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auch wenn viele von Ihnen in diesen Tagen in den Urlaub aufbrechen - es stellt sich die Frage nach der Zukunft der Büroarbeit. Nahezu jeder fragt sich, wie werde ich zukünftig arbeiten und welche Auswirkungen haben die Veränderungen auf Planungen von Büroräumen? Gemeinsam mit LXSY Architekten fragen wir uns in dieser Newsletter-Ausgabe, welche Konsequenzen die Corona-Krise für die Zukunft des Büros haben wird. In ihrem Leitartikel greifen sie Ideen des New Work auf, das im Spannungsfeld zwischen Work-Life-Balance, Flexwork und Home-Office angesiedelt ist. Neue Wege gehen wir bei AIT-Dialog mit dem ins Leben gerufenen Format "Dialog nach 6", das am 16. Juli erstmals stattfand - als virtuelle Variante und äußerst prominent besetzt.
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Dazu weisen wir Sie gerne auf unsere Ausstellungen in den AIT-ArchitekturSalons Hamburg und München hin, die unter Einhaltung der Hygieneregeln geöffnet sind.
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Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen unseres aktuellen Newsletters! Bleiben Sie, Ihre Familien und Freunde gesund!
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Verlagsleiterin AIT-Dialog
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Leiterin AIT-ArchitekturSalons
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WE DON'T WORK
Wie sehen unsere Arbeitswelten von morgen aus? Vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderungen stellen sich LXSY Architekten aus Berlin diese Frage noch einmal ganz neu. Angesichts der radikalen Umstrukturierung unseres Arbeitslebens verspricht das Thema New Work eine neue Perspektive auf die Frage nach der Zukunft der Arbeit in unserer vernetzten und komplexer werdenden Welt zu sein.
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Zwischen Work-Life- Balance, Flexwork und Home-Office verschmelzen die Grenzen von Arbeiten und Leben. Wir arbeiten nicht mehr, um zu leben, und wir leben nicht mehr, um zu arbeiten. Man könnte fast meinen: WE DON‘T WORK. Mit einer eigens konzipierten Workshop-Reihe will LXSY Architekten andere Facetten des Begriffs "New Work" beleuchten und so ein Kaleidoskop gesellschaftlich relevanter Themen erforschen. In ihrem Leitartikel geben die Architektinnen einen ersten Vorgeschmack. Foto: Projekt Full Node © Anne Deppe
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Meilensteine
Am 16. Juli 2020 um 18 Uhr ging der AIT-Architektur das erste Mal mit einer Veranstaltung online und brachte mit der neuen Veranstaltungsreihe "Dialog nach 6" drei Architekten und drei Experten zum Thema Fassade zusammen.
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Der Auftakt der neuen Reihe "Dialog nach 6" stand unter dem Motto "Meilensteine" - aus sechs unterschiedliche Blickwinkel wurde das Phänomen beleuchtet und das Thema Fassade in den Fokus der Vorträge gerückt.
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Im Nachgang des Livestreams haben wir den Referenten Asa Bruno (Ron Arad Architects, London), Kirstie Smeaton (Nieto Sobejano Architectos, Berlin/Madrid) und Till Richter (Auer Weber, München/Stuttgart) die Frage gestellt: "Was bedeuten Meilensteine für Sie?"
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Die Veranstaltung fand in Partnerschaft mit ACO, Cosentino und Euramax statt.
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Dialoge Japan : Europa
Vernissage im AIT-ArchitekturSalon Hamburg am 26. August 2020
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Die Architektur Japans dient seit langem als Inspirationsquelle für Architekten weltweit. Dabei stellt sich die Frage, inwiefern und mit welchen Mitteln architektonische Gestaltungsprinzipien aus der japanischen in die europäische Kultur überführt werden. Dieser Transfer bildet den thematischen Fokus der Ausstellung „Dialoge Japan : Europa“. Im Zentrum der Ausstellung stehen Rauminstallationen ausgewählter junger Architekturbüros, in denen ein wesentlicher Aspekt, ein verinnerlichtes Thema oder eine architektonische Idee der persönlichen Auseinandersetzung mit der japanischen Baukultur zum Ausdruck gebracht werden. Am 26. August 2020 um 19.30 Uhr wird die Ausstellung eröffnet und anschließend bis zum 13. November 2020 in Hamburg zu sehen sein. Die Gruppenschau "Dialoge Japan : Europa" wurde kuratiert vom AIT-ArchitekturSalon in Zusammenarbeit mit Kollektiv A.
