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Liebe/-r Leser/-innen ,

mit "Poesie & Technik" starten wir eine neue, gemeinsam mit dem Unternehmen Schöck Bauteile konzipierte virtuelle Reihe. Die erste Folge wird am 28. Juni 2021 um 18 Uhr als Livestream aus dem Museum Frieder Burda in Baden-Baden übertragen. Zu den Referenten gehören unter anderem Prof. Meinrad Morger (Morger Partner Architekten AG, Basel), Knut Stockhusen (schlaich bergermann partner, DE-Stuttgart) und Andreas Krawczyk (NKBAK, Frankfurt a. M.).
Die wichtigste Neuerung der vergangenen Wochen in den AIT-ArchitekturSalons war für uns die Wiedereröffnung für Besucher*innen. Nahezu gleichzeitig mit dieser erfreulichen Nachricht startete im Hamburger Salon die Ausstellung "Zwischen Hochbunker und Synagogenmonument: Neue Synagoge Bornplatz in Hamburg". Die Schau präsentierte Entwürfe, die als Masterarbeiten im Wintersemester 2020/21 am Lehrstuhl für Entwerfen und Bauen im Bestand der BTU Cottbus-Senftenberg entstanden sind. Nun konnten wir mit "Experience in Action!" bereits die nächste Schau eröffnen: Die bisher größte und umfassendste Ausstellung zum Thema DesignBuild wird den gesamten Sommer über in Hamburg zu sehen sein. Die Ausstellung wurde ursprünglich von Vera Simone Bader für das Architekturmuseum der TU München in der Pinakothek der Moderne kuratiert.

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen unseres aktuellen Newsletters!

Ihre Kristina Bacht
Verlagsleiterin AIT-Dialog
Leiterin AIT-ArchitekturSalons
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DesignBuild

Was sind die wertvollsten Erfahrungen, die Studierende von der Teilnahme an einem DesignBuild-Projekt mitnehmen? Gibt es im Vorfeld zu hohe Erwartungen an ein solches Projekt? Und wie präsentiert man das Thema am besten in einer Ausstellung? Fragen an die Kuratorin Vera Simone Bader.

In den Jahren vor der Corona-Pandemie hatten DesignBuild-Projekte international Hochkonjunktur. Vera Simone Bader hat für das Architekturmuseum der TU München die Ausstellung "Experience in Action! DesignBuild in der Architektur" kuratiert, die seit dem 23. Juni 2021 im AIT-ArchitekturSalon Hamburg gezeigt wird. Anlässlich der Ausstellungseröffnung haben wir Vera Simone Bader ein paar Fragen zur Thematik gestellt.

Foto: RWTH Aachen PBSA Gatech
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Eine Frage an
CEBRA, Children's Library

Dialog nach 6 - Lernorte

Die siebte Veranstaltung der Reihe "Dialog nach 6" fand am 1. Juni 2021 um 18 Uhr statt. Sie widmete sich unter dem Titel "Wandelbare Räume - Lernorte" dem Thema Bildungsbauten und der Verantwortung der Planer*innen für fortschrittliche und inspirierende Lernräume. Auf YouTube ist die Veranstaltung dokumentiert und abrufbar.

Wie sieht die Schule von morgen aus? Wie stellen sich Veränderungen der Lehr- und Lernformen räumlich dar? Zahlreiche Bildungsinstitutionen müssen sich einer Sanierung und Transformation unterziehen. Welchen Mehrwert kann architektonische Gestaltung für Orte des gemeinsamen Lernens und Lebens, Orte der Kommunikation, der Ruhe und Bewegung im Innen und Außen schaffen? Karin Doberer (LernLandSchaft) und weitere internationale Architekt*innen und Expert*innen der Baukultur sprachen über diese Themen von aktueller Brisanz. Verfolgen Sie in der Aufzeichnung die Vorträge und Diskussionen.

Foto: Children's Library, Abu Dhabi von CEBRA © Mikkel Frost
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Experience in Action!

Die Ausstellung "Experience in Action! DesignBuild in der Architektur" eröffnete am 22. Juni 2021 mit einer feierlichen Vernissage im AIT-ArchitekturSalon Hamburg. Unter den ausgestellten Projekten, die von Studierenden in vier Kontinenten realisiert wurden, ist auch das vom AIT-ArchitekturSalon initiierte Guga S'Thebe Theatre.

