Anzeigeprobleme?
Diesen Newsletter in Ihrem Browser anzeigen.
AIT-ArchitekturSalon auf
Facebook. AIT-ArchitekturSalon auf Instagram.

#8/2020

ait_architektursalon_logo_muenchen
BAID_Snackbrett_Entwuerfe_01
Entwurf: © BAID
Liebe/-r Leser/-innen,

mit einigen neuen (Freiluft-)Formaten wie den "Walking Openings", reflektierenden Baulücken-Spaziergängen und "Picknick-Talks" starten wir in Kürze wieder ein "analoges" Programm der AIT-ArchitekturSalons. Hierzu haben wir in Zusammenarbeit mit Jessica Borchardt und Team von BAID in Hamburg das Snackbrett für ein Distant Catering entwickelt.

Im letzen Newsletter haben wir Ihnen den Film "Enter through the Balcony" über ukrainische Balkone, die von den Besitzern ausgebaut werden, ans Herz gelegt. In dieser Ausgabe nehmen wir uns des Themas in größerem Maßstab - die ganze Stadt als Selbstbauprojekt - an und betrachten noch einmal die Ausstellung "Nadogradnje", die sich mit den gleichnamigen informellen Dachaufbauten im ehemaligen Jugoslawien auseinandersetzte.

Abschließend blicken wir nach vorne auf ein Thema, das momentan, nicht nur durch Autokinos, ein Revival erlebt - das "Drive-In". Hier suchen wir gelungene Realisierungen und Konzepte zur Thematik, genauso wie visionäre Zukunftsideen. Wir freuen uns über Ihre Beiträge, die Sie uns gerne an muenchen@ait-architektursalon.de senden können.

Viel Freude beim Lesen unseres aktuellen Salon-Newsletters wünschen
Ihre Kristina Bacht, Myriam Fischer und die Partner der AIT-ArchitekturSalons
 Virtueller Salon ArchitekturSalon München

"Nadogradnje"

Die Stadt als Selbstbauprojekt
"Nadogradnje" bezeichnen informelle Dachaufbauten im ehemaligen Jugoslawien, die bereits historisch im architektonischen Gedächtnis der Region verankert sind. Sie zeigen Strategien für eine Resilienz im Wohnungsbau, meist geprägt von niederschwelligen Low-Tech-Verfahren jenseits staatlich reglementierter Planung.

Der Kölner Architekturfotograf Gregor Theune nahm sich diesem urbanen Phänomen an und dokumentierte es in großformatigen Bildern, die von Sommer 2016 bis Frühjahr 2017 in den AIT-ArchitekturSalons gezeigt wurden. Gemeinsam mit dem Gestalter Sven Quadflieg hat Gregor Theune das gleichnamige Buch herausgegeben, das diesen Prozess aus dem Blickwinkel verschiedener Wissenschaftsdisziplinen untersucht.

Foto: © Gregor Theune
 Ausstellung ArchitekturSalon München

Ein hölzener Monolith von UNULAUNU

Ausstellung "Dialoge Japan : Europa"
Für ihre Rauminstallation hat das junge rumänisch-schweizerische Büro UNULAUNU das Ausgangsmaterial - zahlreiche Holzstäbe - auf eine zugleich poetische als auch pragmatische Art und Weise zu einer architektonischen Rauminstallation in Form eines geflochtenen Monoliths zusammengefügt.

Die nicht sehr raumgreifende, aber dafür hoch gewachsene Installation stellt die japanische Holzbaukunst in den Fokus. Zudem vermittelt sie einen starken Nachhaltigkeitsgedanken - nach der Ausstellung kann das Exponat in das Ausgangsmaterial, die einzelnen Stäbe, zurückgeführt werden und anderweitig Verwendung finden.

Erfahren Sie mehr Details zur Rauminstallation und was die fünf Gründer von UNULAUNU selbst über ihre Arbeit sagen.

Die Gruppenschau "Dialoge Japan : Europa" wurde kuratiert von AIT-ArchitekturSalon in Zusammenarbeit mit Kollektiv A.

