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Liebe/-r Leser/-innen ,

das Revival von Autokinos und Drive-In-Konzepten haben wir zum Anlass genommen, über den urbanen und öffentlichen Raum, das neue soziale Miteinander und sich wandelnden Formen der Mobilität nachzudenken. Mit diesen und ähnlichen Fragen wollen wir uns in Zukunft intensiv auseinandersetzen. Für die Präsentation zum Thema Drive-In, die Ende des Jahres in den AIT-ArchitekturSalons gezeigt werden soll, suchen wir gelungene Realisierungen und Konzepte von Drive-In-Angeboten, aber auch Visionen und Zukunftsideen. Wenn Sie in diesem Zusammenhang etwas gesehen oder sogar selbst entworfen haben, schicken Sie uns gerne Informationen zum entsprechenden Projekt an ait-dialog@ait-online.de.

Ebenso zeigen wir in dieser Ausgabe des Newsletters einige einfallsreiche und improvisierte Lösungen für das Restauranterlebnis auf Abstand. Die Rubrik "Aus dem Archiv" führt uns nicht nur nach Brasilien, sondern einmal rund um die Welt bis nach Japan.

International geht es weiter mit einem Design-Build-Projekt in Guinea, das trotz Lockdown und ohne den tatkräftigen Einsatz von Studierenden dennoch weitergebaut wird und dringend Unterstützung benötigt.

Wir wünschen Ihnen bereits jetzt ein erholsames Pfingstwochenende und viel Freude beim Lesen unseres aktuellen Newsletters! Bleiben Sie, Ihre Familien und Freunde gesund!

Ihre Kristina Bacht
Verlagsleiterin AIT-Dialog
Leiterin AIT-ArchitekturSalons
Leitartikel

Drive-In und Mobilität

Gedanken zu Drive-Ins und Autokinos in Zeiten von Abstandsregelung und Mobilitätswende

Fast vergessen geglaubte architektonische Relikte erleben gegenwärtig einen Aufschwung: Autokinos und Drive-Ins, deren Blütezeit die 1950er-Jahre waren, werden vielerorts neu eröffnet oder wiederbelebt - und erfreuen sich großer Beliebtheit. Auch Apotheken, Baumärkte, Banken oder sogar Reinigungen werden bereits mit Drive-In-Möglichkeit angeboten. Es scheint, als seien diese bisherigen Raritäten in Zeiten wie diesen eine Art architektonische Wunderwaffe, um die herum sich eine neue Form der Architektur entwickeln könnte.
Foto: Drive-In-Baumarkt in Berlin von Müller Reimann Architekten, © Stefan Müller
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Auf Abstand – Gastronomie neu gedacht

Treffen in kleinen Gruppen können schrittweise wieder stattfinden. Die Gastronomie hat sich mit kreativen und teilweise improvisierten Konzepten darauf eingestellt, auch gemeinsame Restaurantbesuche wieder zu ermöglichen.

Einfallsreichtum ist gefragt in Zeiten der Abstandsregelung - auch und gerade in der Gastronomie. Architekten und Designer haben in den letzten Wochen mit viel Einfallsreichtum innovative Formen der Gastronomie möglich gemacht - wie etwa die an Gewächshäuser erinnernden Séparées, die sich in Amsterdam großer Beliebtheit erfreuen. In Deutschland gibt es interessante Lösungen wie das Open Köök Projekt der StiftungFREIZEIT zu bestaunen (Foto). Außerdem zeigen wir, wie in Hamburg ein Bistro erfolgreich in mehrere Familienzimmer unterteilt wurde und eine Picknickdecke, mit der sich die Abstandsregeln ganz leicht einhalten lassen.
Eine Frage an
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AIT-Award 2020

Im AIT-ArchitekturSalon Hamburg

Seit dem 12. Mai 2020 präsentiert der AIT-ArchitekturSalon Hamburg in der Schau "AIT-Award 2020 | Die Ausstellung" die prämierten Projekte der 83 internationalen Finalisten.
877 Projekte, 83 Nominierungen, 47 Nationen, 14 Kategorien und 9 Juroren – der AIT-Award 2020 | Best in Interior and Architecture spricht auch dieses Jahr mit seinen Zahlen für sich. Herausragende Architekturen und Innenräume der letzten zwei Jahre – von Wohnen über Büros, Hotels, Shops bis hin zu Bauten für die Kultur, Bildung und Gesundheit – wurden Anfang des Jahres von der hochkarätigen Jury ausgewählt. Begleitend zur Ausstellung wird im Blog AIT-Award at 6 mehrmals wöchentlich um 18 Uhr ein prämiertes Projekt vorgestellt.
Foto: © Ryo Matsui Architects
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Dialoge Japan : Europa

