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Liebe/-r Leser/-innen ,

in Kürze schicken wir unser neu konzipiertes Wanderbuch auf die Reise durch deutsche Architekturbüros. Wir möchten Planer fragen, wie Erinnerungen und die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ihre Arbeit beeinflussen. Eine erste Hinführung zu dieser Thematik unternimmt in diesem Newsletter der Autor und Filmemacher Dominik Reding, der vielen von Ihnen bereits durch seine Essays in der AIT bekannt sein dürfte.
In der Rubrik "Eine Frage an" stellen wir in dieser Newsletter-Ausgabe gemeinsam mit Grohe renommierten Architekten wie Jurek M. Slapa, Gerhard G. Feldmeyer und Stefan Behnisch verschiedene Fragen, deren Antworten deutlich machen, welche Konsequenzen die Corona-Krise für die Bauwirtschaft haben wird.
Dazu weisen wir Sie gerne auf unsere Ausstellungen in den AIT-ArchitekturSalons Hamburg und München hin, die unter Einhaltung der Hygieneregeln geöffnet sind.

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen unseres aktuellen Newsletters! Bleiben Sie, Ihre Familien und Freunde gesund!

Ihre Kristina Bacht
Verlagsleiterin AIT-Dialog
Leiterin AIT-ArchitekturSalons
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Memories

AIT-Dialog arbeitet an einem Wanderbuch, in dem Architektinnen und Architekten ihre Erinnerungen in Form von Skizzen festhalten, und erforscht damit das Verhältnis der Baukultur zur Erinnerung.

In der Architektur ist die Erinnerung ein Anker- und Ausgangspunkt für neue, innovative Ideen. Welche Referenzen beeinflussen die gegenwärtige Arbeit, welches Gebäude hat die eigene architektonische Haltung stark beeinflusst und inspiriert immer wieder? Mit diesen Fragen sehen sich Architekten in ihrem Schaffensprozess konfrontiert. Das neu konzipierte Wanderbuch soll Fragen wie diesen nachgehen.

Was aber, wenn ein Gebäude mit negativen Erinnerungen behaftet ist? Ist ein Abriss oder die vollständige Überformung die Lösung? In seinem Beitrag zum Thema "Bauen und Erinnern" hat sich Dominik Reding der Fragestellung angenähert, wie der Umgang mit Erinnerung in der Architektur aussehen kann.
Visualisierung: © Marte.Marte Architekten
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Architektur-Barometer 30x10 - GROHE Digital Talks

In einem eigenen neuen Blog-Format nehmen 30 Persönlichkeiten aus Architektur und Immobilienwirtschaft Stellung zu jeweils 10 Fragen. Im Zentrum der Interviews steht die Einschätzung der Auswirkungen der Pandemie auf unsere Baukultur, unsere Städte und konkret auf Bautypologien wie Wohnungs- und Bürobau, Hotellerie, Krankenhäuser und Pflegeheime, öffentliche Gebäude sowie Bildungsbauten. Lesen Sie in den ersten zur Veröffentlichung frei gegebenen Interviews in Auszügen, wie renommierte Architekten wie Jurek M. Slapa, Gerhard G. Feldmeyer und Stefan Behnisch Gegenwart und Zukunft unserer Baubranche einschätzen.

Als globale Marke für ganzheitliche Badlösungen und Küchensysteme ist GROHE eng mit der Architektur verbunden. Weltweit planen Architektinnen und Architekten mit Lösungen von GROHE und schätzen die Kompetenz des Unternehmens in den Planungsprozessen.
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Eine Frage an
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AIT-Award | Die Finalisten