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AIT-Award | Die Finalisten
Vernissage im AIT-ArchitekturSalon München am 13. August 2020
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77 Projekte, 83 Nominierungen, 47 Nationen, 14 Kategorien und 9 Juroren – der "AIT-Award 2020 | Best in Interior and Architecture" spricht auch dieses Jahr mit seinen Zahlen für sich. Zahlreiche spannende und höchst diverse Bauwerke können Sie aktuell im AIT-ArchitekturSalon München in der Ausstellung der 83 internationalen Finalisten des diesjährigen Wettbewerbs erleben.
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Am 13. August 2020 um 18:30 Uhr wird die Schau "AIT-Award 2020 | Die Ausstellung" mit Kurzvorträgen unter anderem von Aretz Dürr Architektur (DE-Köln), in denen das Büro die ausgezeichneten Projekte vorstellt, sowie einer Laudatio vom Juror Simon Frommenwiler, HHF Architects / ETH SIA BSA (CH-Basel) eröffnet. Die Ausstellung ist bis zum 20. September 2020 in München zu sehen. Begleitend zur Ausstellung wird im Blog AIT-Award at 6 mehrmals wöchentlich um 18 Uhr ein prämiertes Projekt vorgestellt.
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Foto: © Sven Aretz / Sophie Schulten
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Healing Architecture
Die Zusammenhänge von Architektur und Gesundheit - aus unterschiedlichen Blickwinkeln
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Aus dem Archiv: Die Ausstellung „Healing Architecture 2004‐2017“ von der Nickl & Partner Architekten, die 2018 im AIT‐ArchitekturSalon Hamburg gezeigt wurde, betrachtete die Zusammenhänge von Architektur und Gesundheit aus den unterschiedlichen Blickwinkeln der universitären Lehre, Forschung und praktischen Tätigkeit von Frau Prof. Christine Nickl‐Weller. Aufgrund der aktuellen Gegebenheiten ist das Thema präsent wie kaum zuvor.
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Collage: „Container-Krankenhaus auf der Theresienwiese?“ Die Pandemie hat eine alte Diskussion neu entfacht: Wie können wir schnell und flexible auf veränderte Bedingungen und Krisen der Gesundheitsversorgung reagieren?“ | © Nickl & Partner Architekten
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Dialog nach 6
Die erste Ausgabe der neuen Vortragsreihe widmete sich dem Thema "Meilensteine".
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Auf den Veranstaltungen der neuen Reihe "Dialog nach 6" diskutieren internationale Gäste bei einem Abendbrot je eine Fragestellung der Baukultur und beleuchten diese in Kurzvorträgen. Am 16. Juli 2020 widmete sich der "Dialog nach 6" mit Beiträgen von Asa Bruno (Ron Arad Architects, GB-London), Kirstie Smeaton (Nieto Sobejano Architectos, Berlin/Madrid) und Till Richter (Auer Weber, DE-München/Stuttgart) unter dem Titel "Meilensteine" der Fassade. Diese erste Ausgabe wurde in digitaler Form durchgeführt. Im September wird die Reihe fortgesetzt und betrachtet dann ganz unterschiedliche Facetten Hybrider Räume. Foto: Design Museum Holon - ein Projekt von Ron Arad Architects. Foto: Asa Bruno
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Leben auf der Walz
Das Germanische Nationalmuseum in Nürnberg widmet sich unter dem Motto "Ein Experiment" dem Thema "Handlungsalternativen" - mit dabei: die Fotos von Dominik und Benjamin Reding über das Leben auf der Walz.
