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Liebe/-r Leser/-innen ,
Der virtuelle Dialog nach 6 ist eines jener neuen digitalen Formate, die wir im Zuge der Pandemie entwickelt haben um Ihnen auch aktuell bestmöglich spannende Themen präsentieren zu können. Wir laden Sie herzlich ein, am 1. Dezember 2020 an der vierten Ausgabe teilzunehmen. Dieses Mal betrachten wir das Thema "Neue Nachbarschaften" und fragen uns, wie wir zukünftig leben wollen. Alice Haugh (Space & Matter, Amsterdam), Rainer Hofmann (bogevischs buero, München), Jens Richter (Estudio Herreros, Barcelona), Verena Lindenmayer (EM2N, Zürich/Berlin) und Stefan Forster (Stefan Forster Architekten, Frankfurt am Main) stellen zukunftsweisende Projekte in ganz verschiedenen Maßstäben vor. Den Link zur Veranstaltung erhalten Sie mit Ihrer Anmeldebestätigung nach der Registrierung.

Vergangene Woche haben auf unserem virtuellen Vortragsabend im Rahmen der Ausstellung "Dialoge Japan : Europa", die der AIT-ArchitekturSalon Hamburg momentan zeigt, Fala Atelier aus Porto, Kawahara Krause aus Hamburg sowie Studio Maks aus Rotterdam Projekte vorgestellt, die unter dem Einfluss der japanischen Baukultur entstanden sind. Außerdem gaben die Architektinnen Einblicke in die Entstehung ihrer Beiträge zur Ausstellung.

Die Preisträger der diesjährigen Innovationspreise Architektur+ Technik und Architektur+ Office stehen mittlerweile fest und werden in diesem Newsletter kurz vorgestellt.

Im September erreichte uns die traurige Nachricht, dass unser Herzensprojekt Guga S'Thebe Theatre in Langa bei Kapstadt durch einen Brand schwer beschädigt wurde. Für den Wiederaufbau des Kultur- und Nachbarschaftszentrums bitten wir nun um Unterstützung. Spendenkonto: Helaba Bank, Hochschule Düsseldorf, IBAN: DE21 3005 0000 0004 0150 12 SWIFT-Code: WELADEDDXXX, Referenz: 31240000 Guga
Zu guter Letzt möchte ich Ihnen den Leitartikel über die Aktion "Die Stadtküste atmet - AUF", die wir im Herbst mitinitiieren durften, ans Herz legen.

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen unseres aktuellen Newsletters! Bleiben Sie, Ihre Familien und Freunde gesund!

Ihre Kristina Bacht
Verlagsleiterin AIT-Dialog
Leiterin AIT-ArchitekturSalons
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Die Stadtküste atmet - AUF

Der Hamburger Architekturkritiker Olaf Bartels blickt auf den Open-Air-Workshop "Sinnlichkeit … Hören und Riechen der Stadt“ zurück.

"Die Stadtküste atmet - AUF" lautete der Titel der Aktion zum Auftakt der Klimawoche am 19. und 20. September 2020 im Hamburger Katharinenviertel, zu der die Hauptverkehrsstraße an der Hamburger Altstadtküste gesperrt und in einen erlebbaren Stadtraum verwandelt wurde. Zu den zehn Initiatoren und Förderern gehört auch der AIT-ArchitekturSalon, der mit einer hochkarätig besetzten Open-Air-Stadtdiskussion samt Bläser- und Streich-Konzert aus den Luken der Speicherstadt, einen Höhepunkt des Wochenendes beisteuerte. "Sinnlichkeit … Hören und Riechen der Stadt“ hieß das Format mit rund 25 Impulsvorträgen, die sich mit dem sinnlichen Erleben der Stadt auseinandersetzten.
Foto: Hartmut Nägele
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WE DON'T WORK, WE CARE

Ein vielschichtiger Rückblick auf den Berliner Workshop, der die Zukunft der Arbeit und des Büros zum Thema hatte. Workshop-Teilnehmer und weitere Protagonisten kommen in Form von Statements zu Wort.