Ausstellung im AIT-ArchitekturSalon Hamburg - noch bis zum 7. August 2020

77 Projekte, 83 Nominierungen, 47 Nationen, 14 Kategorien und 9 Juroren – der "AIT-Award 2020 | Best in Interior and Architecture" spricht auch dieses Jahr mit seinen Zahlen für sich. Zahlreiche spannende und höchst diverse Bauwerke können Sie aktuell im AIT-ArchitekturSalon Hamburg in der Ausstellung der 83 internationalen Finalisten des diesjährigen Wettbewerbs erleben. Noch bis Anfang August werden die herausragenden Architekturen und Innenräume der letzten zwei Jahren dort präsentiert. Dabei reichen die gezeigten Kategorien von Wohnen über Büros, Hotels, Shops bis hin zu Bauten für Kultur, Bildung und Gesundheit. Im Anschluss ist die Ausstellung im AIT-ArchitekturSalon in München zu sehen. Begleitend zur Ausstellung wird im Blog AIT-Award at 6 mehrmals wöchentlich um 18 Uhr ein prämiertes Projekt vorgestellt.
Foto: © 3XN / IttenBrechbühl / Adam Mørk
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Dialoge Japan : Europa

Ausstellung im AIT-ArchitekturSalon München - noch bis zum 2. August 2020

Im Zentrum der aktuellen Gruppenschau „Dialoge Japan : Europa“ im AIT-ArchitekturSalon München stehen zehn wunderbare und kreative Rauminstallationen, die eigens für diesen Anlass von europäischen Architekturbüros entworfen wurden. Die Entwürfe werden als Architektur erfahrbar und durch Skizzen, Zeichnungen, Pläne, Fotografien sowie Statements der Büros ergänzt, wodurch ein dichtes Panorama an Positionen einer jungen Architektengeneration aus Europa entsteht. In den letzten Wochen haben wir Ihnen in unserem Blog bereits einige der zehn Entwürfe im Detail vorgestellt, aktuell den Entwurf des rumänisch-schweizerischen Büros UNULAUNU. Die Ausstellung ist noch bis zum 2. August 2020 in München zu sehen, bevor sie im Anschluss in Hamburg gezeigt wird. Die Gruppenschau "Dialoge Japan : Europa" wurde kuratiert von AIT-ArchitekturSalon in Zusammenarbeit mit Kollektiv A.
Foto: © Schelke Fotografie
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Nadogradnje

Die Stadt als Selbstbauprojekt - Einblick in den virtuellen Salon

"Nadogradnje" bezeichnen informelle Dachaufbauten im ehemaligen Jugoslawien, die bereits historisch im architektonischen Gedächtnis der Region verankert sind. Sie zeigen Strategien für eine Resilienz im Wohnungsbau, meist geprägt von niederschwelligen Low-Tech-Verfahren jenseits staatlich reglementierter Planung.
Der Kölner Architekturfotograf Gregor Theune nahm sich diesem urbanen Phänomen an und reist in den Jahren 2010 bis 2014 wiederholt in die Region, um die fotografische Näherung an das Phänomen der Dachaufstockungen zu erarbeiten. Er dokumentierte es in beeindruckenden großformatigen Bildern, die von Sommer 2016 bis Frühjahr 2017 in den AIT-ArchitekturSalons gezeigt wurden.

Gemeinsam mit dem Gestalter Sven Quadflieg hat Gregor Theune das gleichnamige Buch herausgegeben, das diesen Prozess aus dem Blickwinkel verschiedener Wissenschaftsdisziplinen untersucht.
Foto: © Gregor Theune
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Wohnmodelle des Nordens

NØRÐÍC. Ein Kaleidoskop skandinavischer Architektur

Aus dem Archiv: Nordic Design hat mit vielen Klassikern aus Architektur und Produktwelt vor allem in den 1950er- und 1960er-Jahren ein starkes Bild skandinavischer Gestaltung geprägt. Wie gehen Architekten heute mit dieser zum Markenzeichen gewordenen Tradition um? Und wie entwickeln sie ihre eigene Avantgarde?
Die Ausstellung "NØRÐÍC" stellte die gegenwärtige Architekturlandschaft Skandinaviens in den Fokus. Großformatige Fotografien zeigten die Bauwerke junger und etablierter Architekturbüros aus Dänemark, Finnland, Island, Norwegen sowie Schweden und zeigten nicht selten auch die Innenräume der Architektur.