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Als im Germanischen Nationalmuseum kurzfristig durch eine coronabedingt Umdisponierung Ausstellungsräume frei wurden, entschied man sich, den Raum als Dreh- und Angelpunkt für neue Angebote zu nutzen. Unter dem Motto "Ein Experiment" sind bis zum 1. November 2020 rund 40 Exponate zu sehen, die im Kontext von Handlungsalternativen stehen. Besonders lohnend: die großformatigen Fotoarbeiten von Dominik und Benjamin Reding aus der Serie „Kluft & Haut“ aus dem Jahr 2018/19. Die Vitalität und Aufbruch ausstrahlenden Fotografien fügen sich wunderbar in die Ausstellung, die den Reiz und die Chancen eines nur im Groben planbaren Lebens vermitteln möchte. Foto: Benjamin Reding
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Architektur+ Office
Der Innovationspreis Architektur+ Office mit erweitertem Konzept und zahlreichen Vorteilen - Anmeldeschluss ist der 14. August 2020. In Partnerschaft mit der Koelnmesse.
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Der renommierte Innovationspreis Architektur+ Office der Architekturzeitschriften AIT und XIA by AIT findet in Kooperation mit der Koelnmesse bereits zum elften Mal statt. Teilnehmen können alle Industrieunternehmen und verarbeitenden Betriebe aus den Bereichen Büromöbel und -leuchten, Objektböden und Büroaccessoires sowie Architekten und Innenarchitekten, die gemeinsam mit einem Unternehmen eine innovative Produktlösung entwickelt haben. Wie gewohnt werden die Preisträger durch eine namhafte Fachjury bestimmt. Das Preisgericht tagt am 27. Oktober 2020 in Köln. Aufgrund der Absage der Orgatec werden alle eingereichten Produkte Anfang 2021 auf der imm cologne ausgestellt. Foto: Giuliani | von Giese
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Helmut-Rhode-Förderpreis 2020
Think. Draw. Win. Studierende aus dem In- und Ausland können bis zum 9. Oktober 2020 ihre Arbeiten einreichen.
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Als Hommage an die große Leidenschaft ihres Bürogründers Helmut Rhode für das architektonische Entwerfen loben RKW Architektur + erneut den mit insgesamt 5.000 Euro dotierten Helmut-Rhode-Förderpreis für Architekturstudierende aus. Ganz nach dem Motto „Zeichnet, aber zeichnet nicht ab! Zeichnet, um eure Entwürfe zu entwickeln!“ können grobe, unvollkommene Skizzen genauso wie detaillierte, ausführende Zeichnungen, die Teil des Entwurfsprozesses sind, eingereicht werden. Entwurfsskizze: Helmut Rhode, © RKW Architektur +
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AIT-Award Blog
Im Herbst findet die Preisverleihung des AIT-Awards 2020 statt. Der Blog AIT-Award at 6 stimmt bereits seit Wochen darauf ein und stellt die Finalisten vor.
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Bis zur Preisverleihung stellen wir regelmäßig Projekte vor, die es in die Finalrunde des AIT-Awards 2020 geschafft haben – 83 Projekte, bei denen auf preiswürdige Art und Weise Architektur und Innenarchitektur innovativ gedacht und realisiert wurden. In dieser Ausgabe bringen wir Ihnen die Architekturfakultät der belgischen Stadt Tournai nahe, die nach Plänen der portugiesischen Architekten Aires Mateus entstand. Die Jury urteilt: "... Die weiße Farbe und unterschiedlichen skulpturale Einschnitte schaffen eine starke eigenständige Identität, eine klar erkennbare Adresse und eine Serie von gemeinsamen Innenhöfen um welche sich die neue Schule organisiert. Mit wenigen Berührungspunkten zum Bestand und ohne die bestehenden Backsteingebäuden zu verändern, bindet das neue Gebäude den offenen Blockrand zu einem neuen Ensemble zusammen." Das Projekt ist Finalist in der Kategorie Education. Foto: Juan Rodriguez
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Neu: "Architektur-Barometer"
Der Blog Architektur-Barometer 30x10 - GROHE Digital Talks
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In einem eigenen neuen Blog-Format nehmen 30 Persönlichkeiten aus Architektur und Immobilienwirtschaft Stellung zu jeweils 10 Fragen. Im Zentrum der Interviews steht die Einschätzung der Auswirkungen der Pandemie auf unsere Baukultur, unsere Städte und konkret auf Bautypologien wie Wohnungs- und Bürobau, Hotellerie, Krankenhäuser und Pflegeheime, öffentliche Gebäude sowie Bildungsbauten. Lesen Sie beispielsweise ein Interview mit Stefan Behnisch und nehmen Sie Teil an dem digitalen Exkurs über Gegenwart und Zukunft der Baubranche. Foto: David Matthiessen
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Die Zukunft des Bauens
Die Vorbereitungen für die BAU 2021 laufen auf Hochtouren. Vom 11. bis zum 16. Januar 2021 werden wie gewohnt viele Aussteller und Besucher auf dem Gelände der Messe München erwartet.