Im Mittelpunkt der vom Berliner Büro LXSY Architekten initiierten Veranstaltung standen die Begegnung und der gemeinsame Austausch. Die Teilnehmer erforschten gemeinsam das „New Normal“ in der Corona-Krise sowie den Mehrwert von kreativer Unternehmensführung.
Deutlich wurde: Besonders in unsicheren Zeiten kann Social Leadership neue Impulse setzen, um aus den sich rasch verändernden Arbeitsmodellen ungeahnte Qualitäten zu entwickeln.
Eine Frage an
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Neue Nachbarschaften

Zur vierten Veranstaltung der Reihe "Dialog nach 6 // virtuell" laden wir Sie herzlich am 1. Dezember 2020 um 18 Uhr ein. Unter dem Motto "Neue Nachbarschaften" stellen internationale Gäste in ihren Kurzvorträgen zukunftsweisende Projekte im Bereich des Wohnens vor.

Unter dem Motto "Neue Nachbarschaften" stehen dieses Mal innovative Projekte internationaler Architekturbüros im Fokus, die intelligente und flexible Lösungsansätze im Bereich Wohnen sowie eine zukunftsweisende (Um)Nutzung von Freiflächen und Zwischenräumen in den Fokus stellen. Gemeinsam mit den Referenten Verena Lindenmayer (EM2N, Berlin/Zürich), Alice Haugh (Space & Matter, NL-Amsterdam) und Jens Richter (Estudio Herreros, Barcelona) sowie und den Partnern Grohe, horgenglarus und porcelaingres wird diskutiert, inwiefern sich das Wohnen, unser Lebensumfeld und die Architektur durch diese Zäsur verändert hat. Die Veranstaltung findet digital statt. Bitte melden Sie sich über das Formular auf unserer Webseite an. Den Link zur Veranstaltung erhalten Sie mit Ihrer Anmeldebestätigung.

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Baulückenspaziergang

Die Baustellen stehen nicht still - und besonders viel bewegt sich am Hamburger Klostertor. Anfang 2021 lädt der AIT-ArchitekturSalon Hamburg gemeinsam mit mehreren Architekturbüros zu einem Baulückenspaziergang durch das Hamburger Klostertor-Viertel ein.

Auf dem ersten von AIT-Dialog organisierten Hamburger Baulückenspaziergang erkunden die Teilnehmer den ehemaligen Hamburger Stadtteil Klostertor, entdecken Bauprojekte in verschiedenen Stadien und tauchen in das Leben rund um den Deichtorplatz ein. Mit dabei sind: LH Architekten, Störmer Murphy and Partners, KPW Papay Warncke und Partner Architekten sowie Spine Architects. Der genaue Termin wird in Kürze bekannt gegeben. Eine vorzeitige Online-Anmeldung wird erforderlich sein.
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Dialoge Japan : Europa

Am 26. November 2020 lud der AIT-ArchitekturSalon Hamburg zum Vortragsabend mit Lera Samovich, Fala Atelier (PT-Porto), Ellen Kristina Krause, Kawahara Krause (DE-Hamburg) und Marieke Kums, Studio Maks (NL-Rotterdam).

Im Fokus der Vorträge standen aktuelle Projekte sowie Bauwerke aus der japanischen Architektur, die den teilnehmenden Büros als Inspiration dienten. Alle drei Büros sind mit ihren Arbeiten Teil der Ausstellung "Dialoge Japan : Europa". Inwiefern sie von der japanischen Architektur geprägt sind, wie sich dieser Einfluss in ihrem Schaffen widerspiegelt und mit welchen Mitteln architektonische Gestaltungsprinzipien aus der japanischen in die europäische Kultur überführt werden können - diesen und anderen Fragen stellten sich die Architektinnen im anschließenden Gespräch mit Co-Kurator Nils Rosteck (ISLETS/Kollektiv A).
Foto: Kawahara Krause, Garden Folly, Leonberg | © Kawahara Krause
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Beyond Smart

Im neuen Format Dialog nach 6 widmeten sich internationale Gäste dem Spannungsfeld aus Mensch, Technik, Architektur und Umwelt und zeigten interessante Perspektiven auf.

