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Exklusive Neuigkeiten als Ergänzung zum monatlichen Newsletter AIT-Dialog by GKT
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Unter dem Motto „(RE)CONNECTING - Urbane Räume neu vernetzt“ setzen AIT-Dialog und ACO die erfolgreiche Veranstaltungsreihe des Architekten- und Planertags auch im Jahr 2019 fort. Das Symposium mit international renommierten Referenten findet am 12. September 2019 in der ACO-Academy in Rendsburg/Büdelsdorf statt. Heute stellen wir Ihnen mit Martin Josst (Delugan Meissl Associated Architects, AT-Wien) und Kasper Heiberg Frandsen (schmidt hammer lassen architects, DK-Kopenhagen) zwei der Referenten vor. Außerdem werden Ángela García de Paredes (paredespedrosa architectos, ES-Madrid), Claus Thiemann (ROBERTNEUN, DE-Berlin) und Massimiliano Fuksas (Studio Fuksas, IT-Rom) sprechen, die wir Ihnen in unserem nächsten Newsletter präsentieren werden.
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Ergänzt wird der Architekten- und Planertag durch das Format „Best Practice im Dialog – Entwurf und Detail“. In dieser Reihe, die jährlich mit anderen Schwerpunkten fortgesetzt wird, stellen unter anderem Stefan Forster Architekten, Allmann Sattler Wappner . Architekten, Wulf Architekten, Hadi Teherani Architects und sauerbruch hutton je ein ausgewähltes Projekt vor und erläutern vom Entwurf bis ins Detail, wie sie mit der Schnittstelle zwischen Architektur und Wasser umgegangen sind. Vier dieser Projekte finden Sie unten beschrieben.
Mitglieder der Architektenkammer können optional für die Teilnahme Fortbildungspunkte erhalten.
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(RE)CONNECTING
Urbane Räume neu vernetzt
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Weltweit leben immer mehr Menschen in Städten. Während der Wohnraum knapper wird, werden die Herausforderungen in Bezug auf Infrastruktur, Lebensqualität und Nachhaltigkeit immer komplexer. Die Frage der Zukunftsfähigkeit unserer Städte im globalen Kontext stellt sich vor allem im Hinblick auf Klimawandel, demografische Entwicklungen und soziale Verantwortung.
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Ein kreativer Umgang mit dem Gebäudebestand ist eine Möglichkeit, Neues und Altes zu verbinden und urbane Transformationen zu schaffen. Dabei spielen Aspekte der Verdichtung, des Um- und Weiterbauens der urbanen Gefüge eine entscheidende Rolle. Es geht darum, Städte intelligent zu vernetzen und Stadtbausteine neu zu definieren, um den Bewohnern Raum und Zeit zurückzugeben.
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Martin Josst Delugan Meissl Associated Architects, AT-Wien
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Martin Josst studierte an der Muthesius Kunsthochschule in Kiel und arbeitete anschließend bei Morphosis, US-Los Angeles. Von 2001 bis 2004 war er Projektleiter bei Delugan Meissl Associated Architects, seit 2004 ist er dort Partner. Von 2006 bis 2007 hatte er einen Lehrauftrag an der Uni Stuttgart inne und lehrte von 2010 bis 2011 an der Universität für Angewandte Kunst in Wien. Mit dem anlässlich der 1. Architekturbiennale Chinas realisierten Apartment in der Phoenix City in Peking fand das Büro Delugan Meissl Associated Architects weltweit Beachtung. 2015 wurden die Büroinhaber Elke Delugan-Meissl und Roman Delugan mit dem Großen Österreichischen Staatspreis ausgezeichnet.
