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Finalist AIT-Award 2020: Meditationshaus im Wald (DE-Krün) | Studio Lois Architektur und Ideenentwicklung (AT-Innsbruck) mit Kengo Kuma and Associates (JP-Tokyo)
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ganz unterschiedliche Projekte wie beispielsweise das ruhige, abgeschiedene Meditationshaus in Krün, das Sie auf dem Foto oben sehen oder im Gegensatz dazu das geschäftige neue Hauptquartier des Internationalen Olympischen Komitees in Lausanne und noch viele weitere spannende und höchst diverse Bauwerke können Sie aktuell im AIT-ArchitekturSalon in der Ausstellung der 83 internationalen Finalisten des diesjährigen AIT-Award | Best in Interior and Architecture erleben. Wir freuen uns über Ihren Besuch!
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Eine Reise in eine andere Kultur rufen wir uns in der Rubrik "Aus dem Archiv" in Erinnerung und schauen 12 Jahre zurück auf die Workshopreihe AquaTektur, die uns damals nach Japan führte und ganz neue Sichtweisen auf das Thema Wasser eröffnete.
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Im letzen Newsletter haben wir Ihnen den Film "Enter through the Balcony" über ukrainische Balkone, die von den Besitzern ausgebaut werden, ans Herz gelegt. In dieser Ausgabe nehmen wir uns des Themas in größerem Maßstab - die ganze Stadt als Selbstbauprojekt - an und betrachten noch einmal die Ausstellung "Nadogradnje", die sich mit den gleichnamigen informellen Dachaufbauten im ehemaligen Jugoslawien auseinandersetzte.
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Abschließend blicken wir nach vorne auf ein Thema, das momentan, nicht nur durch Autokinos, ein Revival erlebt - das "Drive-In". Hier suchen wir gelungene Realisierungen und Konzepte zur Thematik, genauso wie visionäre Zukunftsideen. Wir freuen uns über Ihre Beiträge, die Sie uns gerne an hamburg@ait-architektursalon.de senden können.
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Viel Freude beim Lesen unseres aktuellen Salon-Newsletters wünschen
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Ihre Kristina Bacht, Friederike Boy und die Partner der AIT-ArchitekturSalons
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"Nadogradnje"
Die Stadt als Selbstbauprojekt - ein Rückblick auf die Ausstellung aus den Jahren 2016/2017
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»Nadogradnje« bezeichnen informelle Dachaufbauten im ehemaligen Jugoslawien, die bereits historisch im architektonischen Gedächtnis der Region verankert sind. Sie zeigen Strategien für eine Resilienz im Wohnungsbau, meist geprägt von niederschwelligen Low-Tech-Verfahren jenseits staatlich reglementierter Planung.
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Der Kölner Architekturfotograf Gregor Theune nahm sich diesem urbanen Phänomen an und dokumentierte es in großformatigen Bildern, die von Sommer 2016 bis Frühjahr 2017 in den AIT-ArchitekturSalons gezeigt wurden. Gemeinsam mit dem Gestalter Sven Quadflieg hat Gregor Theune das gleichnamige Buch herausgegeben, das diesen Prozess aus dem Blickwinkel verschiedener Wissenschaftsdisziplinen untersucht.
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Das Olympic House in Lausanne von 3XN und IttenBrechbühl
Finalisten des AIT-Award 2020 | Best in Interior and Architecture, Kategorie Office
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Im Blog AIT-Award at 6 auf unserer Webseite stellen wir einige Male in der Woche, jeweils um 18 Uhr, die prämierten Projekte des AIT-Award 2020 | Best in Interior and Architecture vor. Heute betrachten wir das neue Hauptquartier des Internationalen Olympischen Komitees in Lausanne - für die Jury des AIT-Award 2020 "ein ausdruckstarkes Beispiel für Corporate Architecture mit hohem Alleinstellungswert".
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Die Projekte aller 83 Finalisten präsentieren wir bis Anfang August 2020 in der Schau "AIT-Award 2020 | Die Ausstellung" im AIT-ArchitekturSalon Hamburg. Herausragende Architekturen und Innenräume, die in den letzten zwei Jahren realisiert wurden - von Wohnen über Büros, Hotels, Shops bis hin zu Bauten für die Kultur, Bildung und Gesundheit.