Im AIT-ArchitekturSalon München

Die Baukultur Japans ist zu einer weltweiten Inspirationsquelle für Architekten geworden. Dabei scheint die Faszination für die Architektur des Inselstaats unaufhörlich zu wachsen. Die Ausstellung "Dialoge Japan : Europa" präsentiert die Entwürfe zehn führender europäischer Architekturbüros und stellt sich der Frage, mit welchen Mitteln architektonische Gestaltungsprinzipien aus der japanischen in die europäische Kultur überführt werden können und wie ein verinnerlichtes Thema oder eine gestalterische Idee aus einer persönlichen Auseinandersetzung mit der japanischen Baukultur zum Ausdruck gebracht werden kann. Seit dem 13. Mai 2020 ist die aktuelle Ausstellung "Dialoge Japan : Europa" im AIT-ArchitekturSalon München wieder geöffnet.
Foto: © Schelke Fotografie
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Eine Reise um die Welt

Rückblick auf die Ausstellung „52 Wochen, 52 Städte | Fotografien von Iwan Baan"

Iwan Baan ist einer der bekanntesten und erfolgreichsten Architekturfotografen unserer Zeit. Normalerweise reist er nahezu 365 Tage im Jahr um die Welt – zu großen und kleinen, bekannten und entlegenen Orten. Seine Fotografien werfen den Blick über die meist kühl inszenierte Architekturfotografie hinaus und stellen den sozialen Kontext in den Fokus. In der Art eines visuellen Tagebuchs hielt der niederländische Fotograf, der als moderner Nomade um die Welt fliegt, seine 52 Stationen, die er in 52 Wochen bereiste, fest. 2014 entstand daraus in Zusammenarbeit mit dem Marta Herford die beeindruckende Ausstellung „52 Wochen, 52 Städte“, die die AIT-ArchitekturSalons 2015 präsentierten.
Im Virtuellen Salon ist nun erneut ein Teil der in der Ausstellung präsentierten Bilder zu sehen.
Foto: Makoko Floating School | © Iwan Baan
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João Filgueiras Lima – Lelé

Rückblick auf die Schau über den einflussreichen brasilianischen Architekten

2015 zeigten die AIT-ArchitekturSalons die beeindruckende Ausstellung „João Filgueiras Lima – Lelé. A Culture of Materials and the Art of Production“, die vom Museu de Casa Brasileira in São Paulo in Zusammenarbeit mit der Architekturfakultät der TU-Delft kuratiert wurde. Die Werkschau konzentrierte sich auf die Fußgängerbrücken in der Stadt Salvador sowie die richtungsweisenden Planungen und Realisierungen einer Reihe von Krankenhäusern und Reha-Zentren für Menschen mit Behinderung im Nordosten Brasiliens. Präsentiert wurden die Projekte anhand von Plänen, großformatigen Fotografien und Modellen, die eigens für die Ausstellung an der Architekturfakultät in Delft gefertigt wurden. Im Virtuellen Salon kann diese vielschichtige Ausstellung nochmals erlebt werden.
Foto: Bastian Jäger
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Unterwegs

Ecole Première Guinea

Im westafrikanischen Guinea entsteht seit Anfang 2019 eine prototypische Grundschule als Design-Build-Projekt in Zusammenarbeit von drei Hochschulen, unterstützt von zahlreichen Institutionen und den AIT-ArchitekturSalons. Trotz Lockdown und aktuell ohne den tatkräftigen Einsatz von Studierenden wird mithilfe der Dorfbewohner dennoch weitergebaut. Das Projekt benötigt dringend Unterstützung.

Guinea ist eines der letzten Länder der Welt, das infrastrukturell und wirtschaftlich kaum entwickelt ist. Das Schulgrundstück befindet sich fernab der städtischen Zivilisation in der Region Faranah im Dorf Santiguyah. Der Entwurf sieht einen Grundschulcampus für 250 Schüler mit zwei Unterrichtsgebäuden, bestehend aus sechs Klassenzimmern, zwei Toilettenhäusern mit Wasserstellen, einem Direktionshaus sowie einem Fußballfeld, Schulgarten und Wohnungen für die Lehrer vor. Das Projekt ist Teil eines Programms, das einem größeren Teil der Bevölkerung einen kontinuierlichen Zugang zu hochwertiger Bildung ermöglichen soll.
Foto: PBSA/Judith Reitz
Zur Finanzierung des Außenraumes und eines Solarkiosks ist das Projekt auf weitere finanzielle Unterstützung angewiesen, es können auch Spendenbescheinigungen ausgestellt werden:

