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#13/2020

Frohe Weihnachten!
Liebe Leserinnen,
lieber Leser,

das Jahr 2020 war für uns alle ein außergewöhnliches Jahr – mit vielen Herausforderungen, aber auch der Chance für Neues. Mit dem digitalen Format "Dialog nach 6 // virtuell" haben wir Neuland betreten - mittlerweile hat sich die Reihe nach vier Ausstrahlungen erfolgreich etabliert und wird 2021 mit neuen spannenden Themen fortgeführt. Merken Sie sich schon unsere nächste Veranstaltung am 2. März 2021 um 18 Uhr zum Thema Oberflächen vor.

Da die AIT-ArchitekturSalons aber gerade von den direkten Begegnungen und Gesprächen leben, sind wir kreativ geworden und mit kleineren Workshops und dem ArchitektenLunch in den Außenraum gegangen. Mit dem Skizzenbuch „Memories“ entsteht aktuell eine Wanderausstellung, die 2021 in den AIT-ArchitekturSalons präsentiert wird. Seien Sie gespannt, was rund 60 ausgewählte Innen-/Architekturbüros aus Hamburg und Umgebung zum Thema Architektur und Erinnerung zeigen.

Ein großer Erfolg war auch die Ausstellung „Dialoge Japan : Europa“, die wir im August mit einer schönen Vernissage eröffnen konnten und noch bis in den Frühling zu sehen sein wird. Durch zahlreiche kleinere analoge und digitale Veranstaltungen wurde die inspirierende Gruppenschau begleitet.

Wir freuen uns schon darauf, Sie 2021 hoffentlich wieder öfter im AIT-ArchitekturSalon Hamburg begrüßen zu können!

Wir wünschen Ihnen besinnliche Weihnachten mit Ihrer Familie, schöne Feiertage und einen guten Rutsch in ein glückliches und gesundes Jahr 2021!

Ihre Kristina Bacht, Friederike Boy und die Partner der AIT-ArchitekturSalons
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Memories

Wanderbuch und Ausstellung
In diesen Wochen, in denen wir zahlreiche Stunden vor den Bildschirmen verbringen, digitale Kommunikation zu unserem Alltag geworden ist und wir unseren Bewegungsradius sowie unsere Begegnungen auf ein Minimum beschränken, sehnen wir uns nach analogen Dingen und persönlichem Kontakt. In Zeiten wie diesen, in denen plötzlich alles anders läuft, freuen wir uns über Dinge, an denen wir uns festhalten können. Erinnerungen, von denen wir zehren können.

„Back to basic“, dachten wir uns und haben uns auf das grundlegende Handwerkszeug des Architekten rückbesonnen: die Skizze. Aus einer Idee ist ein neues Projekt geworden: Das Wanderbuch „Memories“ – ein anfangs leeres Skizzenbuch, das wir durch ausgewählte Hamburger und Münchner Architekturbüros auf Wanderschaft gehen lassen und in dem sich ausgewählte Innen-/Architekturbüro mit einer Skizze verewigen dürfen.

Seit Anfang Dezember ist das Buch nun auf Wanderschaft und nachdem es im Frühsommer zu uns in die AIT-ArchitekturSalons zurückgekehrt sein wird, präsentieren wir die Werke in einer Ausstellung.

Foto: Das Skizzenbuch erreicht agn leusmann
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Best of 2020

Ein Jahresrückblick in Bildern
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2020 hat für alle viele Herausforderungen bereitgehalten, aber manchmal auch die Chance für Neues geboten. Von analog bis digital, von publikumsstarken Vortragsforen auf den Messen Heimtextil, EuroShop und Domotex und der Preisverleihung des INsider Awards zu Beginn des Jahres bis hin zu kleinen Workshops im Freien bewegten sich die Veranstaltungen von AIT-Dialog. Ein großer Erfolg war auch die Ausstellung „Dialoge Japan : Europa“ in den AIT-ArchitekturSalons sowie die Auslobung des „AIT-Award 2020“. Mit der Veranstaltungsreihe „Dialog nach 6 // virtuell“ und unseren unterschiedlichen Blogformaten haben wir unser Portfolio schließlich um einige digitale Formate erweitert. Da unsere Veranstaltungen aber gerade von den direkten Begegnungen und Gesprächen leben, sind wir kreativ geworden und mit den Baulückenspaziergängen, Workshops und dem ArchitektenLunch in den Außenraum gegangen. Mit dem Projekt „Memories“ (siehe oben) entsteht aktuell eine Wanderausstellung, die 2021 in den AIT-ArchitekturSalons präsentiert wird.
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Dialoge Japan : Europa