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Foto: 3XN / IttenBrechbühl / Adam Mørk
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AquaTektur
Internationale Workshopreihe mit Axor Hansgrohe, die 2008 nach Japan führte
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"Architektur und Wasser" prägte als Leitthema die Workshopreihe AquaTektur, die aus einer Kooperation von AIT-Dialog mit Axor Hansgrohe im Jahr 2002 entstand. Im Rahmen von mehrtägigen Think-Tanks, die beispielsweise in Beirut, Havanna, Peking oder Seoul stattfanden, tauschten sich seitdem jeweils rund 20 geladene internationale Architekturbüros über "das Bad im Dialog der Kulturen" aus. 2008 reisten europäische und japanische Architektinnen und Architekten gemeinsam durch Japan und entwickelten dort neue Ideen zum Thema.
"Wenn sich die Teilnehmer aus den unterschiedlichen Ländern über ihre verschiedenen Badekulturen und -gebräuche austauschen, können wir dabei sehr viel über das Baden und den Raum, in dem es stattfindet, lernen", betonte Philippe Grohe 2008 in der Workshop-Publikation. Die Reise führte die Teilnehmer unter anderem nach Kyoto, Okayama, Seto und Naoshima. Der intensive Austausch führte auch zu tiefgreifenden Überlegungen über die Funktion von Architektur in seiner Zeit. Zu den teilnehmenden Büros gehörten Make (London), Benthem Crouwel (Amsterdam), Tezuka Architects (Tokio) und WOHA (Singapur).
Skizze: Kazuko Akamatsu
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Robuste Elektronik in puristischem Design
Neue innovative Sensortechnik für TECEsolid
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Einfach gesagt ist die Kernkompetenz von TECE, Wasser ins Haus zu holen und von dort wieder hinauszuleiten. Vorwand-, Spül- und WC-Technik gehören ebenso zu den Kompetenzen wie Entwässerungs- und Abscheidetechnik. Seit über 30 Jahren setzt das Familienunternehmen Impulse mit durchdachten Lösungen, zuverlässigen Technologien, dauerhaften Funktionen und zeitlosem Design.
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Jetzt vervollständigt TECE die robuste Betätigungsplattenserie TECEsolid mit einer rein elektronischen Variante. Die berührungslos auslösende Edelstahlplatte ist ein Novum, denn sie kombiniert hohe Widerstandsfähigkeit mit umfangreichen Programmierfunktionen und einer klar erkennbaren Zweimengentechnik und ist zudem verdeckt verschraubbar. Konzipiert ist sie, um den harten Beanspruchungen hochfrequentierter öffentlicher und halböffentlicher Bereiche zuverlässig standzuhalten.
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Flexibel, bequem, leicht zu bewegen
Die seley Familie von horgenglarus
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Horgenglarus zählt hinsichtlich Design und Qualität seit mehr als 135 Jahren zur Elite der Schweizer Möbelhersteller. Zahlreiche bedeutende Möbelgestalter wie Werner Max Moser, Max Ernst Haefeli, Hans Bellmann, Robert und Trix Haussmann, Hannes Wettstein und viele andere haben in Zusammenarbeit mit horgenglarus zeitlose und in Gestaltung, Detail und Ausführung hoch anspruchsvolle Möbel entwickelt.
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Gemeinsam mit dem Schweizer Designer Frédéric Dedelley hat horgenglarus die seley Familie, bestehend aus einem kleinen Sessel, einer zierlichen Bank und zwei Hockern, herausgebracht. Diese knüpft an die Tradition der Möbelmanufaktur an und setzt zugleich Akzente. Während viele Möbel in den vergangenen Jahren immer mehr Platz beanspruchen, zeigt die seley Familie: Sitzkomfort hängt nicht von der Grösse ab.