Die ursprünglich von Vera Simone Bader für das Architekturmuseum der TU München in der Pinakothek der Moderne kuratierte Ausstellung ist die bisher größte und umfassendste Schau zum Thema DesignBuild. Beleuchtet wird die Lehrmethode, die an zahlreichen Architekturschulen weltweit eingesetzt wird und bei der Studierende konkrete Projekte planen, entwerfen und dann 1:1 umsetzen. Im Vordergrund stehen nicht die fertigen Objekte, sondern der zugehörige Prozess, der sich in vier Phasen einteilen lässt: Recherche, Dialog, Entwurf und das eigentliche Bauen; diese Aspekte verleihen der Ausstellung ihre inhaltliche Struktur. Zur Vernissage am 22. Juni 2021 sprachen unter anderem Vera Simone Bader (Architekturmuseum TU München) und Prof. Ralf Pasel (TU Berlin).

Neue Synagoge Bornplatz

Der AIT-ArchitekturSalon Hamburg präsentierte bis zum 5. Juni 2021 Entwürfe junger Architekt*innen für eine neue Synagoge auf dem ehemaligen Bornplatz in Hamburg-Rotherbaum. Die Diskussionsveranstaltung aus dem Rahmenprogramm ist auf YouTube abrufbar.

Mit dem Ziel, ein zeitgenössisches Zentrum jüdischer Kultur in Hamburg zu entwerfen, entwickelten die Masterstudent*innen mit ihren Arbeiten unterschiedliche, mitunter überraschende Beiträge zum Umgang mit dieser hochaktuellen Aufgabe.
Ausgehend von einer Archäologie des Ortes und unter Anwendung gezielter Strategien des Weiter-, Um- und (Wieder-)Aufbauens wurden Perspektiven aufgezeigt, wie die Architektur zur Weitererzählung jüdischer Geschichte an diesem Ort beitragen kann, wenn sie sich der Freiheit bedient, das Vorhandene in ihrem Sinne zu transformieren.
Die Entwürfe sind als Masterarbeiten im Wintersemester 2020/21 am Lehrstuhl für Entwerfen und Bauen im Bestand der BTU Cottbus entstanden. Verfolgen Sie in der Aufzeichnung die Vorträge und Diskussionen der Gesprächsrunde vom 27. Mai 2021.

Foto v.l.n.r.: Philipp Stricharz (1. Vorsitzender Jüdische Gemeinde Hamburg), Prof. Per Pedersen (BTU Cottbus-Senftenberg) und Architekturkritiker Olaf Bartels
Unterwegs
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Poesie & Technik - Museum Frieder Burda (live)

Die von AIT-Dialog gemeinsam mit Schöck Bauteile konzipierte Veranstaltungsreihe "Poesie & Technik" thematisiert am 28. Juni 2021 ab 18 Uhr das Zusammenspiel zweier Pole, die nicht so gegensätzlich sind, wie es auf den ersten Blick scheinen mag. Die interessanten Gespräche und Diskussionen werden als Livestream aus dem Museum Frieder Burda in Baden-Baden gesendet.

Dass hinter jeder Meisterleistung der Architektur als Grundpfeiler auch ausgefeilte Technik steckt, die überhaupt erst die Großartigkeit des kreativen Entwurfs real werden lässt, wird oft übersehen. Doch gerade die Technik ist es, die gestalterisch geschickt eingesetzt als Verstärker dienen kann, der die poetische Dimension eines Baus überhaupt erst sichtbar werden lässt. Die scheinbaren Gegensätze lösen sich auf durch die inspirierende Vorträge folgender Expert*innen aus Architektur und Bauingenieurwesen, die sich in Duetten ergänzen: Martin Glass (gmp von Gerkan, Marg und Partner, Berlin), Patrick Gartmann (Ferrari Gartmann, Chur), Prof. Meinrad Morger (Morger Partner Architekten AG, Basel), Knut Stockhusen (schlaich bergermann partner, Stuttgart), Andreas Krawczyk (NKBAK, Frankfurt a. M.) und Prof. Dr. Christoph Gengnagel (Bollinger+Grohmann/UDK, Berlin).