bis Frühjahr 2021
Auch wenn die Ausstellung im Moment geschlossen ist, freuen wir uns, wenn wir Sie bald wieder bei uns begrüßen können!

Die Architektur Japans ist seit jeher Inspirationsquelle für Architekten weltweit. Die Fragen, inwiefern und mit welchen Mitteln architektonische Gestaltungsprinzipien aus der japanischen in die europäische Kultur überführt werden können und wie ein verinnerlichtes Thema oder eine architektonische Idee aus einer persönlichen Auseinandersetzung mit der japanischen Baukultur zum Ausdruck gebracht werden kann, waren Ausgangspunkt der Ausstellung „Dialoge Japan : Europa“. Im Zentrum der Gruppenschau stehen eigens für diesen Anlass entworfene Rauminstallationen. Die Entwürfe werden als Architekturen selbst erfahrbar und durch Skizzen, Zeichnungen, Pläne, Fotografien sowie Statements der Büros ergänzt, wodurch ein dichtes Panorama an Positionen einer jungen Architektengeneration aus Europa entsteht.
Die Ausstellung wurde kuratiert vom AIT-ArchitekturSalon und Kollektiv A/ISLETS.

Foto: © Jochen Stüber
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Blog AIT-Award at 6

Die 83 Finalisten des diesjährigen AIT-Award in unserem Blog
Pacher-Hof_1_klein
Wichtiges Zeugnis für die Winzertradition des Weinguts in Eisacktal bei Brixen ist der denkmalgeschützte Pacherhof aus dem 11. Jahrhundert, der fortwährend erweitert wurde. bergmeisterwolf architekten schufen neue Kellerräume für den historischen Säulenkeller von 1450. Über einen neuen Treppentunnel gelangt man nun vom sanierten Bestand mit seinen neu ausgebauten Verkostungsräumen in eine unterirdische Produktionsanlage. Weithin sichtbarer Hinweis auf den funktionalen Neubau ist ein monolithisch aufragender Turm mit Bronzeplatten-Verkleidung. Sowohl im Kellerbestand als auch im Neubau legten die Architekten besonderen Wert auf alltagstaugliche Anordnung der Nutzungsbereiche und einen hochwertigen Innenausbau, der ein spannungsvolles Wechselspiel zwischen verschiedenen Raumkubaturen und Haptiken sowie natürlichen und künstlichen Lichtquellen kultiviert.

Foto: bergmeisterwolf | Pacherhof – neuer Keller, IT-Neustift-Vahrn | © Gustav Willeit

Architektur-Barometer 30x10

Der Blog GROHE Digital Talks mit Petra Wörner
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In einem eigenen neuen Blog-Format nehmen 30 Persönlichkeiten aus Architektur und Immobilienwirtschaft Stellung zu jeweils 10 Fragen. Im Zentrum der Interviews steht die Einschätzung der Auswirkungen der Pandemie auf unsere Baukultur, unsere Städte und konkret auf Bautypologien wie Wohnungs- und Bürobau, Hotellerie, Krankenhäuser und Pflegeheime, öffentliche Gebäude sowie Bildungsbauten.

In unserem Interview spricht Petra Wörner unter anderem über das Krankenhaus der Zukunft, welche Auswirklungen die Krise auf unser Gesundheitssystem hat und welche Chance die Pandemie für die Architektur bedeutet.

Lesen Sie mehr dazu auf unserem Blog.