Foto: © horgenglarus
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Bachelorabschluss unter neuen Studienbedingungen
Alfiia Koneeva, Stipendiatin 2019/20 schreibt im Blog Interior Scholarship
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In unserem Blog Interior Scholarship teilen die Stipendiaten des "Interior Scholarship - Das AIT-Stipendium der Sto-Stiftung" ihre Erlebnisse während des Förderzeitraums. Alfiia Koneeva entdeckt in der aktuellen Situation digitale und analoge Möglichkeiten für sich neu:
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"Noch kurz vor meinem Studienabschluss war es für mich möglich, die neuen Lehrformate, die aufgrund der Coronakrise entwickelt wurden, kennen zu lernen und auch zu testen. Wie fühlt es sich in Zeiten sozialer Distanzierung und Digitalisierung an zu studieren und was hat sich in meinem Leben in den letzten Monaten geändert? Trotz der offensichtlichen Nachteile der neuen, digitalen Studienformate – unkommunikatives und teilweise auch unpersönliches Arbeiten, Beschränkungen in der Darstellung und Begrenzung in den Materialien sowie Mangel im Austausch zwischen den Studenten – konnte ich für mich selbst einiges Positives daraus ziehen."
Foto: © Alfiia Koneeva
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Helmut-Rhode-Förderpreis 2020
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Als Hommage an die große Leidenschaft ihres Bürogründers Helmut Rhode für das architektonische Entwerfen loben RKW Architektur + erneut den mit insgesamt 5000 € dotierten Helmut-Rhode-Förderpreis für Architekturstudierende aus. Ganz nach dem Motto „Zeichnet, aber zeichnet nicht ab! Zeichnet, um eure Entwürfe zu entwickeln!“ können grobe, unvollkommene Skizzen genauso wie detaillierte, ausführende Zeichnungen, die Teil des Entwurfsprozesses sind, eingereicht werden.
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My Home is my Parcel
Ausstellung und virtuelle Podiumsdiskussion im DAM
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Shopping findet heute online statt. Doch können wir die Folgen davon verantworten? Die verheerende ökologische Bilanz, die Ausbeutung der Paketkuriere, den Leerstand in der Einkaufsstraße? Studierende der Innenarchitektur an der Hochschule RheinMain haben unter der Leitung von Holger Kleine und Uwe Münzing Lösungsvorschläge zu diesen Fragen entwickelt, die die Schnittstelle zwischen Paket und Kunde zurück in den öffentlichen Raum verlagern, nachhaltig konzeptioniert sind, übergeordnete soziale Funktionen innehaben und als Verweilorte einladen.
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Christo - Walking on Water
Dokumentarfilm in der ARTE-Mediathek
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Der Künstler Christo starb am 31. Mai 2020. ARTE ehrt ihn mit einer erneuten Ausstrahlung des Dokumentarfilms "Christo - Walking on Water", der 2018 entstanden ist. Er ist dem jahrzehntelangen Entstehungsprozess des faszinierenden Projekts "The Floating Piers" (Die schwimmenden Brücken) gewidmet, das Christo in den 1970er Jahren mit Jeanne-Claude konzipierte und welches 2016 schließlich am Iséo-See in Italien inszeniert wurde.
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Wohnungsbau 1989–2019
Umfangreiche Monografie von Stefan Forster Architekten
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Wohnungsbau im Dienst der Stadt: Die erste umfangreiche Monografie des Frankfurter Büros zeigt auf, wie Stefan Forster Architekten lange vor der heutigen Wohnungskrise die Standards im Wohnungsbau weiterentwickelte. Im Zentrum des Buchs stehen 30 Projekte in Frankfurt am Main, Düsseldorf, Mannheim, Berlin, Leinefelde und Halle (Saale), die exemplarisch auch als Beitrag zur Diskussion über Qualitäten im Wohnungsbau stehen können, so u.a. das preisgekrönte Haus 07 in Leinefelde und der Westgarten 01 in Frankfurt am Main.
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Drive-In
Temporäres Phänomen oder zukünftig permanenter Teil des urbanen Raums?