Foto: © Schelke Fotografie
20_FSB_1267_DE_1500x210_Fallback
aus-dem-archiv_ait-architektursalon_muenchen_rubriken

Wohnmodelle des Nordens

Ein Rückblick auf die Gruppenschau „NØRÐÍC. Ein Kaleidoskop skandinavischer Architektur“
dav
Nordic Design hat mit vielen Klassikern aus Architektur und Produktwelt vor allem in den 1950er- und 1960er-Jahren ein starkes Bild skandinavischer Gestaltung geprägt. Wie gehen Architekten heute mit dieser zum Markenzeichen gewordenen Tradition um? Und wie entwickeln sie ihre eigene Avantgarde? Die Ausstellung "NØRÐÍC" stellt die gegenwärtige Architekturlandschaft Skandinaviens in den Fokus. Sie zeigt Positionen junger und etablierter Architekturbüros aus Dänemark, Finnland, Island, Norwegen sowie Schweden und gibt einen Einblick in Wohnmodelle des Nordens.

2017 zeigte der AIT-ArchitekturSalon in Köln, Hamburg und München die Gruppenschau "NØRÐÍC. Ein Kaleidoskop skandinavischer Architektur". Mit großformatigen Fotografien präsentierten renommierte und aufstrebende skandinavische Büros ihre Bauwerke und gaben nicht selten einen Einblick in die Innenräume der Architektur. Zusammengesetzt, wie eine Art Kartenhaus, fügten sich die einzelnen Bilder zu Clustern in Form von architektonischen Rauminstallationen zusammen.
Im Fokus ArchitekturSalon München
TECEsolid_01_900px

Robuste Elektronik in puristischem Design

Neue innovative Sensortechnik für TECEsolid
Einfach gesagt ist die Kernkompetenz von TECE, Wasser ins Haus zu holen und von dort wieder hinauszuleiten. Vorwand-, Spül- und WC-Technik gehören ebenso zu den Kompetenzen wie Entwässerungs- und Abscheidetechnik. Seit über 30 Jahren setzt das Familienunternehmen Impulse mit durchdachten Lösungen, zuverlässigen Technologien, dauerhaften Funktionen und zeitlosem Design.

Jetzt vervollständigt TECE die robuste Betätigungsplattenserie TECEsolid mit einer rein elektronischen Variante. Die berührungslos auslösende Edelstahlplatte ist ein Novum, denn sie kombiniert hohe Widerstandsfähigkeit mit umfangreichen Programmierfunktionen und einer klar erkennbaren Zweimengentechnik und ist zudem verdeckt verschraubbar. Konzipiert ist sie, um den harten Beanspruchungen hochfrequentierter öffentlicher und halböffentlicher Bereiche zuverlässig standzuhalten.

Foto: © TECE
pfleiderer_xtreme

Gelungener Stilbruch in Mattschwarz

Das Wohnhaus Göllner mit XTerior compact von Pfleiderer
Die Holzfassaden der traditionellen Kotten aus der Region Vechta waren Vorbild für zwei Einfamilienhäuser. Als stilbrechendes Element dient dabei ein ein großer Monolith aus dem Material XTerior compact von Pfleiderer in mattem Schwarz, der wie eingeschoben wirkt und die beiden Häuser auf spannungsvolle Weise miteinander verbindet. Diese Vision seiner Kunden reizte Innenarchitekt Jens Göllner so sehr, dass er den Auftrag nicht nur annahm, sondern kurze Zeit später sogar als Käufer in das Projekt einstieg.

High-End-Matt-Optik, smart und alltagstauglich umgesetzt - dafür stehen die hoch ästhetischen XTreme Oberflächen. In hochwertigen Dekoren und für eine breite Produktauswahl vom HPL bis zur Direktbeschichtung sind diese auch für den Außenbereich erhältlich. Die Oberflächen sind pflegeleicht, robust und bleiben dank Anti-Fingerprint-Effekt auch bei intensiver Nutzung ansehnlich.

Foto: © Göllner
banner_sto-stipendium--extended
blog_ait-architektursalon_muenchen_rubriken

Urban dovecote

Lara Grandchamp, Stipendiatin 2019/20 im Blog Interior Scholarship
In unserem Blog Interior Scholarship teilen die Stipendiaten des "Interior Scholarship - Das AIT-Stipendium der Sto-Stiftung" ihre Erlebnisse während des Förderzeitraums.

Dieses Mal berichtet die Stipendiatin Lara Grandchamp von ihrer Teilnahme an einem Workshop, der sich mit neuen Wegen zur Herstellung von Holzfassaden mit Hilfe fortschrittlicher digitaler Werkzeuge befasst.

Im Rahmen des Workshops arbeitete Lara Grandchamp daran, die Nutzung des Taubenschlags durch neue Technologien wieder in eine zeitgemäße und urbane Form zu bringen.