Auf den Veranstaltungen der neuen Reihe "Dialog nach 6" diskutieren internationale Gäste bei einem Abendbrot je eine Fragestellung der Baukultur und beleuchten diese in Kurzvorträgen. Die dritte Veranstaltung fand am 13. Oktober 2020 statt. Unter dem Motto „Beyond Smart“ stellten internationale Gäste wie Christoph Hesse (ChristophHesseArchitekten, Korbach/Berlin), Mikkel Schlesinger (CEBRA, Aarhus) oder David Cook (haascookzemmrich, Stuttgart) in ihren Kurzvorträgen innovative Projekte vor, die durch eine wechselseitige Wirkung von Mensch, Technik, Architektur und Umwelt neue Möglichkeiten und Perspektiven eröffnen.
Foto: Raum der Stille, ein Projekt von ChristophHesseArchitekten
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Unterwegs
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Schule in Guinea

Fernab der städtischen Zivilisation entstand im Rahmen eines Design-Build-Programms im westafrikaischen Guinea eine neue Schule. Das Projekt resultiert aus der erfolgreichen Zusammenarbeit von drei akademischen Institutionen und unterstützt die lokale Bevölkerung nachhaltig.

Die neue Schule wurde im September in der Region Faranah im Dorf Santiguyah eröffnet. Das Dorf hat 300 Einwohner, die ein einfaches Leben in Lehmhütten führen, es gibt keinen Strom und Wasser kommt aus einem öffentlichen Brunnen. Das Schulprojekt wurde vom guineischen Bildungsministerium MEN-A und der deutschen staatlichen Entwicklungsbank KfW im Rahmen eines Programms mit dem Namen "Guinea II Grundbildungsprogramm" ins Leben gerufen. Ziel des Programms ist es, einem größeren Teil der guineischen Bevölkerung einen angemessenen, sicheren und kontinuierlichen Zugang zu qualitativ hochwertiger Bildung zu ermöglichen.
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Wiederaufbau

Das Guga S'Thebe Theatre in Langa bei Kapstadt wurde durch einen Brand schwer beschädigt. Bislang kann die Schadenshöhe lediglich geschätzt werden. Doch der Wiederaufbau des Kultur- und Nachbarschaftszentrums kann gelingen - ein Spendenkonto ist eingerichtet.

Im September erreichte uns die traurige Nachricht aus Langa, Südafrika. Am Tag der Wiedereröffnung nach langer pandemischer Pause gab es in unserem geschätzten und geliebten Theater einen großen Brand. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, die Feuerwehr hat den Brand gelöscht. Brandursache ist vermutlich ein Kabelbrand in Folge einer unsachgemäßen Reparatur im Tonstudio. Das Theater ist verwüstet, die Unterstützer sind dennoch hoffnungsvoll, dass das Guga S'Thebe Theatre als wichtiges Kultur- und Kunstzentrum wieder aufgebaut wird. Spendenkonto: Helaba Bank, Hochschule Düsseldorf, IBAN: DE21 3005 0000 0004 0150 12 SWIFT-Code: WELADEDDXXX, Referenz: 31240000 Guga
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Helmut-Rohde-Förderpreis

Am 23. Oktober 2020 wurden die Helmut-Rhode-Förderpreise 2020 im Rahmen einer Online-Veranstaltung vergeben. Das Niveau und die Vielfalt der eingereichten Arbeiten waren erneut sehr groß.

Der von RKW vor fünf Jahren erstmals ausgelobte studentische Wettbewerb soll die architektonische Zeichnung als Entwurfsmittel fördern. Die Fachjury, zu der auch Kristina Bacht (AIT-Dialog) gehörte, bewertete insgesamt 44 eingereichte Arbeiten. Die Preise wurden in den Kategorien "Analytische Skizze", "Entwurfsentwicklung" sowie "Illustration, Präsentation" vergeben. So überzeugte Sarah Schuhmann von der TH Köln die Juroren, indem sie "unterschiedliche Raumwirkungen spannend und mit persönlicher Haltung" in Szene zu setzen wusste (siehe Entwurfsskizze).
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Interior Scholarship 2020/21

Die diesjährigen Stipendiatinnen und Stipendiaten des Interior Scholarship stehen fest. Die Jury tagte am 31. Juli 2020 und musste aus einer Vielzahl an Einreichungen ihre Wahl treffen.

