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Ohne Technik ist Architektur nicht denkbar, doch ohne Poesie ist sie nichts. Wie beides gelungen zusammenkommt – das ist die große Herausforderung. Dabei entsteht diese (unbewusste) Poesie auf ganz unterschiedliche Weise: Formen, Materialien, sowie der Kontext mit den kulturellen, gesellschaftlichen, ortstypischen und auch natürlichen Gegebenheiten, aber gerade auch die Kombination all dieser Dinge schaffen poetische Architektur. Dass hinter jeder Meisterleistung der Architektur als Grundpfeiler auch ausgefeilte Technik steckt, die überhaupt erst die Großartigkeit des kreativen Entwurfs real werden lässt, wird oft übersehen. Doch gerade die Technik ist es, die gestalterisch geschickt eingesetzt als Verstärker dienen kann, der die poetische Dimension eines Baus überhaupt erst sichtbar werden lässt.
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Folgen Sie dem Zusammenspiel von Poesie & Technik im Livestream am 28. Juni 2021 um 18 Uhr mit interessanten Vorträgen und Diskussionen von Tiina Parkkinen (Berger+Parkkinen Architekten, AT-Wien/FI-Helsinki), Prof. Dr. Christoph Gengnagel (Bollinger+Grohmann/UDK, DE-Berlin), Prof. Meinrad Morger (Morger Partner Architekten AG, CH-Basel) und Andreas Krawczyk (NKBAK, DE-Frankfurt a. M.). Die Veranstaltung wird live übertragen aus dem Frieder Burda Museum in Baden-Baden.
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Mitglieder diverser Architekten- und Stadtplanerkammern können für die Teilnahme an der Veranstaltung Fortbildungspunkte erhalten. Sollten Sie hierfür oder für Ihre*n Arbeitgeber*in eine Bescheinigung benötogen, wenden Sie sich gerne an poesie-technik@ait-online.de.
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Poesie & Technik
Gegensätze gehen Hand in Hand
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Cukrowicz Nachbaur Architekten | Landesgedächtniskapelle, Basilika in Rankweil | Foto: © Adolf Bereuter
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Poesie und Technik sind augenscheinlich zwei völlig gegensätzliche Begriffe. Doch blickt man auf die Architektur wird deutlich, dass sie durchaus Hand in Hand gehen können - ja sogar müssen. Ohne Technik ist Architektur nicht denkbar, doch ohne Poesie ist sie nichts. Wie beides gelungen zusammenkommt – das ist die große Herausforderung.
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Manchmal kommt sie ganz leise daher, fast schon versteckt, dezent. Mal zeigt sie sich in einem dramatischen Auftritt, spielt die Hauptrolle: Aber immer ist Technik ein entscheidendes Element jeder Architektur. Eines mit vielen Gesichtern, das für sich allein betrachtet durchaus eine poetische Seite hat und in der Gesamtheit Poesie in der Architektur überhaupt erst möglich macht. Dabei entsteht diese (unbewusste) Poesie auf ganz unterschiedliche Weise: Verschiedene Formen, vielfältige Materialien, die Beachtung kultureller, gesellschaftlicher, ortstypischer und auch natürlicher Gegebenheiten sowie der Einklang mit dem Kontext, aber gerade auch die Kombination all dieser Dinge schaffen poetische Architektur.
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Tempel, Schlösser und auch Wolkenkratzer sind Langzeitzeichen einer Poesie, die sich auch in Holz, Lehm, Stein und Beton ausdrückt. Und die immer wieder neue Formen, Farben und Stile erfindet. Wir wissen immer noch nicht genau, wie die Pyramiden in Ägypten errichtet wurden. Doch was wir wissen ist, dass sie uns bis heute beeindrucken - und das nicht nur aufgrund ihrer Größe.
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AIT-Dialog Gesellschaft für Knowhow-Transfer in Architektur und Bauwesen mbH Fasanenweg 18 70771 Leinfelden-Echterdingen
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Herausgeber Dipl.-Kfm. Karl-Heinz Weinbrenner † Dipl.-Kfm. Claudia Weinbrenner-Seibt Amtsgericht Stuttgart HRB 22 07 24 USt.-IdNr.: DE 147831043
Verlagsleiterin AIT-Dialog | Leiterin AIT-ArchitekturSalons Ir. Kristina Bacht (MSc Arch)
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