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Einladung zum Livestream Poesie & Technik

28. Juni 2021, 18 Uhr übertragen aus dem Museum Frieder Burda, Baden-Baden

Ohne Technik ist Architektur nicht denkbar, doch ohne Poesie ist sie nichts. Wie beides gelungen zusammenkommt – das ist die große Herausforderung. Dabei entsteht diese (unbewusste) Poesie auf ganz unterschiedliche Weise: Formen, Materialien, sowie der Kontext mit den kulturellen, gesellschaftlichen, ortstypischen und auch natürlichen Gegebenheiten, aber gerade auch die Kombination all dieser Dinge schaffen poetische Architektur. Dass hinter jeder Meisterleistung der Architektur als Grundpfeiler auch ausgefeilte Technik steckt, die überhaupt erst die Großartigkeit des kreativen Entwurfs real werden lässt, wird oft übersehen. Doch gerade die Technik ist es, die gestalterisch geschickt eingesetzt als Verstärker dienen kann, der die poetische Dimension eines Baus überhaupt erst sichtbar werden lässt.

Gemeinsam laden AIT-Dialog und Schöck zur Premiere der neuen virtuellen Reihe "Poesie & Technik" ein. Erleben Sie das Zusammenspiel der scheinbaren Gegensätze in inspirierenden Vorträgen und Diskussionen der folgenden renommierten Expert*innen aus Architektur und Bauingenieurwesen im Duett: Martin Glass (gmp von Gerkan, Marg und Partner, DE-Berlin), Patrick Gartmann (Ferrari Gartmann, CH-Chur), Prof. Meinrad Morger (Morger Partner Architekten AG, CH-Basel), Knut Stockhusen (schlaich bergermann partner, DE-Stuttgart), Andreas Krawczyk (NKBAK, DE-Frankfurt a. M.) und Prof. Dr. Christoph Gengnagel (Bollinger+Grohmann/UDK, DE-Berlin). Die Veranstaltung wird live übertragen aus dem Frieder Burda Museum in Baden-Baden. > zum Programm

„Architektur will emotional berühren und auch Technik ist dazu im Stande. Wenn man sich zum Beispiel den Eiffelturm ansieht, verschmelzen Gestaltung und die technischen Aspekte zu einem großen Bauwerk. Wenn wir das erreichen, dass wir die Technik so einsetzen, dass sie gestalterisch interessant ist und sie aber auch die Architektur unterstützt, dann wirkt sie wie ein Verstärker.“ Professorin Petra Wollenberg, FH Erfurt

Mitglieder diverser Architekten- und Stadtplanerkammern können für die Teilnahme an der Veranstaltung Fortbildungspunkte erhalten. Sollten Sie hierfür oder für Ihre*n Arbeitgeber*in eine Bescheinigung benötigen, wenden Sie sich gerne an poesie-technik@ait-online.de.

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Morger Partner Architekten, Hilti Art Foundation, Vaduz, Foto: Valentin Jeck | Blue Architects - Hildebrand, Hapimag, Steinhausen
Poesie und Technik sind augenscheinlich zwei völlig gegensätzliche Begriffe. Doch blickt man auf die Architektur wird deutlich, dass sie durchaus Hand in Hand gehen können - ja sogar müssen. Ohne Technik ist Architektur nicht denkbar, doch ohne Poesie ist sie nichts. Wie beides gelungen zusammenkommt – das ist die große Herausforderung.

Manchmal kommt sie ganz leise daher, fast schon versteckt, dezent. Mal zeigt sie sich in einem dramatischen Auftritt, spielt die Hauptrolle: Aber immer ist Technik ein entscheidendes Element jeder Architektur. Eines mit vielen Gesichtern, das für sich allein betrachtet durchaus eine poetische Seite hat und in der Gesamtheit Poesie in der Architektur überhaupt erst möglich macht. Dabei entsteht diese (unbewusste) Poesie auf ganz unterschiedliche Weise: Verschiedene Formen, vielfältige Materialien, die Beachtung kultureller, gesellschaftlicher, ortstypischer und auch natürlicher Gegebenheiten sowie der Einklang mit dem Kontext, aber gerade auch die Kombination all dieser Dinge schaffen poetische Architektur.
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Prof. Meinrad Morger & Patrick Gartmann

Morger Partner, CH-Basel & Ferrari Gartmann, CH-Chur
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Meinrad Morger, © Christian Scholz | Patrick Gartmann
1988 gründete Meinrad Morger das Büro Morger & Degelo, auf welches 2006 Morger + Dettli Architekten folgte. 2015 wurde das Büro in Morger Partner Architekten umfirmiert. Er war Professor an verschiedenen Hochschulen, seit 2017 hat er eine Professur am KIT in Karlsruhe inne.
Patrick Gartmann studierte sowohl Bauingenieurwesen als auch Architektur und ist seit Mai 2015 Teilhaber im Ingenieurbüro Ferrari Gartmannn in Chur. Seit 2001 ist er Gastkritiker an diversen Hochschulen sowie Mitglied der Kurskommission und Dozent Gesamtpro­jektleitung Bau an der ETH Zürich.