2017 präsentierte der AIT-ArchitekturSalon die Ausstellung, die einen Einblick in Wohnmodelle des Nordens erlaubte, in Köln, Hamburg und München. Zusammengesetzt, wie eine Art Kartenhaus, fügten sich die einzelnen Bilder zu Clustern in Form von architektonischen Rauminstallationen zusammen.
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Unterwegs

Urlaubsarchitektur

Mit einer neuen Ausgabe der beliebten Coffeetable-Bücher und der Erstausgabe eines neuen Magazins erinnert das Web-Portal Urlaubsarchitektur daran, dass man auch in diesem Jahr in außergewöhnlichen Häusern Erholung suchen kann.

Seit 2010 werden die jeweils neusten Ferienhäuser der von Jan Hammer gegründeten Internetplattform "Urlaubarchitektur" in einer eigenen, aufwändig produzierten Buchreihe präsentiert. Wer die in diesem Jahr erschienene Jubiläumsausgabe aufschlägt, findet zwischen den schwarzen Leinenbuchdeckeln eine zweite Publikation: die Erstausgabe eines neuen Magazins, das fortan regelmäßig die Menschen hinter den Häusern vorstellen wird und die Gastgeber, Architekten und Designer zu Wort kommen lässt.
Ausgezeichnet
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Interior Scholarship

"Haben oder Sein? Die neuen Räume der Sharing Community" lautet die diesjährige Stegreifaufgabe des Interior Scholarship. Studierende können sich bis zum 3. Juli 2020 bewerben.

Mit dem Interior Scholarship verfolgen die Sto-Stiftung und die Fachzeitschrift AIT das Ziel, experimentierfreudige Innenarchitektinnen und Innenarchitekten hervorzubringen sowie Vielfalt in diesem Bereich zu sichern. Bewerben können sich Studierende der Innenarchitektur sowie verwandter Studiengänge ab dem 4. Fachsemester. Neben den eingesendeten Entwurfsarbeiten aus dem Studium soll in diesem Jahr die Stegreifaufgabe "Haben oder Sein? Die neuen Räume der Sharing Community" in die Bewertung der Fachjury einfließen. In der Aufgabe soll erörtert werden, inwieweit das Teilen visionäre Ansätze des gesellschaftlichen Zusammenlebens unterstützt. Welche neuen öffentlichen Orte können beispielsweise entstehen? Bearbeitet werden kann die Aufgabe individuell mit Darstellungstechniken wie Visualisierungen, Modellfotos, Collagen, Zeichnungen, Skizzen etc.
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Architektur+ Technik

Der Innovationspreis Architektur+ Technik mit erweitertem Konzept und zahlreichen Vorteilen - der neue Anmeldeschluss ist der 15. Juli 2020. In Partnerschaft mit der Messe Frankfurt

Obwohl die Messe Light + Building wegen der anhaltenden Corona-Pandemie und ihren globalen Auswirkungen nicht stattfinden wird, bietet AIT-Dialog den Herstellern in diesem Jahr dennoch die Gelegenheit, ihre Produkte beim Innovationspreis Architektur+ Technik einzureichen. Die Teilnahmebedingungen, die analoge Produktpräsentation, die Terminschiene mit Jurysitzung im September 2020, die Nutzung des Logos des Innovationspreises im Falle einer Auszeichnung sowie die Bewertung der Einreichungen durch eine mit namhaften Innen-/Architekten besetzte Fachjury bleiben bestehen. Anstelle der Messepräsenz tritt eine umfangreiche Sonderpublikation aller eingereichten Produkte in der AIT 12.2020 sowie eine Online-Dokumentation in den digitalen Medien des Verlags und der Light + Building.
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Architektur+ Office

Der Innovationspreis Architektur+ Office mit erweitertem Konzept und zahlreichen Vorteilen - Anmeldeschluss ist der 14. August 2020. In Partnerschaft mit der Koelnmesse.