Die Juroren kamen im AIT-ArchitekturSalon Hamburg zusammen und diskutierten sowohl die Qualität der eingereichten Studienarbeiten als auch die kreativen Entwürfe zur diesjährigen Stegreifaufgabe, die zum sechsten Mal ein Kriterium der Bewerbung darstellte. Die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger studieren an internationalen europäischen Hochschulen. Sie und ihre Arbeiten werden in den nächsten Ausgaben des Newsletters AIT-Dialog by GKT vorgestellt werden.
Foto: Giuliani | von Giese
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Innovationspreis Architektur+ Office

Renommierte Jurymitglieder aus den Bereichen Architektur und Innenarchitektur ermittelten am 29. Oktober 2020 in Köln die Preisträger.

Zum elften Mal lobten die Architektur-Fachzeitschriften AIT und XIA by AIT in Kooperation mit der ORGATEC/Koelnmesse den Innovationspreis Architektur+ Office aus. Der Preis soll die Bedeutung architektonischer Qualität von Büromöbeln und -accessoires, Leuchten, Bodenbelägen und weiteren Produkten unterstreichen. Insgesamt wurden zwei Innovationspreise, zwei Besondere Auszeichnungen und fünf Auszeichnungen vergeben.
Foto: SilkeSteinrathsPhotography
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Innovationspreis Architektur+ Technik

Am 1. Oktober 2020 tagte in Frankfurt am Main die Jury des Innovationspreis Architektur+ Technik und ermittelte die diesjährigen Gewinner.

Anfang Oktober wurde zum 11. Mal der Innovationspreis Architektur+ Technik in Kooperation mit der Light + Building/Messe Frankfurt vergeben. Die Juroren bewerteten und prämierten Leuchten, lichttechnische Komponenten, Elektrotechnik sowie Haus- und Gebäudeautomationssysteme. Mit dem Produkt La Linea, ein Entwurf von BIG – Bjarke Ingels Group, konnte Artemide die Jury überzeugen. Alle Teilnehmer des Wettbewerbs werden in der Dezember-Ausgabe der AIT vorgestellt.
Foto: Moritz Bernoully
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AIT-Award Blog

In Kürze werden die Gewinner des AIT-Awards 2020 bekannt gegeben. Der Blog AIT-Award at 6 stimmt bereits seit Wochen darauf ein und präsentiert die Finalisten.

Bis zur Bekanntgabe der Gewinner stellen wir regelmäßig Projekte vor, die es in die Finalrunde des AIT-Awards 2020 geschafft haben – 83 Projekte, bei denen auf preiswürdige Art und Weise Architektur und Innenarchitektur innovativ gedacht und realisiert wurden. In dieser Ausgabe bringen wir Ihnen das Alpin Sport Zentrum von bernardo bader architeken im österreichischen Schruns nah. Das Projekt ist Finalist in der Kategorie Büro/Verwaltung.
Foto: Adolf Bereuter
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Architektur-Barometer

Der Blog Architektur-Barometer 30x10 - GROHE Digital Talks

In einem eigenen neuen Blog-Format nehmen 30 Persönlichkeiten aus Architektur und Immobilienwirtschaft Stellung zu jeweils 10 Fragen. Im Zentrum der Interviews steht die Einschätzung der Auswirkungen der Pandemie auf unsere Baukultur, unsere Städte und konkret auf Bautypologien wie Wohnungs- und Bürobau, Hotellerie, Krankenhäuser und Pflegeheime, öffentliche Gebäude sowie Bildungsbauten. Lesen Sie beispielsweise ein Interview mit Linus Hofrichter (sander.hofrichter architekten) und nehmen Sie Teil an dem digitalen Exkurs über Gegenwart und Zukunft der Baubranche.
Foto: a|sh sander.hofrichter architekten
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Im Gespräch

Interview mit Volker Niepel - als Objektberater ist er bei Pfleiderer Ansprechpartner für Architekten, Innenarchitekten und Bauherren.

Volker Niepel berät zu Fragen der Gestaltung von Einbauten hinsichtlich der Möglichkeiten von modernen Holzwerkstoffen und Schichtstoffen. Durch seine Ausbildung als Bootsbauer und Ingenieur für Kunststofftechnik, gepaart mit einer fast 30jährigen Praxiserfahrung, liegt seine Stärke bei der Beratung in der Vermittlung seines Erfahrungsschatzes und fundierter Lösungsansätze. Wir haben mit Volker Niepel über Architektur und seine Tätigkeit bei Pfleiderer gesprochen. In unserem Gespräch hat er uns sein Lieblingsprodukt verraten sowie welches Gebäude bei ihm leidenschaftliche Gefühle auslöst.
Foto: Pfleiderer im The Westin in der Elbphilharmonie in Hamburg | © The Westin Hamburg
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Outdoor

Vorstellung von skai cool colors Venezia und skai Neptun - zwei innovative Polstermaterialien von Continental für Outdoor-Anwendungen.