Foto: wörner traxler richter planungsgesellschaft mbh | © Frank Blümler
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Avant-Garde as Method

Vkhutemas and the Pedagogy of Space, 1920–1930
Die sowjetische Kunst- und Architekturschule Vkhutemas war in den 1920er-Jahren neben dem Bauhaus die bedeutendste Schule der künstlerischen Avantgarde. Die «Höheren Künstlerisch-Technischen Werkstätten» - wie Vkhutemas in voller Namensform hiess - waren in Moskau angesiedelt, zu ihren prägenden Figuren gehörten später so bekannte Akteure wie Iwan Leonidow, Alexander Rodtschenko oder El Lissitzky. Die Schule wurde zu ihrer Zeit international sehr stark beachtet und hat auch viele Lehrinhalte und -formen am Bauhaus beeinflusst. Umso erstaunlicher ist es, dass es weltweit kaum Bücher gibt, die sich vertieft mit der Schule und den Lehrzielen der Vkhutemas auseinandersetzen, schon gar nicht aus neuerer Zeit. Die amerikanische Architekturhistorikerin Anna Bokov veröffentlicht mit Avant-Garde as Method nun die Ergebnisse ihrer jahrelangen Forschung. Sie geht in diesem reich illustrierten Band der Frage nach, wie die an der Vkhutemas angewandten Lehrmethoden die hergebrachte akademische Tradition infrage stellten und schliesslich ersetzten. Insbesondere verfolgt sie die Wirkung experimenteller Entwurfsansätze auf konkrete architektonische und städtebauliche Projekte im Umfeld dieser Avantgarde-Schule. Und sie zeigt, wie aktuelles Forschungswissen und abstrakte Formensprache in moderne Kunstpädagogik übersetzt wurden.

Weitere Informationen auf der Webseite von Park Books.

„Offene Welten“

Startschuss für kulturelles Verbundprojekt
Die Berliner Entwickler*innen Jennifer Aksu, Holger Heißmeyer und Sebastian Quack komplettieren als Digitalpartner das Team des institutionsübergreifenden Forschungsprojekts „Offene Welten“. Damit sind die letzten strukturellen Weichen gestellt, sodass das Museum für Gegenwartskunst Siegen, IMAGINE THE CITY Hamburg, die Kestner Gesellschaft Hannover und das Museum Marta Herford mit der praktischen Umsetzung einer digitalen Anwendung beginnen können. Das Projekt, das im „Fonds Digital“ von der Kulturstiftung des Bundes über drei Jahre gefördert wird, möchte mittels eines digitalen Parcours künstlerische Inszenierungen in den Stadtraum bringen. „interkit“ heißt die Idee für eine Anwendung, die der Digitalpartner in Kooperation mit den Berliner Designern von Sansho Studio für den Verbund entwickeln wird. Das Ergebnis soll eine mobile App für Nutzer*innen und ein Redaktionssystem für die Projektpartner*innen vereinen. „‚interkit‘ ist das Tool, das wir uns in ganz vielen digitalen Kulturprogrammen selbst gewünscht hätten. Unsere Vision ist es, die Anwendung zu einem universellen Werkzeug für die Gestaltung von interaktiven, web- und smartphonebasierten Kulturerlebnissen zu machen“, begründet das Entwicklerteam seine Beteiligung. Seit bereits zehn Jahren erarbeitet das interdisziplinäre Joint Venture gemeinsam spielerische, digitale Ideen für die Kunstszene.

Erfahren Sie mehr in der Pressemitteilung.
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beyond

Neue virtuelle Vortragsreihe zu Bauvorhaben weltweit
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Mit der neuen digitalen Reihe „beyond“ starten AIT-Dialog und ACO am 2. Februar 2021 eine virtuelle Tour durch sieben Kontinente und nehmen Sie mit auf eine inspirierende Reise zu renommierten Architekt*innen und außergewöhnlichen Bauvorhaben auf der ganzen Welt. Seien Sie gespannt!