Andreas Krawczyk & Bernhard Tschonitsch

NKBAK, DE-Frankfurt a.M. & Schöck Bauteile GmbH, DE-Baden-Baden
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Andreas Krawczyk, © Vanessa Fuentes | Bernhard Tschonitsch

Andreas Krawczyk gründete nach seiner Mitarbeit bei SANAA in Tokio 2007 gemeinsam mit Nicole Kerstin Berganski das Büro NKBAK. Er war war Mitglied im Städtebaubeirat der Stadt Frankfurt am Main sowie Vertretungsprofessor an der Universität Kassel und dem KIT Karlsruhe.
Bernhard Tschonitsch studierte Bauingenieurwesen an der Universität in Karlsruhe und ist nach verschiedenen Stationen in der Industrie seit 2006 Leiter der Anwendungstechnik bei Schöck und damit Schnittstelle zwischen Architektur und Technik.

Martin Glass & Knut Stockhusen

gmp Architekten, DE-Berlin & schlaich bergermann partner, DE-Stuttgart
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Martin Glass | Knut Stockhusen, © Andreas Martin

Martin Glass ist seit 1999 bei gmp von Gerkan, Marg und Partner am Berliner Standort tätig. Er ist Spezialist für Verkehrsbauten und Stadien und verantwortete in seiner 20-jährigen Tätigkeit bei gmp verantwortete er von Masterplänen bis hin zu leichten Dachkonstruktionen und innovativen Membranbauten eine Vielzahl konstruktiv komplexer und prämierter Projekte.
Knut Stockhusen schloss sein Studium mit der Auszeichnung „bester Abschluss“ ab und ist seit 2000 bei schlaich bergermann partner in Stuttgart tätig. Seit 2015 ist er dort Partner und Geschäftsführer sowie seit 2009 Geschäftsführer von scp do brasil in São Paulo.
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Zuverlässig dämmen und tragen

Schöck Bauteile GmbH aus Baden-Baden
Die Schöck Bauteile GmbH ist ein Unternehmen der international tätigen Schöck Gruppe mit Hauptsitz in Baden-Baden, die sich auf zuverlässige Problemlösungen für die Wärme- und Schalldämmung bei tragenden Bauteilen in Gebäuden spezialisiert hat.

Rund 1.000 Mitarbeitende an sechs Produktionsstandorten sowie 14 Vertriebsstandorten in Europa, Russland und Nordamerika kümmern sich um eine reibungslose Umsetzung. Schöck ist führend, wenn es um die Verminderung von Wärmebrücken an auskragenden Bauteilen wie Balkonen, Vermeidung von Trittschall in Treppenhäusern sowie thermisch trennende Fassadenbefestigung, Schalungstechnik und Bewehrungstechnik geht. Neben innovativen Produkten bietet Schöck auch umfassende Services insbesondere in der Digitalisierung der Bauprozesse.
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AIT-Dialog
Gesellschaft für Knowhow-Transfer
in Architektur und Bauwesen mbH
Fasanenweg 18
70771 Leinfelden-Echterdingen
AIT-Dialog

Herausgeber
Dipl.-Kfm. Karl-Heinz Weinbrenner †
Dipl.-Kfm. Claudia Weinbrenner-Seibt
Amtsgericht Stuttgart HRB 22 07 24
USt.-IdNr.: DE 147831043

Verlagsleiterin AIT-Dialog | Leiterin AIT-ArchitekturSalons
Ir. Kristina Bacht (MSc Arch)
Bei den Mühren 70
20457 Hamburg
Fon: +49 (0)40 / 7070 898 - 11
E-Mail: kbacht@ait-online.de

Redaktion dieser Ausgabe
Friederike Boy
AIT-Dialog
Fon: +49 (0)40 / 7070 898 - 18
E-Mail: beyond@ait-online.de
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