Der renommierte Innovationspreis Architektur+ Office der Architekturzeitschriften AIT und XIA by AIT findet in Kooperation mit der Koelnmesse bereits zum elften Mal im Rahmen der Messe Orgatec (27. - 31. Oktober 2020) statt. Teilnehmen können alle Industrieunternehmen und verarbeitenden Betriebe aus den Bereichen Büromöbel und -leuchten, Objektböden und Büroaccessoires sowie Architekten und Innenarchitekten, die gemeinsam mit einem Unternehmen eine innovative Produktlösung entwickelt haben. Wie gewohnt werden die Preisträger durch eine namhafte Fachjury bestimmt. Das Preisgericht tagt am 27. Oktober 2020 in Köln.
Foto: Giuliani | von Giese
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Helmut-Rhode-Förderpreis 2020

Think. Draw. Win.
Studierende aus dem In- und Ausland können bis zum 9. Oktober 2020 ihre Arbeiten einreichen.

Als Hommage an die große Leidenschaft ihres Bürogründers Helmut Rhode für das architektonische Entwerfen loben RKW Architektur + erneut den mit insgesamt 5.000 Euro dotierten Helmut-Rhode-Förderpreis für Architekturstudierende aus. Ganz nach dem Motto „Zeichnet, aber zeichnet nicht ab! Zeichnet, um eure Entwürfe zu entwickeln!“ können grobe, unvollkommene Skizzen genauso wie detaillierte, ausführende Zeichnungen, die Teil des Entwurfsprozesses sind, eingereicht werden.
Entwurfsskizze: Helmut Rhode, © RKW Architektur +
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Neu im Blog AIT-Dialog

Auch in den nächsten Wochen werden die Finalisten des AIT-Awards 2020, Juroren und Partnerunternehmen vorgestellt.

Bis zur Preisverleihung stellen wir regelmäßig im "Blog AIT-Award at 6" Projekte vor, die es in die Finalrunde des AIT-Awards 2020 geschafft haben – 83 Projekte, bei denen auf preiswürdige Art und Weise Architektur und Innenarchitektur innovativ gedacht und realisiert wurden. In loser Abfolge wollen wir Ihnen auch die Jurorinnen und Juroren sowie die Partnerunternehmen in Form von Porträts und eigenen Beiträgen nahe bringen. In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen das Berliner Terrassenhaus vor, das Brandlhuber+ gemeinsam mit Emde, Burlon / Muck Petzet Architekten realisiert haben. Der Verlust an öffentlichem Raum, der hier aus der großflächigen Überbauung des Grundstücks resultiert, wird von den Planern mit weiträumigen, halböffentlichen Terrassen ausgeglichen. Das Projekt ist Finalist in der Kategorie "Mixed-Use".
Foto: Erika Overmeer
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Beschläge aus Bronze

Als Hersteller von hochwertigen Beschlaglösungen für Türen und Fenster beweist FSB hohe Designkompetenz und garantiert die Anforderungen des modernen Bauens.

Es lohnt sich, ein besonderes Augenmerk auf die FSB-Beschläge aus Bronze zu legen. Hier kann der Planer zwischen zwei Oberflächenausführungen wählen. Schon seit Jahrtausenden ein bevorzugter Werkstoff für Kunstwerke und Werkzeuge aller Art, erfreut sich Bronze auch heute aufgrund seiner ansprechenden warmen Optik und angenehmen Haptik großer Beliebtheit. Hervorzuheben ist die antimikrobielle Wirkung des Materials, die einen aktiven Schutz vor Keimen bietet. In Sachen Korrosionsschutz warten die Bronze-Produkte von FSB zudem mit großer Härte auf und überzeugen mit einer im Zuge des Gebrauchs und unter Einwirkung von Umwelteinflüssen entstehenden natürlichen Patina auch optisch in jedem Anwendungsbereich.
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Textile Bodenbeläge

Seit über 50 Jahren entwickelt das Schweizer Unternehmen Fabromont innovative und stilprägende textile Bodenbeläge wie Kugelgarn®.

