „Bilder einer Ausstellung“, „Toccata“ von Sergei Prokofieff sowie die “Sinfonischen Etüden” von Robert Schuhmann zum Besten geben.

Der Eintritt ist frei und wir würden uns freuen, Sie zahlreich für einen schönen Musikabend, einem Glas Wein und einem kleinen Snack begrüßen zu dürfen.

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    Die Veranstaltung richtet sich an Architekt*innen, Innenarchitekt*innen und Planer*innen im Bereich der Baukultur. Sollten Unternehmen aus der Objektindustrie (mit Ausnahme der Premiumpartner der AIT-ArchitekturSalons) Interesse an einer Teilnahme an dem Veranstaltungsprogramm der AIT-ArchitekturSalons haben, bitten wir um eine E-Mail an die Verlagsleiterin Kristina Bacht (kbacht@ait-online.de). Wir behalten uns vor entsprechend der Interessen der Premiumpartner oder bei Überschreiten der Teilnehmerzahl Absagen zu erteilen. Wir hoffen auf Ihr Verständnis.

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