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Die Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme steht unter dem Motto "Die Zukunft des Bauens". Auf 200.000 Quadratmetern Fläche präsentiert die BAU in 19 Messehallen ein umfangreiches Angebot für Architekten und Planer. Das Motto "Wir sind dabei" gilt auch für AIT-Dialog: So wird während der Messe wie gewohnt der Innovationspreis Architektur+ Bauwesen vergeben werden, der Hersteller innovativer Produkte, Materialien und Systemen für Industrie- und Objektbau, Wohnungsbau und Innenausbau prämiert und der sich an Innen-/Architekten und Designer richtet, die in diesem Bereich Produkte entwickelt haben. Unter dem Titel "Forum A4 - Architektur und Industrie im Dialog" geben namhafte Architektinnen und Architekten in Vorträgen Einblicke in ihre Arbeit und tauschen sich mit bedeutenden Produktanbietern der Baubranche aus.
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Sonnenschutz-Systeme
Die MHZ Hachtel GmbH & Co. KG ist Spezialist für Sicht- und Sonnenschutz. Ein qualitativ hoher Anspruch, ansprechendes Design und modernste Technik zeichnen die Produkte aus.
Im Portfolio des Unternehmens finden sich Sonnenschutz-Systeme für den außen- und innenliegenden Bereich. Mit Markisen, Außenraffstores, ZIP-Screens, Rollläden sowie Beschattungsanlagen für Wintergärten oder Glasdächer erfüllt MHZ individuelle Wünsche und Anforderungen. Darüber hinaus löst MHZ Sonnenschutz in allen Innenräumen funktional und formschön. Im Angebot sind Jalousien, Flächenvorhänge, Rollos und Plissees. Im Interview haben uns Thomas Pollworth und Alexandre Lebreton Einblicke in ihre Tätigkeit gegeben und mit uns über aktuelle Innovationen von MHZ, ihre Lieblingsprodukte und erfolgreiche Architektenberatung gesprochen. Foto: © MHZ Hachtel
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Material-Test: Oberflächen und Strukturen im Bad
Am 23. Juli 2020 kamen mehrere Architektinnen und Architekten auf Einladung von Kaldewei im AIT-ArchitekturSalon Hamburg zusammen.
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Die sommerliche Veranstaltung im AIT-ArchitekturSalon Hamburg wurde zu einem intensiven Think Tank zum Thema Farben, Oberflächen und Strukturen im Bad. Die angereisten Vertreter des Unternehmens Kaldewei stellten zunächst einige interessante Prototypen vor, die während der ISH 2021 einem breiteren Fachpublikum zugänglich gemacht werden. Die Architektinnen und Architekten lieferten wertvolle Einschätzungen und Hinweise. Foto: Giuliani | von Giese
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Fala Atelier
Vorstellung des stilsicheren Architekturbüros aus Porto
Fala Atelier aus Porto gehört zu den aufstrebenden jungen portugiesischen Büros. Durch ihr Liebe zur japanischen Architektur wurden die Kuratoren der Ausstellung "Dialoge Japan: Europa" auf das vor sieben Jahren gegründete Büro aufmerksam. Für die Gründer Filipe Magalhães, Ana Luisa Soares und Ahmed Belkhodja erwächst die Arbeit von Fala Atelier aus einer Mischung aus Mut, Ambitionen und Enthusiasmus. Gute Architektur sollte für sie "intuitiv, rhetorisch und hedonistisch" sein - mit einer Prise Post-Moderne. Foto: Fala Atelier
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Gemeindezentrum Hippolytushaus
Das katholische Pfarrzentrum „Hippolytushaus“ setzt einen prominenten städtebaulichen Akzent am Stadteingang zu Troisdorf, nahe Bonn. Der Naubau ist Teil eines Bauensembles der Erzdiözese Köln und stammt von den Stuttgarter Architekten Atelier Brückner.