Hochschule Düsseldorf
Landesbank Hessen-Thüringen
IBAN: DE21 3005 0000 0004 0150 12
SWIFT-Code: WELADEDD
Verwendungszweck / Betreff: 31246900 – Guinea
Ausgezeichnet
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Interior Scholarship

Bis zum 19. Juni 2020 können sich Studierende noch bewerben. Die prominent besetzte Jury wählt am 31. Juli 2020 die Stipendiatinnen und Stipendiaten aus. In Partnerschaft mit der Sto-Stiftung

Mit dem Interior Scholarship verfolgen die Sto-Stiftung und die Fachzeitschrift AIT das Ziel, experimentierfreudige Innenarchitekten hervorzubringen sowie Vielfalt in diesem Bereich zu sichern. Neben finanzieller Unterstützung erhalten die Stipendiaten die Chance, ihre Arbeiten in den AIT-Architektur-Salons zu präsentieren. Zusätzlich berichten sie regelmäßig in einem Blog auf den Social-Media-Kanälen der Stiftung über ihre Arbeit. Studierende der Innenarchitektur sowie verwandter Studiengänge wie Szenografie, Spatial Design und Raumstrategien ab dem 4. Fachsemester können sich noch bis zum 19. Juni 2020 für das Stipendium bewerben. Neben der Einsendung von Entwurfsarbeiten aus dem Studium soll in diesem Jahr die folgende Stegreifaufgabe bearbeitet werden: "Haben oder Sein? Die neuen Räume der Sharing Community".
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Innovationspreis

Der Innovationspreis Architektur+ Technik mit erweitertem Konzept und zahlreichen Vorteilen - der neue Anmeldeschluss ist der 15. Juli 2020. In Partnerschaft mit der Messe Frankfurt

Obwohl die Messe Light + Building wegen der anhaltenden Corona-Pandemie und ihren globalen Auswirkungen nicht stattfinden wird, bietet AIT-Dialog in diesem Jahr Herstellern die Gelegenheit, ihre Produkte beim Innovationspreis Architektur+ Technik einzureichen. Die Teilnahmebedingungen, die analoge Produktpräsentation, die Terminschiene mit Jurysitzung im September 2020, die Nutzung des Logos des Innovationspreises im Falle einer Auszeichnung sowie die Bewertung der Einreichungen durch eine mit namhaften Innen-/Architekten besetzte Fachjury bleiben bestehen. An die Stelle der Messepräsenz tritt eine umfangreiche Sonderpublikation aller eingereichten Produkte in der AIT 12.2020 sowie eine Online-Dokumentation in den digitalen Medien des Verlages und der Light + Building.
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Neu im Blog AIT-Dialog

Auch in den nächsten Wochen werden die Finalisten des AIT-Awards 2020, Juroren und Partnerunternehmen vorgestellt.

Bis zur Preisverleihung im September 2020 stellen wir regelmäßig im Blog AIT-Award at 6 Projekte vor, die es in die Finalrunde des AIT-Awards 2020 geschafft haben – 83 Projekte, bei denen auf preiswürdige Art und Weise Architektur und Innenarchitektur innovativ gedacht und realisiert wurden. In loser Abfolge wollen wir Ihnen auch die Jurorinnen und Juroren sowie die Partnerunternehmen in Form von Porträts und eigenen Beiträgen nahe bringen. In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen ein Krankenhaus im Südwesten Myanmars vor, das a+r Architekten aus Stuttgart realisiert haben. Der Bau berücksichtigt eindrucksvoll lokale Konstruktionstechniken und verbessert die Lebensqualität der lokalen Bevölkerung. Das Projekt ist Finalist in der Kategorie Gesundheit/Pflege.
Foto: a+r Architekten / Oliver Gerhartz
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Cosentino

Die Cosentino Gruppe ist ein spanisches Familienunternehmen, das weltweit tätig ist und hochwertige, innovative Oberflächen für die Welt des Designs und der Architektur herstellt und vertreibt.

Die Premiummarken SILESTONE® und DEKTON® by Cosentino® überzeugen in ihrer Wertigkeit durch technologisch fortschrittliche Oberflächen. Sie ermöglichen die Schaffung einzigartiger Umgebungen für den privaten und öffentlichen Raum. Im Innenraum spielen sie ihre Stärken in Bad und Küche genauso aus wie in der Fassadengestaltung am Gebäudeäußeren.
Foto: Alberto Rojas
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Euramax

Euramax ist der neue Partner des AIT-ArchitekturSalon Hamburg. Das international agierende Unternehmen stellt spulenbeschichtetes Aluminium für Metallfassadenplatten her.