Foto: Sportzentrum St. Moritz von Morger Partner Architekten © Ralph Feiner

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beyond.aco - architecture across continents

Am 10. Juni 2021 startete die zweite Edition der internationalen Vortragsreihe. AIT-Dialog und ACO führten ihre gemeinsam konzipierte virtuelle und inspirierende Reise fort, die renommierte Architekt*innen und außergewöhnliche internationale Bauvorhaben vorstellt. Auf YouTube sind die anregenden Vorträge und Diskussionen dokumentiert.

Peter Rich (Peter Rich Architects, Johannesburg, ZA) und Kunlé Adeyemi (NLÉ - Lagos, NG/Amsterdam, NL) setzten im März mit ihren Vorträgen einen ersten Schwerpunkt in Afrika. Am 10. Juni 2021 wurde die Reise zu renommierten Architekt*innen und außergewöhnlichen Bauvorhaben fortgesetzt. Dieses Mal lag der Fokus auf Asien, Europa und Südamerika. Mit Keynote-Vorträgen von Marina Tabassum (MTA - Dhaka, Bangladesch) und Simón Vélez (Bogotá, Kolumbien) sowie einem Einblick in das "Fragment" in Prag von David Černý (Black n' Arch, Prag, Tschechien) und Marcel Soural (Trigema, Prag, Tschechien).

Foto: Bait Ur Ruf Moschee von MTA © Iwan Baan
Fergitz

Gut Fergitz - Ästhetik und wilde Natur stimmig vereint

Nur eine Autostunde von Berlin entfernt liegt Gut Fergitz am Ufer des Oberuckersees bei Gerswalde in der Uckermark. Architekt Ferdinand von Hohenzollern und die Künstlerin Ilona Kálnoky haben das Anwesen nach und nach renoviert und einen gelungenen Dreiklang aus geradlinigem Baustil, feinsinniger Ästhetik und wilder Natur geschaffen.

Das Bewusstsein für Nachhaltigkeit im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin zu stärken ist Ferdinand von Hohenzollern und Ilona Kálnoky eine Herzensangelegenheit, eine weitere ist die Kunst: Gut Fergitz ist ein inspirierender Ort der kulturellen Begegnung. In der Parkscheune findet unter anderem das UM-Festival für zeitgenössische Kunst, Musik und Literatur statt, in jeder Ferienwohnung stehen und hängen Werke namhafter Künstler.

Foto: Ferdinand von Hohenzollern
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Memories - unterwegs mit dem Wander-Skizzenbuch

Während des ersten Lockdowns im Frühling 2020 entstand die Idee des Wander-Skizzenbuchs "Memories" mit anschließender Ausstellung zum Thema „Architektur und Erinnerung“. In Hamburg und München werden rund 60 ausgewählte Innen-/Architekturbüros eingeladen, dabei mitzuwirken und sich mit einer originalen Handskizze zu verewigen.

Beim Münchner Architekturbüro Sweco nimmt sich Teamleiterin Claudia Specht dem Projekt an. Die Fragestellung „Was hat mich zur Architektur inspiriert? Was sind die Leitbilder?“ stand bei der Skizze, die Alex von Schablowsky erstellt hat, im Vordergrund. Bezug genommen wird hier auf klassische Tempel, Piet Mondrian, Le Corbusier sowie El Lissitzky. Das Resultat kann im Sommer 2021 im Rahmen einer Ausstellung in den AIT-ArchitekturSalons bewundert werden.

Foto: Das Wander-Skizzenbuch macht Station beim Architekturbüro Sweco in München.
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Jetzt für 2021/22 bewerben!

Mit dem Interior Scholarship erhalten auch im Jahr 2021/22 bis zu vier begabte Studierende der Innenarchitektur eine bedeutende Fördersumme. Bewerbungsschluss ist der 9. Juli 2021.

Für die Sto-Stiftung ist es auch in diesem Jahr eine wichtige Aufgabe, mit Hilfe finanzieller Mittel in die Ausbildung der jungen Generation und damit in die Zukunft unserer Gesellschaft zu investieren. Besonders das große Talent und vorbildliche Engagement der Studierenden möchte die Stiftung gemeinsam mit der Fachzeitschrift AIT unterstützen, um namhafte und experimentierfreudige Innenarchitekt*innen hervor zu bringen und den Fortschritt und die Vielfalt der Innenarchitektur zu sichern. Mit dem "Interior Scholarship" erhalten auch im Jahr 2021/22 bis zur vier Studierende der Innenarchitektur ein Jahr lang monatlich bis zu 1.000 Euro. Bewerbungsschluss ist der 9. Juli 2021.
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Die INsider 2021 nominieren!