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Drive-In-Baumarkt in Berlin-Halensee von Müller Reimann Architekten | Foto: Stefan Müller
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In Zeiten von Kontaktverbot, eingeschränkten Unterhaltungsmöglichkeiten und allgemeiner Verunsicherung suchen die Menschen nach Alternativen und Bekanntem. Fast vergessen geglaubte architektonische Relikte erleben dabei einen Aufschwung: Autokinos und Drive-Ins, deren Blütezeit die 1950er-Jahre waren, werden vielerorts wiederbelebt – und erfreuen sich großer Beliebtheit. Auch Apotheken, Baumärkte, Banken oder sogar Reinigungen werden mit Drive-In-Möglichkeit angeboten. Es scheint, als seien diese bisher hierzulande raren Phänomene aktuell eine Art architektonische Wunderwaffe. Doch sind solche Angebote mit der sich verändernden Mobilität und der Entwicklung hin zur autofreien Stadt vereinbar? Wie können Drive-Ins Teil des urbanen Raums werden und das soziale Miteinander stärken, ohne durch ihre Funktionsweise die Isolation des Individuums zu fördern? Handelt es sich nur um eine temporäre Ausnahmeerscheinung oder ist dies ein Trend, der sich etablieren und aus dem heraus sich eine neue Typologie entwickeln wird?
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Für eine Präsentation zum Thema Drive-In, die Ende des Jahres in den AIT-ArchitekturSalons gezeigt werden soll, suchen wir gelungene Realisierungen und Konzepte von Drive-In-Angeboten, aber auch Visionen und Zukunftsideen. Wenn Sie in diesem Zusammenhang etwas gesehen oder sogar selbst entworfen haben, schicken Sie uns gerne Informationen zum entsprechenden Projekt an hamburg@ait-architektursalon.de.
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Gesellschaft für Knowhow-Transfer in Architektur und Bauwesen mbH Fasanenweg 18 70771 Leinfelden-Echterdingen
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Herausgeber Dipl.-Kfm. Karl-Heinz Weinbrenner † Dipl.-Kfm. Claudia Weinbrenner-Seibt Amtsgericht Stuttgart HRB 22 07 24 USt.-IdNr.: DE 147831043
Verlagsleiterin AIT-Dialog | Leiterin AIT-ArchitekturSalons Ir. Kristina Bacht (MSc Arch)
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Bei den Mühren 70 20457 Hamburg Fon: +49 (0)40 / 7070 898 - 11 Fax: +49 (0)40 / 7070 898 - 20 E-Mail: kbacht@ait-online.de
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Copyright 2020 © Gesellschaft für Knowhow-Transfer in Architektur und Bauwesen mbH.
Alle Rechte vorbehalten
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Redaktion dieser Ausgabe Friederike Boy Fon: +49 (0)40 / 70 70 898 - 18 Fax: +49 (0)40 / 7070 898 - 20 E-Mail: hamburg@ait-architektursalon.de
Partnerschaft Wenn Sie Partner im AIT-ArchitekturSalon werden möchten, nehmen Sie bitte Kontakt mit Kristina Bacht (kbacht@ait-online.de)auf.
Die AIT-ArchitekturSalons sind Galerien, in denen eine Auseinandersetzung mit Fragen der Baukultur und Gestaltung – von der Stadtplanung über Architektur und Innenarchitektur bis zum baunahen Produktdesign – stattfindet. Um die Leidenschaft für Architektur auf lebendige Weise weiterzugeben, wird in wechselnden Ausstellungen eine vielfältige Mischung unterschiedlicher Aspekte des Bauwesens gezeigt: zahlreiche Themen-, und Gruppenausstellungen sowie umfangreiche Werkschauen etablierter, internationaler Architekturbüros genauso wie Präsentationen der jungen Generation, die in Zukunft das Bauwesen bestimmen wird.
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AIT-ArchitekturSalon ist ein Projekt von AIT-Dialog (GKT) und ist ein Unternehmen der Firmengruppe Weinbrenner.
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Hinweis: Die Veranstaltungen richten sich an Architekten, Innenarchitekten und Planer im Bereich der Baukultur. Sollten Unternehmen aus der Objektindustrie (mit Ausnahme der Premiumpartner der AIT-ArchitekturSalons) Interesse an einer Teilnahme an dem Veranstaltungsprogramm der AIT-ArchitekturSalons haben, bitten wir um eine E-Mail an die Verlagsleiterin Kristina Bacht (kbacht@ait-online.de). Wir behalten uns vor entsprechend der Interessen der Premiumpartner oder bei Überschreiten der Teilnehmerzahl Absagen zu erteilen. Wir hoffen auf Ihr Verständnis.
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