Euramax unterstützt Architekten dabei, die richtige Wahl für die Gestaltung von Metallfassaden zu treffen. Mit über 50-jähriger Erfahrung in der Herstellung von beschichteten Metallen, die zur Fertigung von Fassadenpaneelen eingesetzt werden, können sie schon in der Konzeptionsphase eine gezielte Beratung hinsichtlich verschiedener Plattentypen aus technischer, nachhaltiger und natürlich ästhetischer Sicht bieten.
Foto: Park Pavilion von De Zwarte Hond © Stijn Bollaert
Ausgezeichnet

AIT-Materialtest — Oberflächen und Strukturen

In Partnerschaft mit Pfleiderer

Ende 2019 brachen zwölf Innen-/Architektinnen und Innen-/Architekten zu zwei intensiven Workshop-Tagen nach Heiligendamm auf. In Vorträgen und Arbeitsgruppen setzten sich die Teilnehmer mit dem Thema „Oberflächen und Strukturen“ auseinander und debattierten über neue Anwendungsfelder und Techniken insbesondere unter dem Gesichtspunkt aktueller Themen wie dem Klimawandel, Recycling oder Vorfertigung. Darüber hinaus präsentierten Experten des internationalen Holzwerkstoffherstellers Pfleiderer ihr vielseitiges Portfolio an Dekoren, Farben und Strukturen.
Foto: Moritz Bernoully
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Maximilian Hartinger

Vorstellung des neu gegründeten Büros von Maximilian Hartinger aus München

In seiner Zeit bei Peter Haimerl hat Maximilian Hartinger das "bildhauerische Arbeiten" beeindruckt. Der immer stärker werdende Wunsch, unabhängig und auch eigenverantwortlich zu arbeiten, ließ ihn schließlich ein eigenes Büro gründen. Mit dem Wohnhaus Altschönau gehört er in diesem Jahr zu den Finalisten des AIT-Awards in der Kategorie Newcomer.
Foto: Maximilian Hartinger
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Neues universitäres Zentrum in Hamburg

DFZ Architekten aus Hamburg feierten in diesem Frühjahr gemeinsam mit den Bauherren Richtfest eines neuen hanseatischen Universitätsgebäudes

Die Rohbau-Arbeiten am neuen Zentrum für Studium und Promotion (ZSP) an der Technischen Universität Hamburg Harburg (TUHH) sind abgeschlossen und so geht das Bauprojekt in seine finale Bauphase über. Entworfen haben den Neubau DFZ Architekten. Er wird von der Sprinkenhof GmbH im Auftrag der Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung realisiert. Der Einzug in das neue Zentrum ist für Dezember 2020 geplant.
Foto: DFZ Architekten
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AquaTektur

"Architektur und Wasser" prägte als Leitthema die Workshopreihe AquaTektur, die aus einer Kooperation von AIT-Dialog mit Axor Hansgrohe im Jahr 2002 entstand. Im Rahmen von mehrtägigen Think-Tanks, die beispielsweise in Beirut, Havanna, Peking oder Seoul stattfanden, tauschten sich seitdem jeweils rund 20 geladene internationale Architekturbüros über "das Bad im Dialog der Kulturen" aus. 2008 reisten europäische und japanische Architektinnen und Architekten gemeinsam durch Japan und entwickelten dort neue Ideen zum Thema.

"Wenn sich die Teilnehmer aus den unterschiedlichen Ländern über ihre verschiedenen Badekulturen und -gebräuche austauschen, können wir dabei sehr viel über das Baden und den Raum, in dem es stattfindet, lernen", betonte Philippe Grohe 2008 in der Workshop-Publikation. Die Reise führte die Teilnehmer unter anderem nach Kyoto, Okayama, Seto und Naoshima. Der intensive Austausch führte auch zu tiefgreifenden Überlegungen über die Funktion von Architektur in seiner Zeit. Zu den teilnehmenden Büros gehörten Make (London), Benthem Crouwel (Amsterdam), Tezuka Architects (Tokio) und WOHA (Singapur).
Skizze: Kazuko Akamatsu
Ticker
Bauhaus Expanded, ZKM
Mit der Corona-bedingten Schließung des ZKM in Karlsruhe schien leider auch das Ende der wunderbaren Ausstellung "bauhaus.film.expanded" beschlossen, die Filme von und mit Bauhaus-Mitgliedern auf gelungene Weise zusammenbrachte. Doch die äußerst erfolgreichen Online-Livesendungen aus dem ZKM machten die Schau weiterhin bekannt. Nun stehen die Chancen gut, dass die Ausstellung ab Mitte Juli wieder für Besucher zugänglich wird. Bis dahin kann man sich auf der Website des Museums durch Filmperlen von Oskar Schlemmer und László Moholy-Nagy klicken.
Weitere Informationen: ZKM