Die Architekturfachzeitschrift AIT und Carpet Concept | Ege Carpets richten dieses Jahr zum 13. Mal den INsider-Award aus. Bewertet und ausgezeichnet wird das eigene Schaffen der Nominierten und deren persönliche Haltung zur Innenarchitektur. Bis zum 9. Juli 2021 können Innenarchitekt*innen nominiert werden.

Das bewährte Prozedere sieht vor, dass Kolleginnen und Kollegen, Teilnehmer*innen der letzten INsider-Awards sowie der Schirmherr Expert*innen des Innenraums und Innenarchitekt*innen nominieren. Wir freuen uns über Nennungen, gerne mit Kontaktdaten, bis zum 9. Juli 2021, die Sie an ait-dialog@ait-online.de schicken können. Die Nominierten des INside-Awards 2021 werden zur Klausurtagung eingeladen. Diese führt vom 26. bis 28. September 2021 in die südliche Pfalz und beinhaltet eine Tour zum Thema Innen-/Architektur und Wein.
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Architektur-Barometer

Der Blog Architektur-Barometer 30x10 - Grohe Digital Talks

In einem eigenen Blog-Format nehmen 30 Persönlichkeiten aus Architektur und Immobilienwirtschaft Stellung zu jeweils 10 Fragen. Im Zentrum der Interviews steht die Einschätzung der Auswirkungen der Pandemie auf unsere Baukultur, unsere Städte und konkret auf Bautypologien wie Wohnungs- und Bürobau, Hotellerie, Krankenhäuser und Pflegeheime, öffentliche Gebäude sowie Bildungsbauten.
Im Interview spricht Werner Frosch vom Architekturbüro Henning Larsen unter anderem über den Neubau der Fakultät Architektur und Verwaltung in Regensburg. Außerdem thematisiert er die Umgestaltung der Städte in Richtung Nachhaltigkeit.

Foto: © Henning Larsen Architects
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Interior Scholarship

Mensch, Natur und Technologie - Vorstellung von Eff Libilbéhéty

Eff Libilbéhéty studiert Architektur und Design an der Rietveld Academie in Amsterdam und ist eine der vier Stipendiat*innen des mit insgesamt 24.000 Euro dotierten Interior Scholarships. Geboren wurde Eff im südfranzösischen Tarbes. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Studiums des Grafik Designs in Toulouse 2021 sammelte Eff Libilbéhéty umfängliche berufliche Erfahrungen in diesem Feld und unternahm einige Reisen, bevor ein weiteres Studium der Architektur in Amsterdam begann. Hier legt Eff einen Augenmerk darauf, einen Kontext zu schaffen, in dem Mensch, Natur und Technologie existieren können. Dabei nimmt Eff wahlweise einen philosophischen, soziologischen oder politischen Standpunkt ein, um Beziehungen zu untersuchen.

Foto: © Eff Libilbéhéty
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Komplettbad-Portfolio

Die neu aufgelegte Kollektion Grohe Baulines für Bad und Küche ist ein echter Allrounder auf Einstiegsniveau – mit smarten Eigenschaften zu einem erschwinglichen Preis.

Im Badezimmer überzeugen die Armaturen mit einem modernen Design und zusätzlichen Funktionen für mehr Komfort sowie Sicherheit. Darüber hinaus ermöglicht es Baulines Architekt*innen und Planer*innen, den steigenden Anforderungen an die Badgestaltung mit einem komfortablen Komplettbad-Portfolio zu begegnen – alles aus einer Hand und ohne Kompromisse. Das Baulines-Produktportfolio für die Küche bietet Kund*innen eine große Auswahl. Die Modelle mit hohen Ausläufen eignen sich zum Beispiel ideal zum Befüllen größerer Töpfe, während sich niedrige Ausläufe harmonisch in kleine urbane Küchen mit begrenztem Platz einfügen.

Foto: Grohe
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Restaurant mit Ambiente

Der Architekt Albino Vescovi hat mit dem Einsatz der sandfarbenen Variante von Loft by Porcelaingres ein Restaurant in modernem Ambiente mit klaren Linien und reduziertem Design geschaffen.