Mit dem Interior Scholarship erhalten auch im Jahr 2020/2021 bis zu vier begabte Studierende der Innenarchitektur ein Jahr lang monatlich bis zu 1.000 Euro (gesamt: 24.000 Euro) zur Förderung ihrer akademischen Ausbildung. Möglich gemacht wird diese europaweite Initiative durch die finanzielle Unterstützung der Sto-Stiftung. Interessierte Studierende ab dem 4. Fachsemester, die an einer Hochschule in Europa immatrikuliert sind, können ihre Bewerbung bis zum 3. Juli 2020 einreichen.

© Lara Grandchamp
ticker_ait-architektursalon_muenchen_rubriken

Helmut-Rhode-Förderpreis 2020

THINK. DRAW. WIN.

Als Hommage an die große Leidenschaft ihres Bürogründers Helmut Rhode für das architektonische Entwerfen loben RKW Architektur + erneut den mit insgesamt 5000 € dotierten Helmut-Rhode-Förderpreis für Architekturstudierende aus. Ganz nach dem Motto „Zeichnet, aber zeichnet nicht ab! Zeichnet, um eure Entwürfe zu entwickeln!“ können grobe, unvollkommene Skizzen genauso wie detaillierte, ausführende Zeichnungen, die Teil des Entwurfsprozesses sind, eingereicht werden.

Wohnungsbau 1989–2019

Umfangreiche Monografie von Stefan Forster Architekten

Wohnungsbau im Dienst der Stadt: Die erste umfangreiche Monografie des Frankfurter Büros zeigt auf, wie Stefan Forster Architekten lange vor der heutigen Wohnungskrise die Standards im Wohnungsbau weiterentwickelte. Im Zentrum des Buchs stehen 30 Projekte in Frankfurt am Main, Düsseldorf, Mannheim, Berlin, Leinefelde und Halle (Saale), die exemplarisch auch als Beitrag zur Diskussion über Qualitäten im Wohnungsbau stehen können, so u.a. das preisgekrönte Haus 07 in Leinefelde und der Westgarten 01 in Frankfurt am Main.

My Home is my Parcel

Ausstellung und virtuelle Podiumsdiskussion im DAM

Shopping findet heute online statt. Doch können wir die Folgen davon verantworten? Die verheerende ökologische Bilanz, die Ausbeutung der Paketkuriere, den Leerstand in der Einkaufsstraße? Studierende der Innenarchitektur an der Hochschule RheinMain haben unter der Leitung von Holger Kleine und Uwe Münzing Lösungsvorschläge zu diesen Fragen entwickelt, die die Schnittstelle zwischen Paket und Kunde zurück in den öffentlichen Raum verlagern, nachhaltig konzeptioniert sind, übergeordnete soziale Funktionen innehaben und als Verweilorte einladen.

MUCAtalk

Künstlergespräche mit den MUCA Künstlern

Mit ihrem neuen Format MUCAtalk gibt das MUCA Museum of Urban and Contemporary Art exklusive Einblicke in die spannende Welt der Street-Art. In persönlichen Interviews spricht Boris Schmidt mit den MUCA Künstlern über ihre Arbeit, Visionen und bekommt einen Einblick hinter die Kulissen gewährt.

Der erste Gast der Künstlergespräche ist der Künstler Sebastian Wandal - das Interview wird in drei Teilen gezeigt.
vorschau_ait-architektursalon_muenchen_rubriken

Drive-In

Temporäres Phänomen oder zukünftig permanenter Teil des urbanen Raums?
DriveIn_MuellerR_02_web
Drive-In-Baumarkt in Berlin-Halensee von Müller Reimann Architekten | Foto: © Stefan Müller
In Zeiten von Kontaktverbot, eingeschränkten Unterhaltungsmöglichkeiten und allgemeiner Verunsicherung suchen die Menschen nach Alternativen und Bekanntem. Fast vergessen geglaubte architektonische Relikte erleben dabei einen Aufschwung: Autokinos und Drive-Ins, deren Blütezeit die 1950er-Jahre waren, werden vielerorts wiederbelebt – und erfreuen sich großer Beliebtheit. Auch Apotheken, Baumärkte, Banken oder sogar Reinigungen werden mit Drive-In-Möglichkeit angeboten. Es scheint, als seien diese bisher hierzulande raren Phänomene aktuell eine Art architektonische Wunderwaffe. Doch sind solche Angebote mit der sich verändernden Mobilität und der Entwicklung hin zur autofreien Stadt vereinbar? Wie können Drive-Ins Teil des urbanen Raums werden und das soziale Miteinander stärken, ohne durch ihre Funktionsweise die Isolation des Individuums zu fördern? Handelt es sich nur um eine temporäre Ausnahmeerscheinung oder ist dies ein Trend, der sich etablieren und aus dem heraus sich eine neue Typologie entwickeln wird?