Bei Polstermöbeln, die direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind, ist die Aufheizung von Oberflächen oft ein Problem – vor allem bei dunklen Farben. Continental bietet mit skai cool colors Venezia einen hochwertigen Polsterbezugsstoff, der mit der Technologie cool colors ausgestattet ist. Diese Innovation reduziert die Aufheizung der Oberfläche bei direkter Sonneneinstrahlung. Somit können die cool colors Polsterbezugsstoffe über die komplette Farbpalette im Außenbereich eingesetzt werden.
Foto: Continental
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AIT-Produkt-Test: Lisa von SCAB DESIGN

Zehn Innen-/Architekturbüros haben die Stuhlkollektion Lisa von SCAB Design in diesem Sommer getestet. Lesen Sie eine Auswahl der Bewertungen.

Lisa ist der Stuhl, der die Vision von Scab Design augenblicklich am besten repräsentiert. Für die Kollektion Lisa hat sich Scab Design von der Gestaltungssprache der 1950er- und 1960er-Jahre inspirieren lassen. Alle Stuhlversionen — ob mit gepolsterter Sitzfläche oder mit Sitzfläche aus Holz — sind gekennzeichnet durch das Gestell aus zarten Rundrohren, die die Rückenlehne umrunden und stabilisieren. Hochwertige Materialien und Oberflächen machen die Produktfamilie Lisa perfekt für den Einsatz in Contract- und Wohnbereichen.
Foto: duka design aus München testen Lisa
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Jetzt "Lounge" von Nimbus testen!

AIT unterstützt Firmen dabei, ihre Produkte auf Architektentauglichkeit zu prüfen. Jetzt erhalten Sie die Möglichkeit, das Lighting Pad "Lounge" zu testen.

Mit dem neuen Lighting Pad „Lounge“ — einem smarten Hybrid aus Leuchte und Akustikpaneel — schreibt Nimbus die Erfolgsgeschichte des Lighting Pads fort. Die abgependelte Deckenleuchte mit integriertem Akustikvlies spendet brillantes, blendfreies Licht und präsentiert sich mit neuen, warmen und emotional ansprechenden Oberflächen aus hochwertigem Formholz und mit neuer Technik. Das Lighting Pad, das kürzlich beim Innovationspreis Architektur+ Technik ausgezeichnet wurde, ist prädestiniert für Foyers, Gastronomie und Hotellerie, den gehobenen Einzelhandel sowie repräsentative Büro- und Wohnbereiche.
Foto: Nimbus
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Multerer Architekten

Vorstellung des jungen Architekturbüros aus München

Seit 2016 leitet Sebastian Multerer sein eigenes Büro. Gute Architektur sollte für ihn im besten Fall nicht nur als Gebautes für den Bauherren gut funktionieren, sondern dem Betrachter verschiedene Lesarten auf anderen Ebenen anbieten. Er plädiert für eine Architektur der Vielfalt und der Komplexität.
Foto: Projekt Neuhaus / © Sebastian Schels
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Am Rathaus

In Ostbevern, Kreis Warendorf, zwischen Münster und Osnabrück, griffen Schnoklake Betz Dömer Architekten das Motiv des westfälischen Langhauses auf und übertrugen es in ein modernes und zukunftsfähiges Verwaltungsgebäude.

Die Giebelfassade des Neubaus spiegelt den Leitgedanken des Entwurfs wieder: Ein Sockel, der öffentliche Servicebereiche für die Bürger aufnimmt, auf dem die klassische Form des Satteldachs lagert, in dem sich die Verwaltung der Gemeinde transparent nach außen zeigt. Durch die Positionierung längs zur Straße "Am Rathaus" entsteht ein großzügiger Vorplatz, der flexibel für den Wochenmarkt oder andere Großveranstaltungen genutzt wird.
Foto: Casper Sessler
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Charity Chair

„Pimp up my chair“ – so forderten die Initiatoren gemeinsam mit dem Schweizer Möbelhersteller Dietiker im Jahr 2008 europäische Architekten und Innenarchitekten auf, sich am Projekt AIT.CHARITY CHAIR zu beteiligen.

