18. SalonKonzert “Architektur in der Musik”

Mittwoch, 26. März 2025 um 19 Uhr

Wir laden Sie herzlich zum 18. SalonKonzert am 26. März 2025 um 19 Uhr in den ArchitekturSalon Hamburg ein – unserer Veranstaltungsreihe „Architektur in der Musik“ in Kooperation mit der Hamburger Hochschule für Musik und Theater.

Anmeldung

Dieses Mal spielen Levi Schechtmann (Klasse Prof. Anna Vinnitskaya) und Xavier Ricarte (Klasse Prof. Hubert Rutkowski) folgendes Programm:

Robert Schumann: Fantasiestücke Op. 111
Sergei Rachmaninov: Klaviersonate No. 2 Op. 36 (Allegro agitato, Non allegro, Allegro molto)

und

Ludwig van Beethoven: Sonate e-moll Op. 90
Frédéric Chopin: Nocturn Op. 62 No. 2, E-Dur
Alberto Ginastera: Tres danzas argentinas

Levi Schechtmann wurde 1999 in Hamburg geboren. Er entdeckte seine Leidenschaft für die Musik im Alter von sieben Jahren, als er seine ersten Klavierstunden bei Ljudmila Botchkovskaia nahm. Dank ihrer Unterstützung entwickelte sich seine Begeisterung stetig weiter.
Zu seinen bedeutendsten Erfolgen zählen der erste Preis und der Grand Prix beim Internationalen Feurich-Wettbewerb in Wien in den Jahren 2016 und 2017 sowie der Dr. Eva Maria Zbick-Förderpreis 2023.
Von 2014 bis 2021 war er Jungstudent an der “Andreas Franke-Akademie” und wurde von Prof. Julija Botchkovskaia unterrichtet. Mit 16 Jahren begann Levi, eigene Musik zu komponieren und klassische Stücke neu zu interpretieren. Mit einer Online-Fangemeinde von über 600.000 Followern auf Instagram gehört er zu den bekanntesten Crossover-Künstlern im Internet. Seine Neuinterpretationen klassischer Musik erzielten Millionen von Aufrufen. Levi trat bereits auf vielen internationalen Bühnen auf, darunter in Österreich, Frankreich, Belgien, der Schweiz, England und weiteren Ländern.
Der junge Pianist studiert derzeit an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg in der Klasse der Konzertpianistin und Professorin Anna Vinnitskaya. Seit 2023 ist Levi Bechstein-Ambassador und arbeitet eng mit dem renommierten Instrumentenhersteller zusammen.

Xavier Ricarte begann im Alter von 6 Jahren mit dem Klavierspiel.
Aufgrund seiner Qualifikationen verlieh ihm die Ferrer-Salat-Stiftung die renommierten Stipendien „Junge Talente  Stipendium“ und zweimal hintereinander das „Exzellenz Stipendium“. Dies ermöglichte ihm, seine gesamte Karriere am Conservatori del Liceu Barcelona unter der Leitung der Prof. Alba Ventura zu studieren. Während dieser Ausbildungsjahre erhielt er 5 Preise bei verschiedenen Wettbewerben.
Ricarte gibt regelmäßig Konzerte in Spanien, wo er auch mit jungen Musikern arbeitet. Er ist der Gründer eines Klavierwettbewerbs in Barcelona, mit dem Ziel, die Zukunft junger Pianisten in Spanien zu stärken, zu fördern und zu verbessern.
Xavier Ricarte studiert derzeit im Masterstudiengang bei Prof. Hubert Rutkowski an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.

Musik und Architektur – ihr wechselseitiger Bezug ist fester Teil unserer Kulturgeschichte. In der griechischen und römischen Antike waren sie viel enger miteinander verknüpft als dies heute der Fall ist. Traditionell gründen beide auf dem Verständnis einer kosmischen Weltordnung, welche die Regeln der Proportion und Harmonie festlegt, die Proportionslehre in der Architektur bezieht sich auf die Harmonielehre in der Musik. So hat der römische Architekturtheoretiker Vitruv in seinen Zehn Büchern über Architektur, dem einzigen aus der Antike überlieferten Architekturtraktat, gefordert, dass ein Baumeister unter anderem über Kenntnisse der Musik und ihrer mathematischen Gesetzmäßigkeit verfügen müsse. Architekten, Musiker und Philosophen haben in den Jahrhunderten nicht nur immer wieder Verbindungen zwischen den beiden Künsten gesucht und auch geschaffen, sondern sich auch wechselseitig neue Impulse gegeben. Der Philosoph Friedrich Wilhelm Joseph Schelling sagte im Jahre 1859: Architektur ist erstarrte Musik. Plastisch beschrieb der Philosoph Arthur Schopenhauer die Architektur als „gefrorene Musik“. Doch gibt es Parallelen in der Komposition eines Musikstücks – in der Architektur der Musik – zur Methodik der Architektur? Der Takt, der Rhythmus, Tonhöhen, die Frage der Proportion, der Bewegung?

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    Die Veranstaltung richtet sich an Architekt*innen, Innenarchitekt*innen, Planer*innen sowie alle Interessierte aus der Zivilgesellschaft an der Baukultur. Sollten Unternehmen aus der Objekt und Bauindustrie (mit Ausnahme der Premiumpartner der AIT-ArchitekturSalons) Interesse an einer Teilnahme an dem Veranstaltungsprogramm der AIT-ArchitekturSalons haben, bitten wir um eine E-Mail an die Verlagsleiterin Kristina Bacht (kbacht@ait-online.de). Wir behalten uns vor entsprechend der Interessen der Premiumpartner oder bei Überschreiten der Teilnehmerzahl Absagen zu erteilen. Wir hoffen auf Ihr Verständnis.

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