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Das neue Pfarrzentrum ist als sternförmig ausstrahlendes Stadttor konzipiert. Es hat drei Gebäudefronten. Große, vollflächig verglaste "Tore" bilden eine einladende, raumhaltige Geste. Sie konzertieren sich im Zentrum des zweigeschossigen Flachbaus. Am Boden ist ein gleichschenkliges Dreieck ablesbar. Im Obergeschoss betont zudem ein kreisförmiges Oberlicht die Zentrierung. Das Gebäude spielt mit dem Kontrast aus fließendem, sich großzügig öffnendem Raum und geschlossenen Wandflächen: Den Grundriss spannen drei gleichförmige Gebäudeflügel auf. Sie flankieren den weiträumigen, lichtdurchfluteten Bereich im Gebäudeinneren und nehmen die Nebenräume des Stadttors auf. Eine offizielle Schlüsselübergabe der Architekten an die Pfarrgemeinde ist – aufgrund der aktuellen Corona-Auflagen – erst Anfang September möglich. Foto: Daniel Stauch
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Glocal Architecture - Indien 2010
Angetrieben von der Frage, ob der "Genius loci" eigentlich überholt ist, kamen 2010 auf Einladung von AIT und Dorma führende Architekten aus aller Welt in der südindischen Stadt Trivandrum zusammen, um ihre Standpunkte zum Thema Green Building zu definieren und Schnittmengen zu ermitteln.
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Als gemeinsame Basis diente die These der global-lokalen, der glokalen Architektur. Die komplexen Ergebnisse dieses gemeinsamen Denkens in interkontinental gemischten Gruppen wurden in einer hochwertigen Dokumentation zusammengefasst. Für alle Teilnehmer wurden die Tage in Südindien zu einem unvergesslichen Erlebnis. Skizze: Alexis N. Tombazis
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Die Stadt München hat das japanisches Architekturbüro Atelier Bow-Wow mit einem außergewöhnlichen Projekt für den öffentlichen Stadtraum beaufragt. "Bridge Sprout" (deutsch: Brückenspross) ist eine temporäre Installation, die ab dem 31. Juli 2020 bis Ende 2021 eine imaginäre Verbindung zwischen Isarufer und Schwindinsel schafft. Gegenüber der Schwindinsel ragt ein hölzerner Brückenkopf über die Isar. Er erreicht das Ufer der Insel aber nicht, sondern bricht jäh ab. Auf der anderen Seite wird diese gedankliche Linie in Form einer Holzplattform fortgeführt, die sich behutsam in das Naturschutzgebiet der Schwindinsel einfügt.
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"There's No Such Thing as Solid Ground", Berlin
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Die komplexe, sich ständig verändernde Beziehung zwischen dem Menschen und seiner natürlichen Umgebung ist ein zentrales Thema von Otobong Nkangas Ausstellung There's No Such Thing as Solid Ground, die bis zum 13. Dezember 2020 im Berliner Gropius Bau zu sehen ist. Ihr Werk, das sich mit globalen ausbeuterischen Extraktionsverfahren befasst, richtet einen poetischen und gleichzeitig kritischen Blick auf das wechselseitige Verhältnis von Menschen, Flora und Fauna sowie von natürlichen Ressourcen, insbesondere Mineralien. Das Werk der Künstlerin, die in Nigeria geboren wurde und in Antwerpen lebt, basiert auf intensiver Forschung und verschränkt Medien wie Installation, Performance, Zeichnung, Poesie und Storytelling.