Ferne Länder und Kulturen sowie der Austausch auf lokaler und globaler Ebene sind Inspirationsquellen für Planer. In der neuen Vortragsreihe beschäftigen sich internationale Referent*innen mit den Herausforderungen, die weltweit aufgrund des Klimawandels, demografischer Entwicklung und sozialer Verantwortung einen Wandel mit dem Umgang von Ressourcen und demzufolge ein Umdenken im Bauen erfordern. Präsentiert werden Bauvorhaben unterschiedlicher Maßstäbe – von Kleinoden über öffentliche Bauten bis hin zu Projekten im Bereich Stadt- und Landschaftsplanung im urbanen und ländlichen Raum. Vom Entwurfsprozess bis hin zum Bau stellen sie Ideen, Bauprozesse und -techniken sowie Materialien in den Fokus, die sich über die Standards und Normen hinaus und jenseits des Mainstreams bewegen.

Foto: AZW / Martina Bo Rubino
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Gesellschaft für Knowhow-Transfer
in Architektur und Bauwesen mbH
Fasanenweg 18
70771 Leinfelden-Echterdingen

AIT-ArchitekturSalon Hamburg
Bei den Mühren 70
20457 Hamburg

Öffnungszeiten
Di, Mi 10 – 18 Uhr
Do, Fr 10 – 20 Uhr
und nach Vereinbarung

AIT-Dialog // AIT-ArchitekturSalon

Herausgeber
Dipl.-Kfm. Karl-Heinz Weinbrenner †
Dipl.-Kfm. Claudia Weinbrenner-Seibt
Amtsgericht Stuttgart HRB 22 07 24
USt.-IdNr.: DE 147831043

Verlagsleiterin AIT-Dialog | Leiterin AIT-ArchitekturSalons
Ir. Kristina Bacht (MSc Arch)
Bei den Mühren 70
20457 Hamburg
Fon: +49 (0)40 / 7070 898 - 11
Fax: +49 (0)40 / 7070 898 - 20
E-Mail: kbacht@ait-online.de

Copyright 2020 © Gesellschaft für Knowhow-Transfer in Architektur und Bauwesen mbH.

Alle Rechte vorbehalten


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Redaktion dieser Ausgabe
Friederike Boy und Myriam Fischer
Fon: +49 (0)40 / 70 70 898 - 18
Fax: +49 (0)40 / 7070 898 - 20
E-Mail: hamburg@ait-architektursalon.de

Partnerschaft
Wenn Sie Partner im AIT-ArchitekturSalon werden möchten, nehmen Sie bitte Kontakt mit Kristina Bacht (kbacht@ait-online.de) auf.

Die AIT-ArchitekturSalons sind Galerien, in denen eine Auseinandersetzung mit Fragen der Baukultur und Gestaltung – von der Stadtplanung über Architektur und Innenarchitektur bis zum baunahen Produktdesign – stattfindet. Um die Leidenschaft für Architektur auf lebendige Weise weiterzugeben, wird in wechselnden Ausstellungen eine vielfältige Mischung unterschiedlicher Aspekte des Bauwesens gezeigt: zahlreiche Themen-, und Gruppenausstellungen sowie umfangreiche Werkschauen etablierter, internationaler Architekturbüros genauso wie Präsentationen der jungen Generation, die in Zukunft das Bauwesen bestimmen wird.

AIT-ArchitekturSalon ist ein Projekt von AIT-Dialog (GKT) und ist ein Unternehmen der Firmengruppe Weinbrenner.




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Hinweis: Die Veranstaltungen richten sich an Architekten, Innenarchitekten und Planer im Bereich der Baukultur. Sollten Unternehmen aus der Objektindustrie (mit Ausnahme der Premiumpartner der AIT-ArchitekturSalons) Interesse an einer Teilnahme an dem Veranstaltungsprogramm der AIT-ArchitekturSalons haben, bitten wir um eine E-Mail an die Verlagsleiterin Kristina Bacht (kbacht@ait-online.de). Wir behalten uns vor entsprechend der Interessen der Premiumpartner oder bei Überschreiten der Teilnehmerzahl Absagen zu erteilen. Wir hoffen auf Ihr Verständnis.

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