14. SalonKonzert “Architektur in der Musik”

Mittwoch, 29. Mai 2024 um 19 Uhr im AIT-ArchitekturSalon Hamburg

Wir laden herzlich zum 14. SalonKonzert am 24. April 2024 um 19 Uhr in den AIT-ArchitekturSalon Hamburg ein – unserer Veranstaltungsreihe „Architektur in der Musik“ in Kooperation mit der Hamburger Hochschule für Musik und Theater.

Dieses Mal spielen Chengcheng Zhang und Anton Bovensmann, zwei Studierende aus der Klasse von Prof. Caroline Weichert mit folgendem Programm.

Chengcheng Zhang
Wolfgang Mozart
Klaviersonate D-Dur, kv576

Franz Liszt
Année de pèlerinage: Heft I – “Pastorale”, “Au bord d’une source”, “orage” & Heft III – “Les jeux d’eau à la villa d’este”
Transcendental Étude No. 12, “Chasse-neige”

Anton Bovensmann
Georg Friedrich Händel
Suite Nr. 8 in f-Moll, HWV 433
1. Prelude
2. Allegro (Fuge)
3. Allemande
4. Courante
5. Gigue

Edvard Grieg
Klaviersonate Op. 7
1. Allegro moderato
2. Andante molto
3. Alla Menuetto, ma poco piu lento
4. Finale – Molto allegro

Anmeldung

Musik und Architektur – ihr wechselseitiger Bezug ist fester Teil unserer Kulturgeschichte. In der griechischen und römischen Antike waren sie viel enger miteinander verknüpft als dies heute der Fall ist. Traditionell gründen beide auf dem Verständnis einer kosmischen Weltordnung, welche die Regeln der Proportion und Harmonie festlegt, die Proportionslehre in der Architektur bezieht sich auf die Harmonielehre in der Musik. So hat der römische Architekturtheoretiker Vitruv in seinen Zehn Büchern über Architektur, dem einzigen aus der Antike überlieferten Architekturtraktat, gefordert, dass ein Baumeister unter anderem über Kenntnisse der Musik und ihrer mathematischen Gesetzmäßigkeit verfügen müsse. Architekten, Musiker und Philosophen haben in den Jahrhunderten nicht nur immer wieder Verbindungen zwischen den beiden Künsten gesucht und auch geschaffen, sondern sich auch wechselseitig neue Impulse gegeben. Der Philosoph Friedrich Wilhelm Joseph Schelling sagte im Jahre 1859: Architektur ist erstarrte Musik. Plastisch beschrieb der Philosoph Arthur Schopenhauer die Architektur als „gefrorene Musik“. Doch gibt es Parallelen in der Komposition eines Musikstücks – in der Architektur der Musik – zur Methodik der Architektur? Der Takt, der Rhythmus, Tonhöhen, die Frage der Proportion, der Bewegung?

Um die Wechselbeziehungen von Baukunst und Musik auszuloten, findet an jedem letzten Mittwoch im Monat ein Salonkonzert am neuen Flügel mit Impulsvortrag für Architekt*innen und Interessierte im AIT-ArchitekturSalon statt. Die musikalische Reihe wird in Kooperation mit der HfMT, der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und musizierenden Architekt*innen organisiert. Sie feierte ihre Premiere am 25. Mai 2022 mit Studierenden der Klavierklasse der HfMT.

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    Teilnahme
    Die Veranstaltung richtet sich an Architekt*innen, Innenarchitekt*innen und Planer*innen im Bereich der Baukultur. Sollten Unternehmen aus der Objektindustrie (mit Ausnahme der Premiumpartner der AIT-ArchitekturSalons) Interesse an einer Teilnahme an dem Veranstaltungsprogramm der AIT-ArchitekturSalons haben, bitten wir um eine E-Mail an die Verlagsleiterin Kristina Bacht (kbacht@ait-online.de). Wir behalten uns vor entsprechend der Interessen der Premiumpartner oder bei Überschreiten der Teilnehmerzahl Absagen zu erteilen. Wir hoffen auf Ihr Verständnis.

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