Anlässlich des 120. Geburtstag der AIT machten sich 120 namhafte Architekten und Innenarchitekten daran, einen klassischen weißen Massivholzstuhl umzuarbeiten, zu verfremden und ganz nach Belieben zu verändern. Das Ergebnis übertraf alle Erwartungen und das Nebeneinander der Entwürfe in ihrer ganzen Bandbreite machte dieses Projekt so außergewöhnlich und sehenswert. Die zu Kunstobjekten weiterentwickelten Stühle wurden versteigert und der Erlös kam dem Guga S‘Thebe Childrens Theatre im südafrikanischen Township Langa bei Kapstadt zugute, das kürzlich schwer beschädigt wurde (siehe oben) und hoffentlich bald wieder aufgebaut werden kann.
Ticker
Living the City, Berlin
In der Haupthalle des ehemaligen Flughafens Berlin-Tempelhof verbindet die Ausstellung "Living the City. Von Städten, Menschen und Geschichten" Stadtplanung, Architektur und Kunst auf anschauliche Art und Weise. Die ehemalige Abfertigungshalle wird zur Stadtcollage, die am Beispiel konkreter Beispiele zeigt, wie Stadt neu gedacht werden kann. Ausgangspunkt sind alltägliche Objekte, Fundstücke und Materialien, wie auch persönliche Geschichten und individuelle Erfahrungen von Menschen in der Stadt. Aufgrund der aktuellen Lage musste die Ausstellung ab dem 2. November schließen. Mit einer virtuellen Stadtcollage, filmischen Führungen und Projektempfehlungen des kuratorischen Teams sowie Mitschnitten und digitalen Veranstaltungen des Rahmenprogramms ist Living the City trotzdem erlebbar.
www.livingthecity.eu
Buch-Tipp: "Beiläufig Wesentliches in Venedig. Acht überraschende Spaziergänge"
"die nomadisierenden veranstalter" präsentieren nach dem erfolgreichen Buch "Der Reiz des Nebensächlichen. Sieben Spaziergänge durch Basel" ihren zweiten Stadtführer der besonderen Art. Auch er zeigt wichtige Plätze, historische Gebäude und bekannte Ansichten. Selbst historische Fakten und die Erwähnung von Persönlichkeiten fehlen nicht. Die acht Spaziergänge durch Venedig öffnen jedoch eine neue Perspektive, indem sie all jene Beiläufigkeiten in den Fokus rücken, die meist übersehen werden: bröckelnder Putz, originelle Bootsanstriche, geheimnisvolle Wasserlandschaften.
www.park-books.com