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Buch-Tipp: "Eyes that Saw" - Architecture after Las Vegas
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Kurz nach seiner Veröffentlichung im Jahr 1972 wurde "Learning from Las Vegas" von Robert Venturi und Denise Scott zum Klassiker. Das Buch prägt bis heute das Schaffen zahlreicher Architektinnen und Architekten weltweit. Fast ein halbes Jahrhundert später haben Stanislaus von Moos und Martino Stierli eine reich illustrierte Sammlung von Essays zusammengestellt, die "Learning from Las Vegas" und sein Erbe aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten.
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Zwei deutsche Architekturen, Erfurt
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30 Jahre nach der Wiedervereinigung zeigt die Tourneeausstellung des ifa „Zwei deutsche Architekturen 1949–1989“ einen immer noch aktuellen Blick auf das Bauen in der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik. Zahlreiche Modelle, Fotografien und Pläne beschreiben die Entwicklung der Architektur während der vier Jahrzehnte der Teilung. Sie regen zum Vergleich und zur Diskussion an und ermöglichen neue Sichtweisen auf aktuelle baukulturelle Diskurse. Ab dem 26. Juli 2020 ist die Ausstellung in der Galerie Waidspeicher in Erfurt zu sehen.
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Karl-Heinz Bogner, Stuttgart
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Der Stuttgarter Künstler Karl-Heinz Bogner reflektiert in seinen Arbeiten Eindrücke von gebauten Räumen, Orten und Landschaften. Fragmente und Systeme, Struktur und Topographie, Metapher und Konkretion verbinden sich in Zeichnungen und Objekten auf vielschichtige Art und Weise zu neuen Welten. Eine Auswahl seiner Arbeiten ist unter dem Titel "Orte, Räume, Notationen" bis zum 18. Oktober 2020 in der architekturgalerie am weißenhof in Stuttgart zu sehen. Weitere Informationen: www.weissenhofgalerie.de
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Michael Schumacher, Deutschlandradio Kultur
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In der Rubrik "Im Gespräch" unterhielt sich Moderator Tim Wiese am 28. Juli 2020 eine Stunde lang mit dem Frankfurter Architekten Michael Schumacher (schneider + schumacher) über seinen Werdegang und die deutsche Baukultur im Allgemeinen. Das Gespräch lässt sich in der Mediathek des Senders nachhören: www.dradio.de
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AIT-Dialog by GKT Gesellschaft für Knowhow-Transfer in Architektur und Bauwesen mbH Fasanenweg 18 70771 Leinfelden-Echterdingen
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Herausgeber Dipl.-Kfm. Karl-Heinz Weinbrenner † Dipl.-Kfm. Claudia Weinbrenner-Seibt Amtsgericht Stuttgart HRB 22 07 24 USt.-IdNr.: DE 147831043
Verlagsleiterin AIT-Dialog | Leiterin AIT-ArchitekturSalons Ir. Kristina Bacht (MSc Arch)
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Bei den Mühren 70 20457 Hamburg Fon: +49 (0)40 / 7070 898 - 11 Fax: +49 (0)40 / 7070 898 - 20 E-Mail: kbacht@ait-online.de
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Copyright 2020 © AIT-Dialog | Gesellschaft für Knowhow-Transfer in Architektur und Bauwesen mbH. Alle Rechte vorbehalten
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Redaktion dieser Ausgabe Lasse Ole Hempel Fon: +49 (0)711 / 75 91 - 357 Fax: +49 (0)711 / 75 91 - 410 E-Mail: ait-dialog@ait-online.de
Werbekunden Wenn Sie in unserem Newsletter "AIT-Dialog by GKT" werben möchten, nehmen Sie bitte Kontakt mit Katrin Kolling (ait-dialog@ait-online.de) auf.
AIT-Dialog | GKT erstellt Architekturpublikationen und -magazine und organisiert Ausstellungen, Innovationspreise, Kongresse, Roadshows, Symposien, Testreihen, Veranstaltungen, Wettbewerbe und Workshops in Partnerschaft mit AIT und xia – alles aus einer Hand, weltweit und in unseren AIT-ArchitekturSalons.
AIT-Dialog | GKT ist ein Unternehmen der Firmengruppe Weinbrenner.
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