In Fiorenzuola d’Arda, in der norditalienischen Provinz Piacenza, entwarf der Architekt Albino Vescovi das Restaurant "La Zuppiera di Ignazio". Um seine Idee eines minimalistisch und geschmackvoll eingerichteten Lokals umzusetzen, verwendete er "Loft", eine der neusten Kollektionen aus Feinsteinzeug von Porcelaingres. Loft ist die visuelle Verbindung von Stein und Beton und zeichnet sich, insbesondere in der hier eingesetzten sandfarbenen Variante, durch eine deutliche Referenz an die klare nordeuropäische Gestaltungstradition aus. Dem Restaurant, in dem urbane Gourmetgerichte aus erlesenen Zutaten serviert werden, verhilft der Architekt so zu einer besonderen Eleganz.

Foto: Porcelaingres
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Lighting Pad Lounge von Nimbus

In der Reihe AIT-Produkttest lernten Architekt*innen das Lighting Pad Lounge von Nimbus kennen.

Vor gut drei Jahren führte Nimbus mit dem Lighting Pad einen gänzlich neuen Produkttypus ein: ein von der Decke abgependeltes Akustikpaneel mit integrierter LED-Beleuchtung. Mittlerweile leuchtet das Lighting Pad in Foyers und Konferenzräumen und bietet sowohl eine dezente Lichtlösung als auch ein angenehmes akustisches Umfeld. Das Lighting Pad Lounge, das bereits im letzten Jahr beim AIT-Innovationspreis Architektur+ Technik ausgezeichnet wurde, schreibt die Erfolgsgeschichte des vergleichsweise pragmatischen Lighting Pads fort.

Foto: brandherm krumrey interior

Jetzt Kollektion Kugelgarn Volta® testen!

Innen-/Architekt*innen sind im Rahmen des Produkttests eingeladen, die neue Kollektion von Fabromont kennenzulernen.

Bei der Entwicklung der neuen Kollektion Kugelgarn Volta® setzte das 1962 im Schweizer Kanton Freiburg gegründete Unternehmen Fabromont auf Individualität. Der textile Bodenbelag besteht aus acht Farbfamilien mit je drei Farbabstufungen, die als Planken fugenlos nebeneinander verlegt werden können - sei es als Farbspiel, versetzt wie ein Parkett oder in vielfältigen anderen Musterungen. Kein Raum gleicht mehr dem anderen und jede Planke ist dank der zufälligen Mischung ein Unikat. Für den AIT-Produkttest wird Kugelgarn Volta® fachmännisch im Trockenklebeverfahren verlegt und ist damit problemlos wieder aufnehmbar. Wenn Sie den textilen Bodenbelag testen möchten, dann senden Sie uns bis spätestens 16. August 2021 eine E-Mail an ait-dialog@ait-online.de.

Foto: Fabromont

Test on the Run - EntriWorX Ecosystem

Am 17. Juni 2021 stellte dormakaba im Rahmen eines virtuellen Treffens ausgewählten Architekt*innen eine neue übergreifende Lösung vor, die umfassende Datenanalysen mit einer nutzerfreundlichen Handhabung der Türsysteme kombiniert.

Als Herzstück der Lösung von dormakaba vernetzt die EntriWorX Unit Türtechnik-Komponenten durch einfaches Plug & Play anstelle komplexer Verkabelung und unterschiedlicher Übertragungsprotokolle. Das Team von AIT-Dialog hat speziell für diese Lösung mit dem "Test on the Run" ein neues Konzept entwickelt, das den fachlichen Austausch auf digitaler und analoger Ebene vereint. Nach dem ersten virtuellen Termin, geht es Mitte Juli weiter: Fünf Architekturbüros integrieren die neue Lösung probehalber in ihre eigene Planung.

Foto: AIT-Dialog/dormakaba
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KO/OK Architektur

Das junge Architekturbüro ist besonders stolz auf eine Kegelbahn, die bald nach der Eröffnung zum sozialen Treffpunkt wurde.

Jan Keinath und Fabian Onneken haben sich während ihres Studiums an der Bauhaus-Universität in Weimar kennen gelernt. Vor fünf Jahren gründeten sie KO/OK als Architekturbüro, das von Beginn an über zwei Standorte verfügt: Stuttgart und Leipzig.

Foto: KO/OK
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Maison Fibre auf der Architekturbiennale 2021

Mit dem auf der Architekturbiennale 2021 präsentierten Maison Fibre untersuchen die Initiatoren einen alternativen Ansatz zum Entwerfen und Konstruieren von Gebäuden für das Wohnen und Arbeiten der Zukunft.