beyond
Gemeinsam laden AIT-Dialog und ACO zu der neuen virtuellen Veranstaltungsreihe „beyond“ ein, die eine verantwortungsvolle Architektur in Zeiten globalen Wandels und sich ändernder Bedingungen sowie klimatischer Herausforderungen in den Fokus stellt. Unter verschiedenen Schwerpunkten diskutieren viermal pro Jahr renommierte Architekten aus sieben Kontinenten – Europa, Nordamerika, Südamerika, Asien, Afrika, Australien und Antarktika – miteinander und beleuchten das Thema unter ökologischen, sozialen, gesellschaftlichen sowie ökonomischen Gesichtspunkten. Im Zentrum stehen zukunftsweisende Bauprojekte, die innovativ, experimentell und nachhaltig auf globaler und lokaler Ebene auf die Folgen des Wandels reagieren.
Ernst Ludwig Kirchner, Dortmund
Mit der Ausstellung "Ernst Ludwig Kirchner — Vor der Kunst die Architektur" widmet sich das Baukunstarchiv NRW einer frühen und nahezu unbekannten Episode des expressionistischen Künstlers: seinem Architekturstudium an der Königlich Technischen Hochschule Dresden. Die umfassende Werkschau zeigt Originalarbeiten und stellt damit den Künstler Ernst Ludwig Kirchner als jungen Architekten auf eindrückliche Weise vor. Zu den bearbeiteten Bauaufgaben zählen Wohnhäuser, Ateliers, Hotels und Museen. In seiner Diplomarbeit entwickelte Kirchner den Entwurf einer monumentalen Friedhofsanlage. Weitere Stationen der Schau sind das ZfBK – Zentrum für Baukultur Sachsen im Kulturpalast Dresden (5. Februar – 4. April 2021) sowie das KirchnerHAUSMuseum in Aschaffenburg (7. Mai – 25. Juli 2021).
www.baukunstarchiv.nrw
Buchtipp: Steiners Postauto, eine Bildgeschichte
Steiners Postauto ist eine Kultur-, Mentalitäts- und Sozialgeschichte des Engadins. Recherchiert und geschrieben hat sie der bekannte, 2019 verstorbene Schweizer Architekt Marcel Meili. Ausgangspunkt ist ein Originalabzug der Aufnahme "Postauto ob Silvaplana" des legendären Fotografen Albert Steiner, die Meili seinem 92-jährigen Vater geschenkt hatte. Damit verband er die Recherche und das Sinnieren über die Veränderung des Blicks, der Wahrnehmung, der Verkehrsinfrastruktur, des sozialen Raums und des Freizeit- und Alpentourismus der Region, in der seine Eltern eine zweite Heimat gefunden hatten.
www.scheidegger-spiess.ch
#GuggenheimBilbaoInsights
Das Guggenheim Museum Bilbao präsentiert auf einem eigenen Online-Kanal bis Januar 2021 eine neue Serie von Filmen, in denen Kuratoren und Künstler miteinander diskutieren. Jeden Monat gibt es einen neuen Schwerpunkt und prominente wechselnde Diskutanten. Im November tauschen sich Alyson Shotz und Manuel Cirauqui aus.
www.guggenheim-bilbao.eus
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MAX.A - metal architecture

Ende September erschien die erste Ausgabe der Architekturzeitschrift MAX.A - metal architecture. Das neue Magazin hat AIT-Dialog gemeinsam mit dem niederländischen Unternehmen Euramax konzipiert. Thematisch dreht sich in der ersten Ausgabe alles um das Thema "Reflections" - in der Natur, in der Stadt und natürlich auch in der Architektur. Das Magazin kann unter maxa@ait-online.de kostenfrei bestellt werden.

Das neue Magazin bündelt die vielfältigen Aktivitäten und Erfolge, die mit dem Namen Euramax als bedeutender Zulieferer der Metallverkleidungsindustrie verbunden sind. Adressat des Magazins sind Planerinnen und Planer. Entsprechend werden hochwertige, internationale Projekte gezeigt, die in den letzten Jahren mit Lösungen von Euramax und in Zusammenarbeit mit seinen Partnern realisiert wurden. Im Heft findet sich auch ein Beitrag vom Architekturkritiker Hans Ibelings: Der Herausgeber des „Architecture Observer“ beschreibt in seinem einleitenden Essay, wie Glas, Edelstahl und Aluminium sowie ein neuer Farbenreichtum die Architektur der Metropolen prägen. Wer das Magazin zur Hand hat oder es bestellen möchte, dem sei das Quiz auf der letzten Seite empfohlen: Zu gewinnen gibt es ein Wochenende im Luxus-Wohnmobil für zwei Personen.
impressum
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Gesellschaft für Knowhow-Transfer
in Architektur und Bauwesen mbH
Fasanenweg 18
70771 Leinfelden-Echterdingen

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Herausgeber
Dipl.-Kfm. Karl-Heinz Weinbrenner †
Dipl.-Kfm. Claudia Weinbrenner-Seibt
Amtsgericht Stuttgart HRB 22 07 24
USt.-IdNr.: DE 147831043

Verlagsleiterin AIT-Dialog | Leiterin AIT-ArchitekturSalons
Ir. Kristina Bacht (MSc Arch)
Bei den Mühren 70
20457 Hamburg
Fon: +49 (0)40 / 7070 898 - 11
Fax: +49 (0)40 / 7070 898 - 20
E-Mail: kbacht@ait-online.de

Copyright 2020 © AIT-Dialog | Gesellschaft für Knowhow-Transfer in Architektur und Bauwesen mbH.
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Lasse Ole Hempel
Fon: +49 (0)711 / 75 91 - 357
Fax: +49 (0)711 / 75 91 - 410
E-Mail: ait-dialog@ait-online.de

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