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schmidt hammer lassen architects, DK-Kopenhagen
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Nach dem Studium an der Royal Danish Academy of Fine Arts, DK-Kopenhagen arbeitete Kasper Heidberg Frandsen in verschiedenen Architekturbüros. Seit 2000 ist er bei schmidt hammer lassen architects. Sechs Jahre später wurde er Assoziierter Partner und ist seit 2018 Partner. Er ist Mitautor des strategischen Kreativ- managementprozesses von shl. Das international tätige Büro ist vielfach preisgekrönt und hat bereits zahlreiche Projekte wie die größte öffentliche Bibliothek Skandinaviens, Dokk1, DK-Aarhus oder den Internationalen Strafgerichtshof, NL-Den Haag realisiert | seit 2018 sind sie Teil des globalen Architektur- und Designbüros Perkins + Will.
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NordArt 2019
Weltoffener Norden: Eine der größten Ausstellungen zeitgenössischer Kunst in Europa
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Die seit 1999 in den Sommermonaten stattfindende NordArt gehört zu den größten jährlichen Ausstellungen zeitgenössischer Kunst in Europa. Als Gesamtkunstwerk wird die jurierte Ausstellung jedes Jahr neu konzipiert. Mehr als 200 ausgewählte Künstler aus aller Welt zeigen vor der einzigartigen Kulisse der Carslhütte und im historischen Skulpturenpark ihre Bilder, Fotografien, Videos, Skulpturen und Installationen.
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Unter dem Titel „Some of Us“ widmet sich der Länderpavillon in Zusammenarbeit mit Kurator Jérôme Cotinet-Aphaize in diesem Jahr französischen Künstlerinnen, die zwischen Ende der 1960er und Anfang der 1990er Jahre geboren wurden. Auf diese Weise will die Ausstellung die Entwicklung über eine Frauengeneration hinweg untersuchen und bietet mit über 100 Künstlerinnen eine breite Perspektive und ein historisches Panorama.
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Die ACO Wagenremise setzt 2019 einen regionalen Schwerpunkt und stellt die Norddeutschen Realisten in den Fokus, die sich vor 30 Jahren zusammenschlossen. Auch in diesem Jahr bietet die NordArt wieder neue Highlights aus China und der Mongolei.
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Ergänzt wird der Architekten- und Planertag auch in diesem Jahr durch das Format „Best Practice im Dialog – Entwurf und Detail“. In dieser Reihe werden Projekte vorgestellt, die in der jüngeren Vergangenheit realisiert wurden oder momentan in Planung sind und bei denen ACO eine Detaillösung bietet. In diesem Newsletter wollen wir Ihnen die ersten Referenzen vorstellen.
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Riedberg, DE-Frankfurt am Main
Stefan Forster Architekten, DE-Frankfurt am Main
Referent: Stefan Forster Auf dem letzten Bauabschnitt des neuen Stadtteils Riedberg in Frankfurt am Main entstehen verteilt auf fünf Baukörper insgesamt 160 geförderte Wohnungen. Ein schlangenförmiger Riegel schirmt das Innere des Quartiers vom Straßenlärm ab, die Wohnungen orientieren sich zum beruhigten grünen Innenhof hin. Das Ensemble wird durch das Zusammenspiel von vier rechteckigen, zueinander versetzt angeordneten Stadtvillen gebildet. Auf der Straßenseite werden die einzelnen Häuser durch vertikale Rücksprünge sichtbar.
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Parkhausfassade P22a, DE-Köln
wulf architekten, DE-Stuttgart
Für das Parkhaus P22a der Koelnmesse entwarfen die Architekten eine innovative Fassade, die leicht und transparent wirkt.
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Dabei erscheint die homogen gestaltete Hülle des S-förmig geschwungenen Baukörpers wie eine große organische Struktur. Für die Übersetzung dieses Ansatzes wurden rund 3.000 lasergeschnittene Paneele mit Randverstärkung aus Lochblech gefertigt. Sie gewährleisten die natürliche Belüftung und Belichtung des Inneren. Durch die Überlappung der Bleche entstehen besonders bei Nacht interessante geometrische Muster.