Als Antwort auf die zentrale Frage der Ausstellung „How will we live together?“ zeigen das Institut für Computerbasiertes Entwerfen und Baufertigung sowie das Institut für Tragkonstruktionen und Konstruktives Entwerfen an der Universität Stuttgart eine vollmaßstäbliche, begehbare Installation, die ausschließlich aus robotisch gefertigten Bauelementen aus Fasern besteht – die erste mehrgeschossige Struktur dieser Art.

Foto: ICD/ITKE/IntCDC University of Stuttgart, Rob Faulkner
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Marinierte Architektur

Zwischen Architektur und Kochen existieren auf zahlreichen Ebenen Verbindungen: Beide Disziplinen gehören zu den ältesten Kulturtechniken der Menschheit. Es begegnen sich Handwerk, Kunst, Konstruktion, Gestaltung und – im Idealfall – Genuss.

Die Veranstaltungsreihe "Marinierte Architektur" forderte 2006 und 2007 namhafte Architekt*innen heraus. Allein der Name der Veranstaltungsreihe von Carpet Concept und AIT-Dialog deutete bereits auf die Analogien hin, die zwischen Architektur und Kochen bestehen: Die sinnliche Wahrnehmung ist sowohl in der Architektur als auch beim Kochen die Voraussetzung, der Motor und das Korrektiv – also die ständige Begleiterin – für ein gelungenes Ergebnis. Dennoch sind Kochen und Architektur, wie jede kreative Tätigkeit, schlichtweg harte Arbeit. Beide beruhen auf Faktoren wie Materialqualität und ­Herstellungs­techniken, die die Menschheit im Laufe der Zeit immer mehr verfeinert hat.

Foto: Stefan Abtmeyer, Berlin
Ticker
Schule der Folgenlosigkeit, Hamburg
Wie sieht ein Leben aus, das – im ökologischen, aber auch im virologischen Sinne – möglichst folgenlos bleibt? Kann Folgenlosigkeit ein neues regulatives Ideal werden, wie Freiheit, Gerechtigkeit und Gleichheit - unerreichbar, aber dennoch erstrebenswert? Diese und andere Fragen stellt sich Friedrich von Borries bis zum 18. Juli 2021 im Rahmen seines Projekts "Schule der Folgenlosigkeit - Übungen für ein anderes Leben". Für die Ausstellung im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe verknüpft von Borries Sammlungsobjekte mit einem eigens für die Schau konzipierten "Selbstlernraum". Ein diskursives Bildungsprogramm in Form einer App sowie das "Stipendium für Nichtstun" ergänzen das außergewöhnliche Projekt.
www.mkg-hamburg.de
Gastprofessur im Bereich Architektur
Für den Beginn des Wintersemesters 21/22 möchte die Sto-Stiftung erneut forschungsorientierte Lehransätze unterstützen und schreibt deshalb eine Gastprofessur im Bereich der Architektur aus. Die Professur orientiert sich an Besoldungsgruppe W2 und ist auf drei Jahre befristet. Bewerben können sich alle nationalen und internationalen Universitäten, Technischen Universitäten und Akademien.
Die Stiftungsprofessur für den Bereich der Architektur ist nicht themengebunden. Sie soll die Hochschule vielmehr darin unterstützen, neue Gebiete in Lehre und Forschung zu erschließen und zu etablieren.
Eine Bewerbung ist ausschließlich online möglich:
www.sto-stiftung.de/professur
Buch-Tipp: Sigurd Lewerentz
Sigurd Lewerentz (1885–1975) ist einer der am höchsten verehrten Protagonisten der europäischen Architekturgeschichte – und zugleich einer der am meisten mythologisierten. Seine noch existierenden Bauten sind Reiseziel zahlloser Architekt*innen und Architekturliebhaber*innen. Der von ihm massgeblich gestaltete Waldfriedhof Skogskyrkogården in Stockholm ist heute UNESCO-Weltkulturerbe. Das Buch "Sigurd Lewerentz: Architect of Death and Life" legt die bislang umfassendste Darstellung von Leben und Schaffen des schwedischen Baukünstlers vor. Das Buch basiert auf dem Nachlass von Lewerentz, der im nationalen schwedischen Architekturzentrum ArkDes in Stockholm verwahrt wird und Tausende von Zeichnungen sowie das persönliche Archiv und die Bibliothek des Architekten umfasst. Als Ergebnis jahrelanger Forschung und Aufarbeitung breitet es auf mehr als 700 Seiten faszinierendes und großteils erstmals überhaupt publiziertes Archivmaterial aus: Zeichnungen, Skizzen, Pläne, Modellfotos, Möbelentwürfe.
www.park-books.com
Landesgartenschau, Überlingen
Bis zum 17. Oktober 2021 präsentiert die erste Landesgartenschau am Bodensee neue Ideen und inszeniert gärtnerische Kreativität nicht nur zu Land, sondern auch zu Wasser. Inspiration, Genuss, Gartenkultur und ein vielseitiges Rahmenprogramm werden auf einer Fläche von rund elf Hektar – im Uferpark, in drei innerstädtischen Gärten und in der Kapuzinerkirche, einer ehemaligen Klosterkirche, geboten. Ein fünf Kilometer langer Rundweg verbindet die fünf Ausstellungsbereiche und führt durch die Gräben und Höhenlagen der Stadt zurück an den See.
www.ueberlingen2020.de