Talks mit Sir Peter Cook
Die Bartlett School of Architecture bietet seit dem Frühjahr auf seinem eigenen YouTube Kanal Talks des Londoner Architekten mit internationalen Kollegen an. Am 29. Mai unterhält er sich mit Wang Shu und Lu Wenyu, die aus Hangzhou zugeschaltet sind und anschließend mit Neil Denari aus Los Angeles. Ab 10 Uhr Live-Stream:
Weitere Informationen: bartlett
Live-Stream: bartlettonyoutube

Time Capsule, MUCA
Seit dem 13. Mai ist das MUCA in München wieder geöffnet. Die Ausstellung "Time Capsule" wurde verlängert. Hier zeigt die US-Künstlerin Swoon Arbeiten und Installationen als Retrospektive ihres Schaffensprozesses. Seit zwei Jahrzehnten zählt Swoon nicht nur zu einer der bedeutendsten Frauen in der Street-Art-Szene, sondern gilt auch als anerkannte Mixed-Media-Künstlerin mit zahlreichen Ausstellungen in den renommiertesten Museen der Welt, u.a. Museum of Modern Art New York, New Orleans Museum of Art, Tate Modern London.
Weitere Informationen: muca.eu
Steel Cities
In den Ländern Mittel- und Osteuropas hat sich eine neue Art von Industrie im Höchsttempo herausgebildet: In riesigen Logistikparks werden Lagerung, Verpackung, Klassifizierung, Montage und andere Nebenprozesse der Herstellung und Verteilung rund um die Uhr durchgeführt. Ihre weitläufigen Anlagen, die in den Nachtstunden oft hell erleuchtet sind, haben sich in den letzten zwei Jahrzehnten flächenmäßig alle vier Jahre verdoppelt. Diese Stahlstädte, wie einige Einheimische sie nennen, nehmen immer mehr fruchtbares Ackerland ein, beeinflussen das Leben der Anwohner zutiefst und schaffen völlig neue Beziehungen. In dem Buch "Steel Cities" werden die Auswirkungen der Stahlstädte auf Landschaft und Gesellschaft aus verschiedenen Perspektiven untersucht. Es zeigt die architektonischen und räumlichen, wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Auswirkungen des Logistiksystems in dieser und anderen Regionen auf.
Weitere Informationen: park-books.com

Glas und Beton, Marta Herford
Mit der Wiedereröffnung des Marta Herford wurde die Ausstellung "Glas und Beton – Manifestationen des Unmöglichen" bis zum 4. Oktober 2020 verlängert. Trotz ihrer augenscheinlichen Unterschiede besitzen Glas und Beton eine lange gemeinsame Geschichte als prägende Faktoren moderner Architektur. Das Marta Herford kombiniert Arbeiten, die die elementaren Eigenschaften der Materialien neu erkunden. Die Kunstwerke eint das Ziel, den „schönen Schein“ und brüchig gewordene Gesellschaftskonzepte zu hinterfragen.
Weitere Informationen: marta-herford.de
impressum
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Gesellschaft für Knowhow-Transfer
in Architektur und Bauwesen mbH
Fasanenweg 18
70771 Leinfelden-Echterdingen

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Herausgeber
Dipl.-Kfm. Karl-Heinz Weinbrenner †
Dipl.-Kfm. Claudia Weinbrenner-Seibt
Amtsgericht Stuttgart HRB 22 07 24
USt.-IdNr.: DE 147831043

Verlagsleiterin AIT-Dialog | Leiterin AIT-ArchitekturSalons
Ir. Kristina Bacht (MSc Arch)
Bei den Mühren 70
20457 Hamburg
Fon: +49 (0)40 / 7070 898 - 11
Fax: +49 (0)40 / 7070 898 - 20
E-Mail: kbacht@ait-online.de
Copyright 2020 © AIT-Dialog | Gesellschaft für Knowhow-Transfer in Architektur und Bauwesen mbH.
Alle Rechte vorbehalten

Redaktion dieser Ausgabe
Lasse Ole Hempel (M.A.)
Fon: +49 (0)711 / 75 91 - 372
Fax: +49 (0)711 / 75 91 - 410
E-Mail: ait-dialog@ait-online.de

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