Fabromont bietet mit seinen textilen Bodenbelägen höchste Qualität. Sie bestechen durch ihre extreme Strapazierfähigkeit und akustische Wirkung sowie durch Langlebigkeit und ressourcenschonende Produktion. Somit punkten die hochwerigen Produkte, die Bedürfnislücken schließen und beim Anwender spürbaren Mehrwert erzeugen, auch in Sachen Nachhaltigkeit und Umweltschutz.
Ein Beispiel: der einzigartige Bodenbelag Kugelgarn®, der seiner Zeit weit voraus ist und eine ganz eigene Generation textiler Bodenbeläge begründete. Häufige Anwendungsbereiche der Fabromont-Produkte sind Büros, Lehrgebäude, Kulturbauten, Hotels und Gastronomieprojekte sowie Residenzen und Kliniken. Foto: Jochen Stüber
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Vorstellung des Büros redbeard interior aus Düsseldorf

Max Grütering und Lennart Efsing haben gemeinsam Innenarchitektur studiert und einige Jahre später in Düsseldorf redbeard interior gegründet. Sie lieben die Nähe zum Projekt: Handwerk und Haptik können für sie niemals durch digitale Prozesse vollständig ersetzt werden. Dabei überprüfen sie entworfene Lösungen, Proportionen und Details bevorzugt an Prototypen in der eigenen Werkstatt. Sie experimentieren mit verschiedenen Materialien, um für jede Aufgabe die optimale Lösung zu entwickeln.
Foto: redbeard interior
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Wool in architecture

Im Mai 2010 traf auf Einladung von AIT-Dialog und der IWTO (International Wool Textile Organisation) eine Gruppe internationaler Architekten in Neuseeland ein, um mehr über die besonderen Qualitäten des Materials Wolle zu erfahren und dessen Potenziale zu entdecken. Stellvertretend für die Kolleginnen und Kollegen in der Heimat machten sie überraschende Materialerfahrungen mit einem der ältesten Werkstoffe der Welt.

Nach den intensiven Workshop-Tagen und mehreren Trips durchs Land kehrten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit der Erfahrung zurück, dass Wolle völlig ungeahnte architekturaffine Eigenschaften hat - und vor allem eine große Zukunft. Die Resultate dieses Workshops wurden in einem aufwändig produzierten Buch dokumentiert und dienten Gestaltern als Anregung, Wolle einmal ganz anders zu verwenden als lediglich in der gewohnten textilen Form.
Skizze: Prof. Carlo Weber
Ticker
Barkow Leibinger, Berlin
Am 18. Juli 2020 wird unter dem Titel „Revolutions of Choice“ im Haus am Waldsee in Berlin eine eigene Werkschau des Berliner Architekturbüros Barkow Leibinger eröffnet. Zwei Aspekte stehen im Mittelpunkt der Ausstellung über das deutsch-amerikanische Architektenteam Barkow Leibinger: das Experimentelle und das Skulpturale. Im Skulpturenpark des Hauses am Waldsee bildet ihr „Summer House“ - eine Neuinterpretation des 2016 im Außengelände der Serpentine Gallery in London gezeigten Pavillons - das Zentrum der aktuellen Schau. Im Innenbereich des Ausstellungshauses finden sich hunderte von kommentierten Materialuntersuchungen und Architekturmodelle.
Weitere Informationen: www.barkowleibinger.com