Think Big!, München
Die Initiatoren des Festivals wollen sich von der Unberechenbarkeit der Pandemie nicht aus der Ruhe bringen lassen. "Think Big!" soll vom 27. Juni bis zum 7. Juli 2021 live und in hybrider Form stattfinden. Spielorte sind unter anderem Schauburg, HochX, Schulen und der öffentliche Raum Münchens. Geplant ist ein internationales Bühnenprogramm mit Acts wie der belgischen Company Nyash. Gespannt sein darf man auch auf die Aufführungen, die unter dem Motto "Mit Tanz und Architektur" auf dem Mariahilfplatz stattfinden.
www.thinkbigfestival.de
Tchoban Voss, Berlin
Bis zum 8. Juli 2021 setzen sich Tchoban Voss Architekten im Aedes Architekurforum unter dem Titel "Re-Use" intensiv mit dem Thema der Umnutzung und Revitalisierung von Bestandsgebäuden auseinander. Die Ausstellung zeigt vielfältige Wege auf, wie im bewussten, nachhaltigen Umgang mit bestehenden Strukturen urbane Vielfalt bewahrt, aber auch unter Einbeziehung des jeweiligen historischen und städtebaulichen Kontexts weiterentwickelt werden kann. Die ursprünglichen Funktionen eines Baus geben den Maßstab und die Struktur vor, in der eine neue Nutzungsmatrix und architektonische Lösung entstehen. Nationale und internationale Beispiele von Tchoban Voss Architekten werden in einer Ausstellungsinstallation anschaulich vorgestellt.
www.aedes-arc.de
Häuser und Kirchen von Heinz Bienefeld
Der aus Krefeld stammende Architekt Heinz Bienefeld (1926-1995) schuf während vier Jahrzehnten zahlreiche Sakralbauten sowie private Wohnbauten. Die Ausstellung "Antike radikal - Häuser und Kirchen von Heinz Bienefeld" im DeutschenArchitekturmuseum in Frankfurt am Main zeigt bis zum 26. September 2021 eine Auswahl von realisierten und nicht realisierten Projekten - anhand von Plänen, Fotografien und Modellen. Bienefeld, der an den Kölner Werkschulen bei Dominikus Böhm gelernt hat, legte in seinem Werk besonderes Augenmerk auf Detail und Materialität. Seine Bauten bestechen durch präzise Profilierungen von Abschlüssen, exakte Verbindungen zwischen Fenstern und Mauerwerk sowie das harmonische Verlegen von Ziegelsteinen.
www.dam-online.de
impressum
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Gesellschaft für Knowhow-Transfer
in Architektur und Bauwesen mbH
Fasanenweg 18
70771 Leinfelden-Echterdingen

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Herausgeber
Dipl.-Kfm. Karl-Heinz Weinbrenner †
Dipl.-Kfm. Claudia Weinbrenner-Seibt
Amtsgericht Stuttgart HRB 22 07 24
USt.-IdNr.: DE 147831043

Verlagsleiterin AIT-Dialog | Leiterin AIT-ArchitekturSalons
Ir. Kristina Bacht (MSc Arch)
Bei den Mühren 70
20457 Hamburg
Fon: +49 (0)40 / 7070 898 - 11
E-Mail: kbacht@ait-online.de

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