Für eine Präsentation zum Thema Drive-In, die Ende des Jahres in den AIT-ArchitekturSalons gezeigt werden soll, suchen wir gelungene Realisierungen und Konzepte von Drive-In-Angeboten, aber auch Visionen und Zukunftsideen. Wenn Sie in diesem Zusammenhang etwas gesehen oder sogar selbst entworfen haben, schicken Sie uns gerne Informationen zum entsprechenden Projekt an muenchen@ait-architektursalon.de.
 Salonpartner ArchitekturSalon München

Impressum ArchitekturSalon München
Gesellschaft für Knowhow-Transfer
in Architektur und Bauwesen mbH
Fasanenweg 18
70771 Leinfelden-Echterdingen

AIT-ArchitekturSalon München
Hotterstraße 12
80331 München

Aktuelle Öffnungszeiten
Mi – So: 10 – 18 Uhr

AIT-Dialog (GKT) // AIT-ArchitekturSalons

Herausgeber

Dipl.-Kfm. Karl-Heinz Weinbrenner †
Dipl.-Kfm. Claudia Weinbrenner-Seibt
Amtsgericht Stuttgart HRB 22 07 24
USt.-IdNr.: DE 147831043

Verlagsleiterin AIT-Dialog | Leiterin AIT-ArchitekturSalons
Ir. Kristina Bacht (MSc Arch)
Bei den Mühren 70
20457 Hamburg
Fon: +49 (0)40 / 7070 898 - 11
Fax: +49 (0)40 / 7070 898 - 20
E-Mail: kbacht@ait-online.de

Copyright 2020 © Gesellschaft für Knowhow-Transfer in Architektur und Bauwesen mbH.
Alle Rechte vorbehalten

Aus dem Newsletter austragen
Redaktion dieser Ausgabe
Myriam Fischer (M.A.)
E-Mail: muenchen@ait-architektursalon.de

Partnerschaft
Wenn Sie Partner im AIT-ArchitekturSalon werden möchten, nehmen Sie bitte Kontakt auf mit Kristina Bacht (kbacht@ait-online.de).

Die AIT-ArchitekturSalons sind Galerien, in denen eine Auseinandersetzung mit Fragen der Baukultur und Gestaltung – von der Stadtplanung über Architektur und Innenarchitektur bis zum baunahen Produktdesign – stattfindet. Um die Leidenschaft für Architektur auf lebendige Weise weiterzugeben, wird in wechselnden Ausstellungen eine vielfältige Mischung unterschiedlicher Aspekte des Bauwesens gezeigt: zahlreiche Themen-, und Gruppenausstellungen sowie umfangreiche Werkschauen etablierter, internationaler Architekturbüros genauso wie Präsentationen der jungen Generation, die in Zukunft das Bauwesen bestimmen wird.

AIT-ArchitekturSalon ist ein Projekt von AIT-Dialog (GKT) und ist ein Unternehmen der Firmengruppe Weinbrenner.

AIT-ArchitekturSalon auf Facebook
AIT-ArchitekturSalon auf Facebook
AIT-ArchitekturSalon auf Instagram
AIT-ArchitekturSalon auf Instagram
Hinweis: Die Veranstaltungen richten sich an Architekten, Innenarchitekten und Planer im Bereich der Baukultur. Sollten Unternehmen aus der Objektindustrie (mit Ausnahme der Premiumpartner der AIT-ArchitekturSalons) Interesse an einer Teilnahme an dem Veranstaltungsprogramm der AIT-ArchitekturSalons haben, bitten wir um eine E-Mail an die Verlagsleiterin Kristina Bacht (kbacht@ait-online.de). Wir behalten uns vor entsprechend der Interessen der Premiumpartner oder bei Überschreiten der Teilnehmerzahl Absagen zu erteilen. Wir hoffen auf Ihr Verständnis.

Aus dem Newsletter austragen? Bitte diesem Link folgen!