Utopien in Kunst und Architektur, Nürnberg
Noch bis zum 20. September 2020 ist im Neuen Museum Nürnberg die Ausstellung „Was, wenn …? - Zum Utopischen in Kunst, Architektur und Design“ zu sehen. Die interdisziplinäre Schau verbindet zeitgenössische Positionen aus Kunst, Architektur und Design mit Referenzen der 1960er- und 1970er-Jahre. Präsentiert werden Arbeiten von über 30 Künstlern, die das Potenzial des Utopischen untersuchen. Zu sehen sind Fotografien, Filme und Videos, Zeichnungen, Architekturmodelle und Objekte, raumgreifende oder interaktive Installationen unter anderem von OMA, Wolf D. Prix / COOP HIMMELB(L)AU, Architecture Think Tank, Joseph Beuys, Nam June Paik, Martin Kippenberger oder Peter Fischli & David Weiss. Das Museum - ein frühes Werk von Staab Architekten aus Berlin - feiert in diesem Jahr sein zwanzigjähriges Bestehen. Aus diesem Anlass wird am 4. Juli 2020 zudem in Nürnberg die Ausstellung "Kontext" über die Arbeiten der Architekten gezeigt, deren Erfolgsgeschichte mit dem Wettbewerbsgewinn in Nürnberg 1991 begann.
Weitere Informationen: www.nmn.de
DesignBuild, München
Noch bis zum 13. September 2020 ist im Architekturmuseum der TU München die von Vera Simone Bader kuratierte Ausstellung „Experience in Action!“ zu sehen. Sie stellt die Lehrmethode „DesignBuild“ vor, bei der Studierende konkrete Projekte planen und entwerfen, diese 1:1 umsetzen und dabei vor allem Praxisbezug, Sozialkompetenz und handwerkliche Fähigkeiten entwickeln können. Das gleichnamige Buch will den Stand der Diskussion abbilden. Neben 16 klassisch dokumentierten DesignBuild-Projekten aus allen Teilen der Welt versammelt es 19 ebenso reflektierte wie streitbare Textbeiträge von international Lehrenden, Studierenden und Fachleuten aus Psychologie, Philosophie und Soziologie.
Weitere Informationen: www.architekturmuseum.de

Jean-François Thomas de Thomon, Berlin
Nach einer Reihe von Ausstellungen moderner und zeitgenössischer Arbeiten wendet sich das Museum für Architekturzeichnung wieder dem Thema der historischen Zeichnung zu und präsentiert ein Kooperationsprojekt mit der Kunstbibliothek – Staatliche Museen zu Berlin. Die Schau, die noch bis zum 16. August 2020 zu sehen ist, widmet sich Architekturdarstellungen der Stadt Sankt Petersburg. Die in Berlin präsentierten Zeichnungen stammen zum großen Teil aus der Hand des Zeichners und Architekten Jean-François Thomas de Thomon (1760–1813). Thomas de Thomon gehört zu den bekanntesten französischen Architekten des Neoklassizismus. Mit zeichnerischem Talent gesegnet und dem notwendigen Ehrgeiz ausgestattet, verließ er die von der Französischen Revolution erschütterte Heimat und begann eine erfolgreiche Karriere in Russlands damaliger Hauptstadt Sankt Petersburg, wo er seine prominentesten Werke schuf.
Weitere Informationen: www.tchoban-foundation.de
impressum
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Gesellschaft für Knowhow-Transfer
in Architektur und Bauwesen mbH
Fasanenweg 18
70771 Leinfelden-Echterdingen

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Herausgeber
Dipl.-Kfm. Karl-Heinz Weinbrenner †
Dipl.-Kfm. Claudia Weinbrenner-Seibt
Amtsgericht Stuttgart HRB 22 07 24
USt.-IdNr.: DE 147831043

Verlagsleiterin AIT-Dialog | Leiterin AIT-ArchitekturSalons
Ir. Kristina Bacht (MSc Arch)
Bei den Mühren 70
20457 Hamburg
Fon: +49 (0)40 / 7070 898 - 11
Fax: +49 (0)40 / 7070 898 - 20
E-Mail: kbacht@ait-online.de
Copyright 2020 © AIT-Dialog | Gesellschaft für Knowhow-Transfer in Architektur und Bauwesen mbH.
Alle Rechte vorbehalten

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Fon: +49 (0)711 / 75 91 - 372
Fax: +49 (0)711 / 75 91 - 410
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