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THM Forum Schwanthalerhöhe, DE-München
Allmann Sattler Wappner . Architekten, DE-München
Referent: Amandus Samsøe Sattler Mit der Revitalisierung des Nahversorgungszentrums „Theresienhöhe“ aus den 1970er-Jahren sollte auch die bauliche Situation geklärt und ein architektonisch ansprechendes Bild im Stadtraum wiederhergestellt werden. Der Fokus lag auf der Restrukturierung der Verkaufsflächen und der Sanierung der Fassaden in den oberen Etagen. Eine einheitliche Architektursprache und die Stärkung des horizontalen Prinzips ermöglicht eine klare Zuordnung der Geschosse. Zugangsbereiche wurden geöffnet und Passagenräume aufgewertet. Durch die Fassadensanierung wurde ein strukturiertes homogenes Erscheinungsbild des Gebäudes erreicht, das von einem hellen reflektierenden Glasmosaik dominiert wird.
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Flare of Frankfurt, DE-Frankfurt am Main
Hadi Teherani Architects, DE-Hamburg
Referent: Christian Bergmann
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Das Konzept sieht eine neu interpretierte und partiell geöffnete Blockrandstruktur mit einem im Ensemble eingefassten Geschäftshaus und Hotel sowie einem Wohngebäude vor, das sich sensibel und trotzdem selbstbewusst in die Nachbarschaft integriert. Dabei werden vorhandene Stilelemente aufgegriffen und weiterentwickelt, um die Rolle des Gebäudes als "Mittler" im Stadtgefüge zu unterstreichen. Die Gebäudekomposition trägt zur Entstehung eines hybriden Stadtquartiers bei, das das angrenzende Palaisquartier übergangslos erweitert und dennoch als eigenständige Adresse wahrzunehmen ist.
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Ideen für die Entwässerung von morgen
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Seit jeher besteht eine enge Verknüpfung von Wasser und Architektur - gestalterisch ergänzen sie sich, physisch müssen sie getrennt bleiben. Diese Symbiose treibt Architekten und Planer immer wieder zu ehrgeizigen und visionären Entwürfen an.
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Vor diesem Hintergrund beleuchtet ACO nicht nur die technischen, sondern auch die gestalterischen Herausforderungen und entwickelt daraus relevante Antworten für die Entwässerung von morgen. Urbanisierung, Klimawandel und Umweltschutz erfordern immer leistungsfähigere Entwässerungssysteme. Die ACO Gruppe ist weltweit auf die professionelle Entwässerung, Reinigung, Rückhaltung sowie kontrollierte Ableitung von Regenwasser und industriellen Abwässern spezialisiert. Innerhalb der ACO Systemkette greifen die Produkte und Services ineinander und sorgen für nachhaltiges Regenwassermanagement und aktiven Gewässerschutz.
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AIT-Dialog Gesellschaft für Knowhow-Transfer in Architektur und Bauwesen mbH Fasanenweg 18 70771 Leinfelden-Echterdingen
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Herausgeber Dipl.-Kfm. Karl-Heinz Weinbrenner † Dipl.-Kfm. Claudia Weinbrenner-Seibt Amtsgericht Stuttgart HRB 22 07 24 USt.-IdNr.: DE 147831043
Verlagsleiterin AIT-Dialog | Leiterin AIT-ArchitekturSalons Ir. Kristina Bacht (MSc Arch)
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Bei den Mühren 70 20457 Hamburg Fon: +49 (0)40 / 7070 898 - 11 Fax: +49 (0)40 / 7070 898 - 20 E-Mail: kbacht@ait-online.de
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Copyright 2019 @ Gesellschaft für Knowhow-Transfer in Architektur und Bauwesen mbH.
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AIT-Dialog (GKT) erstellt Architekturpublikationen und -magazine und organisiert Ausstellungen, Innovationspreise, Kongresse, Roadshows, Symposien, Testreihen, Veranstaltungen, Wettbewerbe und Workshops - alles aus einer Hand, weltweit und in unseren AIT-ArchitekturSalons.
AIT-Dialog (GKT) ist ein Unternehmen der Firmengruppe Weinbrenner.
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